Anstrengend

[gespanntreiber0]

War eine neue GS 1259, auf der wir eine Probesitzung machten. Bei dem vielen Regen dieses Jahr musst ich aber an die RT denken …. hat ja noch Zeit - oder ich muss den Schritt überspringen und auf einen Roller umsteigen


Hans

Meine angenehmste für ein und zwei Personen war die R850GS (Scheibe weg).

[Strassenkehrer]

Solo fahren ist viiiiiiel schöner.

Morgen Guido,

Gytha Ogg käme nicht mal auf die Idee die Sozial zu geben. Nur bei einer Panne, wenn es gar nicht mehr weiter geht.
Das einzige Mal das wir zusammen auf einem Motorrad gefahren sind war, als meine BMW R 80 R, im Jahr 2000, in Schottland liegen blieb. Aber da war ich der Beifahrer.

Es gab Zeiten da waren wir nur mit Motorrädern mit Einzelsitz unterwegs.


Wünsche dir ein schönes Wochenende

[Nichtraucher]

Son ein Roller hat schon was, man bleibt nicht mim Fuß am Top Case oder der Hecktasche hängen wenn man aufsteigt. Anlassen und Gas geben reicht um so ein Ding in Bewegung zu setzen. Und fahren sich fast wie ein Motorrad, nicht dieses kipplige wie die alten Vespen.

Leider sind die 400er sehr lang, gäbe bei mir wieder ein Platzproblem.

Gruß
Willy

[Philipp_FS]

Stimmt Willy, rein theoretisch stimmt das und ich fahre meine GTS gern. Man steigt einfach auf und gibt Gas. Toll! Mag ich nicht missen.
Aber es hat einen Haken der von Herzen für und gegen sie spricht.
Man mag sie gern, aber irgendwann mag man mal wieder „was Gescheites“ fahren. Die Powerroller sind schon toll, wird aber der Frau des TE nicht helfen, denn wenn sie auf dem Motorrad ankämpft, wird sie das auch auf dem Roller tun.
Motorrad mitfahren darf und ist nicht anstrengend, wenn man locker mitfährt. Wenn man es richtig macht, muss man aufpassen, dass man hinten nicht einschläft.

[Nichtraucher]

Moin,

bei Sozia kann ich eigentlich nicht wirklich mitreden. Als ich mit 16 meine Kreidler fuhr, saß mit 13 hinten drauf die auch heute noch gelegentlich mit fährt. Gestört hat sie nur, wenn die Sohlen ihrer Schuhe oder Stiefel litten, was heute aber nicht mehr vor kommt.

Als bequemstes Motorrad hat sie die GL1000 empfunden, auch die Guzzi Convert mit Cali II Bank war sehr angenehm. Heute mag sie die Four lieber, wahrscheinlich weil der Motor von unten heraus weniger spontan antritt als der Boxer es tut.

Am wenigsten gemocht hat sie die Laverdas (viel zu ruppig von der Federung her) und die K100RS, (zu viele Turbulenzen rund um den Helm.
Bequem zu sitzen war wichtig, kein zu enger Kniewinkel und nicht 20cm höher als ich und gestufte Sitzbänke die hinten eine Art Nothocker aufweisen sehe ich als untauglich an wenn man eine Sozia mitführt.

Angst hat sie nie gehabt, sie wusste dass ich die Grenzen nicht überschritt auch wenn es zuweilen sehr flott durch die Kurven ging, (na, hast du ihn abgehängt?). Von den Schräglagen mal abgesehen fuhr ich immer ruhig, kein spontanes Beschleunigen, keine harten Bremsungen vor Kurven so dass sie sich immer sicher fühlen konnte, auch wenn sie sich nur mit lose angelegten Armen locker an mir festhielt.

Ich hatte meist ein gescheites und ein weniger gescheites Krad.

Willy

[Qtreiber66]

Mich hat zu Zeiten meiner G/S eine Freundin aus Luggis Heimatstadt besucht.
Da sie mit mir etwas Motorradfahren wollte, hatte sie zu diesem Zweck ihren Jethelm mitgebracht. Dieser Helm, den sie zu Hause auf ihrer Vespa verwendete, hatte ein mit 3 Druckknöpfen befestigtes Schirmchen vorne dran.

Da sie zuvor noch nie in den Alpen gewesen war, sind wir kurzentschlossen für 2 Tage nach "Felix Austria" aufgebrochen. Irgendwo zwischen Ulm und Lindau habe ich ihr dann das Schirmchen vom Helm gerissen und in den Tankrucksack gesteckt.
Die Verwirbelungen, welche ich bei höheren Geschwindigkeiten im Nacken verspürte, waren unerträglich.
Schirmchen weg --> Ruhe auf der Fuhre.

VG
Guido