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  1. #1

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    Frage zu Getrieben

    Hallo zusammen,

    Ich bin gerade etwas überfordert was die Informationen im Netz angeht. Deshalb die Frage hier in der Spezialistenecke. Die Bauform der Getriebe ist von r50/5 bis R100R offensichtlich gleich, zumindest was die Länge und Bohrungen angeht. Ist es möglich ein Getriebe einer R100R in einer 60/5 zu verbauen, bzw. passt der Kardan einer TwinShock auf den Getriebeausgang des Paralever Getriebe? Wie sieht es auf der Kupplungsseite aus?
    Ich würde mich über Antworten sehr freuen,

    Grüße aus dem Schwarzwald,

    Christoph

  2. #2

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    AW: Frage zu Getrieben

    Zitat Zitat von Christoph B Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    Ich bin gerade etwas überfordert was die Informationen im Netz angeht. Deshalb die Frage hier in der Spezialistenecke. Die Bauform der Getriebe ist von r50/5 bis R100R offensichtlich gleich, zumindest was die Länge und Bohrungen angeht. Ist es möglich ein Getriebe einer R100R in einer 60/5 zu verbauen, bzw. passt der Kardan einer TwinShock auf den Getriebeausgang des Paralever Getriebe? Wie sieht es auf der Kupplungsseite aus?
    Ich würde mich über Antworten sehr freuen,

    Grüße aus dem Schwarzwald,

    Christoph
    Gelenkwellenseitig - also "hinten" - passt das.

    Kupplungsseitig - also "vorne" - nicht.
    Werner

    An Alle die glauben zu wissen wie der Hase läuft: Er hoppelt!

  3. #3
    Admin Avatar von MM
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    AW: Frage zu Getrieben

    Bitte keine Fragen in der DB!

    Grundsätzlich ist es richtig, dass die äußeren Anschlussabmessungen gleich geblieben sind. Aber seit Modelljahr 1981 wurde ein leichteres Schwungrad mit leichterer Kupplung verbaut; diese Teile müssten ebenso verwendet werden wegen der Eingangswelle des Getriebes. Alternativ könnte man auch das Getriebe auf die alte Welle umrüsten.
    Beides ist aber nicht unerheblicher Aufwand.
    Mit einem Getriebe bis 1980 passt aber alles.
    Siehe:
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  4. #4

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    AW: Frage zu Getrieben

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    ...seit Modelljahr 1981 wurde ein leichteres Schwungrad mit leichterer Kupplung verbaut; diese Teile müssten ebenso verwendet werden ...
    Geht doch auch nicht, weil die /5 noch noch M10 statt M11 Gewinde in der Kurbelwelle hat. Oder gibt es auch dafür eine Lösung?
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  5. #5

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    AW: Frage zu Getrieben

    Muss man halt ausdistanzieren.

  6. #6
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    AW: Frage zu Getrieben

    Zitat Zitat von wed Beitrag anzeigen
    Muss man halt ausdistanzieren.
    Du willst ein M10-Gewinde so ausdistanzieren, daß ein M11-Bolzen passt?

  7. #7

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    AW: Frage zu Getrieben

    Zitat Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
    Du willst ein M10-Gewinde so ausdistanzieren, daß ein M11-Bolzen passt?
    Wohl eher die M11 Bohrungen in der Schwungscheibe auffüttern und mit M10 festschrauben. Bei der Verschraubung wäre ich allerdings mit Basteleien vorsichtig.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  8. #8

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    AW: Frage zu Getrieben

    Vielleicht sollten die geschätzten Vorredner mal auf die Leistung der 60/5 schauen.
    Wed

  9. #9

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    AW: Frage zu Getrieben

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Aber seit Modelljahr 1981 wurde ein leichteres Schwungrad mit leichterer Kupplung verbaut; diese Teile müssten ebenso verwendet werden wegen der Eingangswelle des Getriebes. Alternativ könnte man auch das Getriebe auf die alte Welle umrüsten.
    Beides ist aber nicht unerheblicher Aufwand...
    Um ein Getriebe für "leichten Schwung" an die Modelle vor Modelljahr 81 anzupassen reicht es nicht nur die Eingangswelle "auf alt" zu tauschen. Es bedarf auch eines "alten" Getriebedeckels zur Aufnahme des zur "alten" Kupplung passenden Ausrückmechanismus.

    Wie gesagt ... nicht unerheblich.

    Zitat Zitat von FrankR80GS Beitrag anzeigen
    Geht doch auch nicht, weil die /5 noch noch M10 statt M11 Gewinde in der Kurbelwelle hat. Oder gibt es auch dafür eine Lösung?
    Also, wenn ich mich letztes WE nicht total verguckt habe fährt/besitzt der hier wohlbekannte Helmut Heusler seine 75/5 mit einem nicht umgebauten 5-Ganggetriebe aus der "leichten Schwung"-Ära nebst dazu passender Schwungscheiben-/Kupplungseinheit aus der selben Zeit.

    Und das mit einem SR-Powerkit. Von wegen mal auf die Leistung schauen.

    Wenn das so stimmt gibt's wohl eine Lösung für das M11 vs. M10-Gewinde-Problem; falls da noch die serienmäßige KW und nicht eine aus einer späteren Baureihen drin ist
    Geändert von dabbelju (11.05.2023 um 17:26 Uhr)
    Werner

    An Alle die glauben zu wissen wie der Hase läuft: Er hoppelt!

  10. #10

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    AW: Frage zu Getrieben

    Zitat Zitat von dabbelju Beitrag anzeigen
    ... Wenn das so stimmt gibt's wohl eine Lösung für das M11 vs. M10-Gewinde-Problem ...

    Für Jemand, der solch einen Umbau vornimmt, ist es wohl kein Problem, sich entsprechende Ringe anzufertigen, die den Unterschied der beiden Gewindestärken ausgleichen.

    Die Ringe dienen ja lediglich zur Zentrierung des Kupplungsträgers, damit die Zündmarkierungen nach wie vor stimmen.

    Halten muss die Verbindung durch die Klemmkraft der fünf Schrauben (kraftschlüssige Verbindung). Hier darf sich nichts verschieben und die Schrauben und Ringe mit einer Querkraft belasten.

    Nebenbei bemerkt geht es hier nicht um die Leistung des Motors, sondern um das Drehmoment das am Kurbelwellenende anliegt. Dummerweise ist das Drehmoment ja nicht konstant, sondern pulsiert. Dieser schwellenden Belastung muss die Schraubverbindung stand halten.

    PS: ob bei einer Lösung mit Distanzringen die Auflagefläche der Schraubenköpfe der M10er-Schrauben ausreichend ist, muss bitte ein Maschinenbauer beurteilen.
    Gruß, Wolfram

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