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  1. #61
    Avatar von Jogi
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    AW: Fahrverbot in Tirol für Motorräder mit einem Standgeräuscch >95 dB(A)

    Moin moin,

    M. E. werden auch die lieben Ösis bald merken, dass es an den Geräuschen überhaupt nichts ändert. Das Standgeräusch zu betrachten ist völliger Schwachsinn, selbst die Betrachtung des Fahrgeräuschs ist Quatsch.

    Unsere alten Kisten haben rund 84-86 dBA Fahgeräusch, moderne Moppeds meist rund 75 dBA, 10dB sind Welten!

    Trotzdem, das Fahrgeräusch wird unter bestimmten Bedingungen gemessen, außerhalb des Messumfelds gelten die Werte nicht, d. h. es gibt Bereiche, wo das Mopped deutlich lauter als das eingetragene Fahrgeräusch ist, trotzdem erfüllt das Mopped alle Zulassungsbestimmungen.

    Wenn also ein modernes Sportmopped mit 100 km/h im ersten Gang den Berg raufkreischt ist es immer nerviger und lauter als ein im 4. oder 5.Gang gefahrenens altes Mopped, das auf dem Papier höhere Geräuschwerte aufweist.

    Es spielen eben genau nicht nur die eingetragenen Werte eine Rolle sondern auch die Fahrweise.

    Von daher wird sich m. E. auch für Österreich bald rausstellen, dass durch diese Maßnahmen sich kein signifikanter Unterschied einstellen wird.

    Gruß

    Jogi
    Geändert von Jogi (12.06.2023 um 11:19 Uhr)
    Heutzutage ist dumm zu sein nicht einfach, die Konkurrenz ist zu gigantisch.

  2. #62
    Avatar von Jomei
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    AW: Fahrverbot in Tirol für Motorräder mit einem Standgeräuscch >95 dB(A)

    Zitat Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
    Moin moin,

    M. E. werden auch die lieben Ösis bald merken, dass es an den Geräuschen überhaupt nichts ändert. Das Standgeräusch zu betrachten ist völliger Schwachsinn, selbst die Betrachtung des Fahrgeräuschs ist Quatsch.

    Unsere alten Kisten haben rund 84-86 dBA Fahgeräusch, moderne Moppeds meist rund 75 dBA, 10dB sind Welten!

    Trotzdem, das Fahrgeräusch wird unter bestimmten Bedingungen gemessen, außerhalb des Messumfelds gelten die Werte nicht, d. h. es gibt Bereiche, wo das Mopped deutlich lauter als das eingetragene Fahrgeräusch ist, trotzdem erfüllt das Mopped alle Zulassungsbestimmungen.

    Wenn also ein modernes Sportmopped mit 100 km/h im ersten Gang den Berg raufkreischt ist es immer nerviger und lauter als ein im 4. oder 5.Gang gefahrenens altes Mopped, das auf dem Papier höhere Geräuschwerte aufweist.

    Es spielen eben genau nicht nur die eingetragenen Werte eine Rolle sondern auch die Fahrweise.

    Von daher wird sich m. E. auch für Österreich bald rausstellen, dass durch diese Maßnahmen sich kein signifikanter Unterschied einstellen wird.

    Gruß

    Jogi
    Das stimmt alles soweit und ich gebe Dir recht. Aber auch bei uns wird doch immer der am einfachsten umsetzbare Weg beschritten. Es werden die betroffenen Strecken gesperrt, ohne Rücksicht auf Verluste.

    Seitens der Hersteller wird jede Lücke ausgenützt, ohne Rücksicht um einen Teil der Kundschaft zu befriedigen. Ein Teil der Motorradfahrer treibt sich an den Applausstrecken herum und es geht nur hin und her.

    Vermutlich ist es vergebene Liebesmüh, an Vernunft und Verstand zu appelieren. Weder bei den Herstellern noch bei den Fahrern trifft das auf fruchtbaren Boden. Die Hersteller werden erst handeln wenn das Geschäft beeinträchtigt wird. Die Krawallfraktion wird es nie begreifen.

    Man trifft doch jedes Wochenende welche die nicht am Leben hängen und die Straße mit einer Rennstrecke verwechseln.
    Geändert von Jomei (12.06.2023 um 11:38 Uhr)
    Gruß
    Joachim


  3. #63

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    AW: Fahrverbot in Tirol für Motorräder mit einem Standgeräuscch >95 dB(A)

    Ich habe eine 1970er 75/5, die ich aus Deutschland einwandernd mit nach Tirol umgesiedelt habe.
    Seit damals ist in der Spalte U1 im österreichischen Fahrzeugschein ein Wert von 90dBA als Standgeräusch eingetragen.
    Komm einfach und fahr (vernünftig). Tirol zu meiden ist definitiv keine Lösung. Wer lieber auf deutschen Autobahnen herumrutschen will soll das tun...

    Viel schwieriger finde ich die Allgegenwart von Verbotsschildern wie "Verbot der Einfahrt für Automobile und Motorräder mit Fahrtziel Italien" bzw. "Deutschland". Da soll der Transitverkehr auf der Autobahn gehalten werden, und die Landstraße daneben freigehalten...
    Ich habe keine Probleme, weil ich mit Innsbrucker Kennzeichen und ohne Gepäck nicht wie ein Reisender aussehe. Ich empfehle bei einer Kontrolle einfach zu sagen, dass man im ersten Gasthaus einkehren will. Manchmal notieren sich dann die Polizisten die Kennzeichen, was unangenehm werden kann, wenn man bei einer Folgekontrolle dann als Durchreisender erkannt werden kann. Der sogenannte Ziel- und Quellverkehr ist von den Verboten nicht betroffen.
    Aktuell ist die alte Ellbögenstraße wg. einer Baustelle zwischen Pfons und Matrei gesperrt und nur als Anwohner darf man die Schleichwege nutzen. Man kann natürlich ausgerechnet zu einem Grillfest eingeladen sein, wobei eine mitgeführte Tube Senf und eine Flasche BBQ-Sauce in der Packtasche glaubhaft wirken...

    Jan

  4. #64
    Avatar von Qtreiber66
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    AW: Fahrverbot in Tirol für Motorräder mit einem Standgeräuscch >95 dB(A)

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    VG
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  5. #65

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    AW: Fahrverbot in Tirol für Motorräder mit einem Standgeräuscch >95 dB(A)

    Wer weiss wie das Verbot mit Klassikern gehandhabt wird? Ich habe eine R25 und eine R69. Da steht überhaupt nichts im Kennzeichen. Auch wenn ich beim Holländische RDW nachschaue steht unter U1 lapidar 0 dB. Ich nehme an das das nicht bedeutet das ich mit meine Motorräder einfach hinein fahren darf? Vor allem die r25 mit original Auspuff ist ziemlich laut.

  6. #66
    Avatar von gerhard_d
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    AW: Fahrverbot in Tirol für Motorräder mit einem Standgeräuscch >95 dB(A)

    Zitat Zitat von strichzwojan Beitrag anzeigen
    Ich habe eine 1970er 75/5, die ich aus Deutschland einwandernd mit nach Tirol umgesiedelt habe.
    Seit damals ist in der Spalte U1 im österreichischen Fahrzeugschein ein Wert von 90dBA als Standgeräusch eingetragen.
    Komm einfach und fahr (vernünftig). Tirol zu meiden ist definitiv keine Lösung. Wer lieber auf deutschen Autobahnen herumrutschen will soll das tun...
    Jan
    hallo Jan,
    ich möchte vernünftig fahren habe aber mit meiner R75/6 75 dB(A) N + 21 dB(A) = 96 dB(A) und befürchte daher bei einer Kontrolle und Begutachtung des Fahrzeugscheins 220€ für ein leises Motorrad zahlen zu müssen
    Lieber spende ich alternativ für die Ukraine

    viele Grüße nach Innsbruck, Gerhard

  7. #67
    Avatar von Q-Michel
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    AW: Fahrverbot in Tirol für Motorräder mit einem Standgeräuscch >95 dB(A)

    Zitat Zitat von strichzwojan Beitrag anzeigen


    Viel schwieriger finde ich die Allgegenwart von Verbotsschildern wie "Verbot der Einfahrt für Automobile und Motorräder mit Fahrtziel Italien" bzw. "Deutschland". Da soll der Transitverkehr auf der Autobahn gehalten werden, und die Landstraße daneben freigehalten...
    Ich habe keine Probleme, weil ich mit Innsbrucker Kennzeichen und ohne Gepäck nicht wie ein Reisender aussehe. Ich empfehle bei einer Kontrolle einfach zu sagen, dass man im ersten Gasthaus einkehren will. Manchmal notieren sich dann die Polizisten die Kennzeichen, was unangenehm werden kann, wenn man bei einer Folgekontrolle dann als Durchreisender erkannt werden kann. Der sogenannte Ziel- und Quellverkehr ist von den Verboten nicht betroffen.
    Aktuell ist die alte Ellbögenstraße wg. einer Baustelle zwischen Pfons und Matrei gesperrt und nur als Anwohner darf man die Schleichwege nutzen. Man kann natürlich ausgerechnet zu einem Grillfest eingeladen sein, wobei eine mitgeführte Tube Senf und eine Flasche BBQ-Sauce in der Packtasche glaubhaft wirken...

    Jan
    Eigentlich wollte ich hier nix schreiben weil wir früher jedes Pfingsten nach Südtirol gepilgert sind und den Brenner (Strasse) selbst als Transit genutzt haben.

    Wenn ich allerdings von solchen Erfindungen lese, sind wir vom vereinten Europa noch ziemlich weit weg. Ich werde die Gegend jedenfalls meiden. ( auch mit Mopeds >95db) Hat genug schöne Ecken anderswo.

    Gruss Michel

  8. #68

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    AW: Fahrverbot in Tirol für Motorräder mit einem Standgeräuscch >95 dB(A)

    Hallo Kees, wie du ja aus der Nachbarkneipe weißt, habe ich auch eine 25/2 damals nach Österreich mitübersiedelt. Da sind nun 91dBA im Schein eingetragen.
    Obwohl sie viel lauter als die 75/5 unterwegs ist, weil bergauf am Hahntennjoch eben richtig Drehzahl verlangt ist, im Gegensatz zur 75/5, die mit ihrem 4-Gang Getriebe da locker hochsurft...
    Entscheidend ist eben das, was im Schein steht und nicht das, was man messen könnte. Es geht nur um eine einfache Kontrollmöglichkeit der Polizei.

    Gruß, Jan

  9. #69

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    AW: Fahrverbot in Tirol für Motorräder mit einem Standgeräuscch >95 dB(A)

    Ja das ist genau die Sache, es gibt nichts in mein Schein und das ist auch nicht vorgesehen. Was macht die Östereichische Polizei in so ein Fall, wenn ein Ausländer kommt, meinentwege aus die Türkey wo es das alles gar nicht gibt? Haben die irgendwo eine Database mit dB Angaben für alles was es jemals gab?

  10. #70
    Avatar von Schwupp
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    AW: Fahrverbot in Tirol für Motorräder mit einem Standgeräuscch >95 dB(A)

    Zitat Zitat von Kees Beitrag anzeigen
    Ja das ist genau die Sache, es gibt nichts in mein Schein und das ist auch nicht vorgesehen. Was macht die Östereichische Polizei in so ein Fall, wenn ein Ausländer kommt, meinentwege aus die Türkey wo es das alles gar nicht gibt? Haben die irgendwo eine Database mit dB Angaben für alles was es jemals gab?
    Soweit ich das HIER (Stand: 2020) richtig interpretiere, dürfen Schweizer bis 1996 weiterfahren, weil es bis dato keine dB(A)-Angabe gab. Ebenso haben wir in D bis 1966 entweder keine, oder nur eine Phon-Angabe. Beide Werte lassen sich nicht ohne Weiteres in dB(A) umrechnen. Da Tirol aber EU-weit denkt und sicherlich keine Tabellen, Datenbanken oder Messwerte gewälzt werden, gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der ein- oder andere Oldtimer einfach durchgewunken wird.

    Gruß Bernhard
    "In der Nacht sind alle Kühe schwarz, auch die blonden." (Karl Kraus)

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