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  1. #11
    Admin Avatar von Schiller
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    AW: Kardanschraube hat sich gelöst

    Zitat Zitat von HQuadrat Beitrag anzeigen

    @Jürgen: Es kann sein, dass dein Drehmomentschlüssel unzuverlässig auslöst.
    Ich habe an einen Ringschlüssel ans Ende einer Stange geschweißt und dann am anderen Ende der Stange (50 cm vom Ringschlüsselauge einen Haken angebracht.
    Daran hänge ich einen Eimer mit 8 Litern und das ganze zwei mal um die Runde.
    In heiklen Situationen hilft die Sicherheitsagentur SB Jagellovsk.

  2. #12
    Avatar von Floyd
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    AW: Kardanschraube hat sich gelöst

    Zitat Zitat von Schiller Beitrag anzeigen
    Ich habe an einen Ringschlüssel ans Ende einer Stange geschweißt und dann am anderen Ende der Stange (50 cm vom Ringschlüsselauge einen Haken angebracht.
    Daran hänge ich einen Eimer mit 8 Litern und das ganze zwei mal um die Runde.

    Oh jeh,
    das ist mir zu viel Physik….


    Edit:
    …. Und ich bin sicher dass mir dabei das Mopped umfällt!
    Geändert von Floyd (07.07.2023 um 19:28 Uhr)
    Gruß aus dem Münsterland !

    Jürgen
    mit R 100 GS --- 1992

  3. #13
    Admin Avatar von Schiller
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    AW: Kardanschraube hat sich gelöst

    Zitat Zitat von Floyd Beitrag anzeigen
    Oh jeh,
    das ist mir zu viel Physik….
    Wieso? Da musste noch nicht mal Kp in Nm umrechnen bei den alten Manuals.
    In heiklen Situationen hilft die Sicherheitsagentur SB Jagellovsk.

  4. #14
    Avatar von Floyd
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    AW: Kardanschraube hat sich gelöst

    Zitat Zitat von mz-henni Beitrag anzeigen
    Das das Arbeiten an dieser Stelle mit Drehmo/Adapter etwas wurschtelig ist, ist es mir schonmal passiert, das beim Anziehen der Adapter Kontakt zum Kreuzgelenk hatte, bevor die Schraube fest war, ergo: Drehmo ausgelöst, Schraube locker.

    Grundsätzlich würde ich mir an dieser Stelle nicht allzu viele Gedanken machen..Es fahren mehr Leute mit festen als mit gelösten Schrauben rum und dir passiert das, wenn du halbwegs beim Anziehen aufpasst, bestimmt nicht nochmal. Mit Loctite/Microverkapselung oder ohne.

    Gruß, Hendrik
    Hallo Hendrik!
    Danke für die aufmunternden Worte.
    Letztendlich bin ich zum gleichen Ergebnis gekommen wie Du:
    In den letzten 20 Jahren habe ich die Kardanwelle vielleicht 5 oder 6 Mal raus gehabt und es gab nie Probleme.
    Beim letzten Mal muss mir also irgendwie ein Fehler unterlaufen sein.

    Ich erinnere mich noch dass ich damals frustriert war, weil ich stundenlang versucht hatte, die neue Manschette drauf zu bekommen und am Ende die Schwinge nochmals ausgebaut habe, obwohl schon alles fertig montiert war.
    Am wahrscheinlichsten scheint mir heute, dass ich Ring/Maulschlüssel und Dremo nicht immer in einer Linie bewegt habe.

    Also jetzt gerade die Welle noch mal ohne Loctite montiert.
    Zwei Rundgänge mit Ring/Maulschlüssel und Dremo.
    Danach noch mal zwei mit Ringschlüssel, Lappen und Hand (wie ich es bis vor einem Jahr immer gemacht habe).
    Bei den Durchgängen mit dem Lappen war aber keine Bewegung der Schraube mehr zu spüren.

    Meinen neuen Adapter von Stahlwille konnte ich leider nicht benutzen.
    Den hatte ich falsch bestellt.
    Das von RaineR oft zitierte „böse Internetz“ hatte mir in einer Tabelle gezeigt, dass 7/16 SW 10 entsprechen.
    Das war wohl eine Fehlinfo….
    Gruß aus dem Münsterland !

    Jürgen
    mit R 100 GS --- 1992

  5. #15
    Admin Avatar von dl6dx
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    AW: Kardanschraube hat sich gelöst

    Die richtige Typennummer des Stahlwille-Adapters ist doch in der DB hinterlegt: Adapter Drehmomentschlüssel für Schrauben Kardanflansch

    Und wenn du bis Montag abwarten kannst: Ich hab nach eigenen Erfahrungen in dieser Sache den Adapter mit SW10 zu Hause.
    Viele Grüße

    Stefan

    Die blaue Q:
    R75/6 (1976) mit
    Doppelscheibenbremse
    und S-Cockpit
    Streckensperrungen betreffen uns alle!
    Hilf mit und werde BVDM-Mitglied!

  6. #16

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    AW: Kardanschraube hat sich gelöst

    Zitat Zitat von HQuadrat Beitrag anzeigen
    @Wolfram: Loctite reduziert die Gewindereibung beim Anziehen stark. Das kann dazu führen, dass die Schraube über die Streckgrenze gezogen und bleibend gelängt wird. ...
    Hallo Helmut,

    in dem Buch "Der Loctite" wird der Reibfaktor für das 242 mit µ = 0,12 angegeben.
    Das wären dann etwa 15 % weniger als die µ = 0,14, die man oft für eine leicht geölte Schraube findet.

    Diesen Abschlag könnte man dann bei der Einstellung des Auslösemoments am Werkzeug berücksichtigen.

    Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Firma Henkel solche Werte in den spezifischen Datenblättern der Produkte angibt. Ist aber nicht der Fall.
    Allerdings findet man in Anwendungsempfehlungen des öfteren die Aussage, dass sich bei Anwendung dieser Produkte die Reibwerte nicht verändern.
    Gruß, Wolfram

  7. #17
    Avatar von Floyd
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    AW: Kardanschraube hat sich gelöst

    Zitat Zitat von dl6dx Beitrag anzeigen
    Die richtige Typennummer des Stahlwille-Adapters ist doch in der DB hinterlegt: Adapter Drehmomentschlüssel für Schrauben Kardanflansch

    Und wenn du bis Montag abwarten kannst: Ich hab nach eigenen Erfahrungen in dieser Sache den Adapter mit SW10 zu Hause.
    Hallo Stefan!
    Da hätte sich mal wieder der Blick in die Datenbank gelohnt…
    Danke für den Link und Dein nettes Angebot!
    Ich werde mir aber jetzt den passenden Adapter auf jeden Fall selber besorgen und die Schrauben ab und zu kontrollieren.

    Gruß in die Nachbarschaft!
    Gruß aus dem Münsterland !

    Jürgen
    mit R 100 GS --- 1992

  8. #18
    Avatar von JIMCAT
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    AW: Kardanschraube hat sich gelöst

    Hallo Jürgen,
    das geht auch mit dem 10/12 Ringschlüssel aus dem Bordwerkzeug und der Umrechnungstabelle aus dem Forum.

    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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ID:	327610
    Viele Grüße Fritz

  9. #19
    Avatar von Floyd
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    AW: Kardanschraube hat sich gelöst

    Zitat Zitat von JIMCAT Beitrag anzeigen
    Hallo Jürgen,
    das geht auch mit dem 10/12 Ringschlüssel aus dem Bordwerkzeug und der Umrechnungstabelle aus dem Forum.

    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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    Hallo Fritz!
    Danke für den Tipp, das ist auch keine schlechte Idee!
    Da mein Dremo aber direkt in das 10 Maulteil des Ring-Maul-Schlüssels passt, ist der Weg vielleicht noch etwas direkter/präziser.
    Durch die Nuss ist bei Deiner Lösung die Kraftachse ein wenig versetzt und man muss schon darauf achten, dass sich das Ganze nicht seitlich bewegt.
    Nix für Grobmotoriker wie mich…
    Gruß aus dem Münsterland !

    Jürgen
    mit R 100 GS --- 1992

  10. #20

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    AW: Kardanschraube hat sich gelöst

    Zitat Zitat von Wolfram2 Beitrag anzeigen
    Hallo Helmut,

    in dem Buch "Der Loctite" wird der Reibfaktor für das 242 mit µ = 0,12 angegeben.
    Das wären dann etwa 15 % weniger als die µ = 0,14, die man oft für eine leicht geölte Schraube findet.

    Diesen Abschlag könnte man dann bei der Einstellung des Auslösemoments am Werkzeug berücksichtigen.

    Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Firma Henkel solche Werte in den spezifischen Datenblättern der Produkte angibt. Ist aber nicht der Fall.
    Allerdings findet man in Anwendungsempfehlungen des öfteren die Aussage, dass sich bei Anwendung dieser Produkte die Reibwerte nicht verändern.
    Hallo, Wolfram,
    theoretisch ist dein Ansatz nicht verkehrt - aber zum Glück ist die Kreuzgelenkverschraubung konstruktiv richtig und sicher ausgelegt. Das heißt, man sollte den Anzug mit 38-42Nm und einem geprüften Drehmomentschlüssel mit dem passenden Adapter vornehmen, das reicht. Man muss also keine Doktorarbeit aus diesem Thema machen. Loctite - davon gibt es ja Unmengen von Varianten - ist absolut nicht nötig und hilft auch nicht, falsch angezogene Schrauben wirklich zu sichern.

    Gruß
    Helmut

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