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  1. #21
    Avatar von Schwupp
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    AW: Weshalb sterben soviele Batterien beim „Erhalten/Entsulfatieren“?

    Zitat Zitat von Wolfram2 Beitrag anzeigen
    Hallo Bernhard,

    wie ist das gemeint? Welche Last?

    Und noch eine Frage zu dem Netzteil: um welche Bauart handelt es sich?

    -) konventionell mit Längstransistor

    -) als Schaltnetzteil
    Hallo Wolfram,

    Leerlaufspannung = Die Ausgangsspannung vom Ladegerät ohne angeschlossenen Akku (I = 0)

    Unter Last = Die Ausgangsspannung vom Ladegerät mit angeschlossenem Akku (I > 0)

    Das Netzteil ist ein Labornetzteil mit einem klassischem Längsregler.

    Gruß Bernhard
    "In der Nacht sind alle Kühe schwarz, auch die blonden." (Karl Kraus)

  2. #22
    Avatar von Schwupp
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    AW: Weshalb sterben soviele Batterien beim „Erhalten/Entsulfatieren“?

    Hallo Frank,

    die gemessene Wechselspannung beim Gleichrichter-Ladegerät lag bei 7,3 V ohne angeschlossenen Akku und bei 1,12 V mit angeschlossenem Akku. Zumindest habe ich das bei dem Multimeter im AC-Spannungsmessbereich abgelesen. Mit beiden Werten konnte ich nicht allzu viel anfangen, sind sie doch signifikant von deinen in #5 beschriebenen Millivolts entfernt. Ich habe das auf die Batterie geschoben, welche seit langer Zeit auf ihre Entsorgung wartet und die ich nochmal mit Wasser befüllt habe, um den Strom während des Gasens zu messen.

    Edith: Die Neugierde siegt, jetzt habe ich noch einmal eine funktionsfähige Batterie gemessen. Frank, hier passen deine Aussagen absolut. Kleine Wechselspannungen, große Ströme. Vielen Dank für deinen Input, einen Augenmerk auf die Restwelligkeit zu werfen.

    Gruß Bernhard
    Geändert von Schwupp (29.05.2023 um 18:58 Uhr)
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  3. #23
    Avatar von Marvin2911
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    AW: Weshalb sterben soviele Batterien beim „Erhalten/Entsulfatieren“?

    Statt der dauerhaften Erhaltung, stecke ich seit jeher unregelmäßig mal den Lader an die Mopeds .. hab bei allen nen Ladestecker dran, also ne Sache von einer Minute für beide .. bei viel Kurzstreckenbetrieb auch in der Saison, ansonsten alle paar Wochen mal kurz nen Stündchen dran .. hat sich bewährt .. immer alle voll und noch nie eine gestorben .. sowohl Gel als auch Lithum und alle mit Borduhr..
    Beste Grüße

    Marvin

  4. #24

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    AW: Weshalb sterben soviele Batterien beim „Erhalten/Entsulfatieren“?

    Zitat Zitat von Schwupp Beitrag anzeigen
    ...Frank, hier passen deine Aussagen absolut. Kleine Wechselspannungen, große Ströme. Vielen Dank für deinen Input, einen Augenmerk auf die Restwelligkeit zu werfen.
    Danke für die Blumen, Bernhard. Habe selbst Lehrgeld bezahlt. Erst das Ladegerät gekauft, dann 2-3 Batterien vorzeigt ersetzt wo ich das Gegenteil erreichen wollte.

    Obwohl ich jetzt ein CTEK quasi ohne Restwelligkeit habe, würde mich interessieren, warum die Restwelligkeit bei Trafo-Gleichrichtern im Ladeverlauf so stark schwankt.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  5. #25
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Weshalb sterben soviele Batterien beim „Erhalten/Entsulfatieren“?

    Zitat Zitat von FrankR80GS Beitrag anzeigen
    Hallo Hans, bezogen auf Gleichstrom oder Gesamtstrom? Interessant wäre auch die Höhe der Wechselspannung (Ripple) bei Ladeschluss.

    Edit
    Gerade an der GS mit voll geladener KL 18AH bei laufendem Motor gemessen:
    AC: 0,045 V
    DC: 14,05 V
    Strom nicht gemessen, da ja Verbraucher zugeschaltet waren

    Messgerät war ein Keysight, also halbwegs vertrauenswürdig.

    Hi,
    werde ich bei nächster Gelegenheit mal am Prüfstand machen.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  6. #26

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    AW: Weshalb sterben soviele Batterien beim „Erhalten/Entsulfatieren“?

    Zitat Zitat von Schwupp Beitrag anzeigen
    ... Leerlaufspannung = Die Ausgangsspannung vom Ladegerät ohne angeschlossenen Akku (I = 0)

    Unter Last = Die Ausgangsspannung vom Ladegerät mit angeschlossenem Akku (I > 0)

    Das Netzteil ist ein Labornetzteil mit einem klassischem Längsregler.
    Hallo Bernhard,

    die von Dir gemessene Spannungsdifferenz von 1 Volt zwischen Leerlauf und Belastung des Netzgerätes erklärt sich für mich nur, wenn das Netzgerät schon in die Strombegrenzung geht.
    Ansonsten hätte es die Bezeichnung "Geregeltes Netzteil" nicht verdient.

    Die Restwelligkeit ist bei einem Netzgerät mit Längstransistor geringer als bei einem Schaltnetzteil. Dafür ist, je nach Arbeitspunkt, der Wirkungsgrad deutlich schlechter.
    Gruß, Wolfram

  7. #27
    Avatar von ck1
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    AW: Weshalb sterben soviele Batterien beim „Erhalten/Entsulfatieren“?

    Zitat Zitat von Tiefton Beitrag anzeigen
    …es ist auffällig dass es so ist.…
    Ja, diese Meinung hält sich hier schon lange. Konnte ich noch nie teilen. Bevor die Frischhaltegeräte bei mir Einzug gehalten hatten, waren meine Säurebakterien immer nach 3 Jahren tot. Da konnte ich die Uhr danach stellen. Mit den Frischhaltegeräten wurden aus den 3 dann 5 Jahre und die Moppeds waren während der 5 Jahre immer einsatzbereit.

    Heute haben überall LiFePo4 Bakterien bei mir Einzug gehalten, selbst bei der Vespe, und alles ist gut.

    Grüße
    Claus

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