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Thema: Frage zu Getrieben
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10.05.2023, 16:00 #1
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Frage zu Getrieben
Hallo zusammen,
Ich bin gerade etwas überfordert was die Informationen im Netz angeht. Deshalb die Frage hier in der Spezialistenecke. Die Bauform der Getriebe ist von r50/5 bis R100R offensichtlich gleich, zumindest was die Länge und Bohrungen angeht. Ist es möglich ein Getriebe einer R100R in einer 60/5 zu verbauen, bzw. passt der Kardan einer TwinShock auf den Getriebeausgang des Paralever Getriebe? Wie sieht es auf der Kupplungsseite aus?
Ich würde mich über Antworten sehr freuen,
Grüße aus dem Schwarzwald,
Christoph
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10.05.2023, 16:57 #2
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10.05.2023, 16:57 #3
AW: Frage zu Getrieben
Bitte keine Fragen in der DB!
Grundsätzlich ist es richtig, dass die äußeren Anschlussabmessungen gleich geblieben sind. Aber seit Modelljahr 1981 wurde ein leichteres Schwungrad mit leichterer Kupplung verbaut; diese Teile müssten ebenso verwendet werden wegen der Eingangswelle des Getriebes. Alternativ könnte man auch das Getriebe auf die alte Welle umrüsten.
Beides ist aber nicht unerheblicher Aufwand.
Mit einem Getriebe bis 1980 passt aber alles.
Siehe:Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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10.05.2023, 19:20 #4
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10.05.2023, 20:29 #5
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AW: Frage zu Getrieben
Muss man halt ausdistanzieren.
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11.05.2023, 05:55 #6
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11.05.2023, 06:57 #7
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11.05.2023, 07:17 #8
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AW: Frage zu Getrieben
Vielleicht sollten die geschätzten Vorredner mal auf die Leistung der 60/5 schauen.
Wed
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11.05.2023, 17:24 #9
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AW: Frage zu Getrieben
Um ein Getriebe für "leichten Schwung" an die Modelle vor Modelljahr 81 anzupassen reicht es nicht nur die Eingangswelle "auf alt" zu tauschen. Es bedarf auch eines "alten" Getriebedeckels zur Aufnahme des zur "alten" Kupplung passenden Ausrückmechanismus.
Wie gesagt ... nicht unerheblich.
Also, wenn ich mich letztes WE nicht total verguckt habe fährt/besitzt der hier wohlbekannte Helmut Heusler seine 75/5 mit einem nicht umgebauten 5-Ganggetriebe aus der "leichten Schwung"-Ära nebst dazu passender Schwungscheiben-/Kupplungseinheit aus der selben Zeit.
Und das mit einem SR-Powerkit. Von wegen mal auf die Leistung schauen.
Wenn das so stimmt gibt's wohl eine Lösung für das M11 vs. M10-Gewinde-Problem; falls da noch die serienmäßige KW und nicht eine aus einer späteren Baureihen drin istGeändert von dabbelju (11.05.2023 um 17:26 Uhr)
Werner
An Alle die glauben zu wissen wie der Hase läuft: Er hoppelt!
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11.05.2023, 23:17 #10
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AW: Frage zu Getrieben
Für Jemand, der solch einen Umbau vornimmt, ist es wohl kein Problem, sich entsprechende Ringe anzufertigen, die den Unterschied der beiden Gewindestärken ausgleichen.
Die Ringe dienen ja lediglich zur Zentrierung des Kupplungsträgers, damit die Zündmarkierungen nach wie vor stimmen.
Halten muss die Verbindung durch die Klemmkraft der fünf Schrauben (kraftschlüssige Verbindung). Hier darf sich nichts verschieben und die Schrauben und Ringe mit einer Querkraft belasten.
Nebenbei bemerkt geht es hier nicht um die Leistung des Motors, sondern um das Drehmoment das am Kurbelwellenende anliegt. Dummerweise ist das Drehmoment ja nicht konstant, sondern pulsiert. Dieser schwellenden Belastung muss die Schraubverbindung stand halten.
PS: ob bei einer Lösung mit Distanzringen die Auflagefläche der Schraubenköpfe der M10er-Schrauben ausreichend ist, muss bitte ein Maschinenbauer beurteilen.Gruß, Wolfram
Komisches Bremsentlüftungsventil
03.05.2024, 16:08 in Mechanik