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  1. #31
    Avatar von Franky88
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    AW: Passgenauigkeit Luftfilterstutzen / Winkelrohr / Vergaser

    Hi Rainer,

    in der Tat, die Ersatzteillage bei BMW ist gut bis sehr gut.

    Bei den Japanern kommt es sehr aufs Modell an: Hier zwei Beispiele aus meiner Garage:

    Honda CB 750 Four 1969-1978, also den K- Modellen: so gut wie bei BMW. Aber schon beim Nachfolger mit dem DOHC- Motor: schlecht.

    Kawasaki Z1 bis Z900 A4: so gut wie bei BMW. Z1000 und Z1-R: schon schlechter. Ab dann: noch schlechter.

    Wenn du dagegen eine Suzi T500, eine Kawa A7 Avenger oder sowas in der Art hast, hast du schlechte Karten mit Ersatzteilen. Selbst für die hier zitierte Honda CB 450 wird‘s schwierig.

    Viele Grüße
    Frank



    Zitat Zitat von Rote Rita Beitrag anzeigen
    Hallo Mike und Matthias,

    ich gebe euch völlig recht! Die Liste ist aber noch nicht zu Ende: Der lange Seitenständer der /5-/7 hat gut funktioniert, was danach kam war unwürdig ( bei den Monolevern war es ok). Das Gewinde im Rahmen für den Hauptständer war eine Katastrophe wenn man nicht ständig die Schrauben nachgezogen hat. Die Kupplungsdruckstange mit der Filzdichtung stammt aus den 30er Jahren (?) und wurde erst 1981 durch einen Dichtring ersetzt. Die Lichtmaschine war nicht für Taglicht konstruiert und wurde erst 1986 angepasst - leidlich.
    Aaaber: Wo bekommt man noch (fast) problemlos Teile für ein 50 Jahre altes Motorrad? Und wer glaubt, dass man ein Motorrad BJ 2023 über 50 Jahre fahren kann? Also da sind die ollen Zweiventiler doch unschlagbar. Deshalb behandle ich alle Mängel liebevoll mit Nachsicht oder einem Workaround und fahre weiter.

    Gruß Rainer
    Technische Videos der Uni Bayreuth: www.YouTube.com/@prof-rieg

  2. #32
    Avatar von Kairei
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    AW: Passgenauigkeit Luftfilterstutzen / Winkelrohr / Vergaser

    Zitat Zitat von 60hotte Beitrag anzeigen
    Nichts gegen unsere alten BMWs. Aber das Gejammer über die Japaner kann ich nicht mehr hören. Ich habe neben meiner R100R von 92 noch eine BolDor von 82. Die macht viel weniger Arbeit als die BMW, obwohl sie 10 Jahre älter ist und 150.000 km auf der Uhr hat.
    Man muss andere nicht schlecht machen, um sich selbst besser zu fühlen.
    Meine Meinung...
    Ich wünsche allen entspannte Touren ohne Pannen!
    LG
    Zoltán
    Hallo Zoltan,

    ich glaube wir verstehen unter Qualität was verschiedenes!
    Wenn ich fast 10 Jahre ein Motorrad von März bis November im Freien parke und ich finde keine einzige angerostete Schraube, dann ist es Qualität!
    Wenn ich nach fast 40 Jahren noch keine einzige Schraube austauschen musste, weil der Kopf rund oder das Gewinde platt ist, dann nenn ich es Qualität.
    Ich bin genug Japaner gefahren hab an vielen geschraubt und ärgere mich auch momentan bei den beiden in meiner Pflege befindlichen Modellen über miese Schraubenqualität, unzugängliche Mechanik, rostige Schraubenköpfe, billige Blech-Umlenkhebel am Stoßdämpfer, bruchempfindliche Kunststoffhalterungen an der Verkleidung, empfindliche Gewinde an Spiegelhaltern, Rost schon nach 3 Jahren (Garagenfzg!) an Ständerhalterungen etc. etc.
    Klar die Japaner bauen tolle Motorräder und gerade Honda baut sehr zuverlässige Motoren. Ab Ende der 90er Jahre ist Honda ein Premium-Hersteller. Die Mechanik funktioniert auch bei allen Japanern inzwischen sehr zuverlässig und ist langlebig.

    Ich fühle mich auch nicht besser wenn ich andere Marken schlecht mache...ich habe auch andere Marken in meiner Garage stehen um die ich mich kümmere und die auch auch recht gerne fahre (bis auf die 125er..) .... ne weiß-blaue Brille trage ich bestimmt nicht!!!

    Ich fühle mich jedoch zugegeben deutlich schlechter wenn ich an die anderen Mopeds für Wartungsarbeiten ran muss!

    Das Selbstschrauben an japanischen (und italienischen) Motorrädern fordert nicht nur ein Höchstmaß an "Seelenfrieden" , es nervt auch ziemlich.
    Es sind die "Kleinigkeiten", die es ausmachen, wie die Zugänglichkeit, die Wartungsfreundlichkeit die ein Selbstschrauben erst möglich macht... und wenn ich zum "seltenen" Ventileinstellen erst mal knapp ne Stunde schrauben muss bis ich die sehe und dabei dann noch zwei Gewinde fest sind und aufwändig gelöst und "restauriert" werden müssen, dann ist das keine Qualität wie ich sie definiere. Dazu kommen bei den neueren Modellen jede Menge Clipse und bruchempfindliche Kunststoffnasen.
    ich definiere als Qualität etwas anders als nur ein funktionierendes Mopped wo der Motor 100 000 km hält.
    Und.... wir sind hier ein BMW Forum wo Probleme besprochen werden.
    Das führt dazu, dass man halt ständig über mögliche und unmögliche Probleme informiert wird!
    Die Elektrik meiner G/S hat bis vor eine Woche im Originalzustand über 35 Jahre und 270 000 km funktioniert, dann ist die erste (!) Zündspule ausgefallen!
    Der Originalmotor hat ungeöffnet 200 000 km gehalten.... ohne größeren Ölverbrauch oder Ausfälle.
    Wieviel japanische Mopeds werden so alt bzw. werden überhaupt so lange gefahren?
    Ich bin mir sicher, dass man mit einer Bol`dor , einer GPZ 900 oder einer Bandit 200 000 km fahren kann, dass diese Motoren dass auch mit wenig Pflege aushalten, möchte aber nach 10 bis 15 Jahren im Alltagsbetrieb aus obengenannten Gründen ganz gewiss nicht mehr daran schrauben...


    Gruß

    Kai
    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
    Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja


  3. #33

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    AW: Passgenauigkeit Luftfilterstutzen / Winkelrohr / Vergaser

    Hy! Icke verstehe die janze Sache, für und wieder, nur bedingt. Ich bin schon ewig auf Solo-BMW's und BMW-Gespanne unterwegs. Zu Glanzzeiten so um die 55 000 bis 60 000 km im Jahr (die letzten Jahre wesentlich weniger). In dieser Zeit ist mir nur ein Ausfall mit einem defekten Achsantrieb (mit dem Gespann in Berlin, konnte noch nach Hause fahren) sowie ein defekter Lichtmaschinenanker unter gekommen. Relativ wenig Pflege, immer zügig unterwegs.... einfach nur Glück gehabt? Einen Gespannmotor habe ich bei einem km-Stand von 110000km überholen lassen, ebend so habe ich beim Gespann zwei mal den Achsantrieb gewechselt (einmal nur bedingt notwendig, habe kürzer übersetzt). Ich rede hier nur von meinen 2-Ventiler... Es kam dann "die Zeit " der Japaner. 650iger XJ, 900er XJ und zum Schluss 1000er Fazer (ohne allen Schnickschnack). Was soll ich sagen, Ausfälle keine!! Stimmt nicht ganz, auf der Fahrt nach Bebra sind mir die Kugellager am Hinterrad der1000er verreckt (km-Stand 70000). Im Moment bewege ich eine 1000er BMW auf der Renne (meist einfach nur Trainings und im Classic Cup) und ein BMW Gespann, ich meine auch recht zügig, die Solo BMW bis 8000-8200 Umdrehungen, bisher keine Ausfälle oder Schäden. Der erste Motor (wurde später gegen einen 1000er der letzten Generation mit Alu-Zylinder aus Gewichtsgründen getauscht) hatte noch Gusszylinder die an einem 750iger Block verbaut waren. Allen Unkenrufen hat das auch gehalten, trotz Belastung die die Renne so mitbringt. Solche Unzulänglichkeiten bei den Zweiventilern, wie angesprochen, klar sind vorhanden, aber zumindest mich haben sie nicht gestört. Was ich festgestellt habe, der Pflegeaufwand der 2-Ventiler ist gegenüber meinen gefahrenen Japaner doch um einiges höher. Alles in allem muss ich sagen, ich liebe meine Zweiventiler, trotz vorhandener Unzulänglichkeiten, halte aber die von mir gefahrenen Japaner ebenfalls für absolut tauglich und sehr zuverlässig. Einzig die Ersatzteilpreise für die Verschleißteile sind gegenüber den 2-Ventilern unverhältnissmäßig hoch. Mein Fazit,die Zweiventiler sind einfach nur schön, haben Stil (Charakter), die Japaner sind moderner, bei minimaler Pflege zuverlässig aber zumindest für mich "ohne Seele". Was will ich eigentlich sagen? Fahrt Eure 2-Ventiiler solange es noch geht und habt Spaß. Ich staune immer wieder, was hier im Forum so über Schäden und Unzulänglichkeiten geschrieben wird, vielleicht sollte nicht alles auf die Goldware gelegt werden und teilweise mit wissenschaftlicher Eifer zerlegt werden.
    in diesem Sinne PS: Den Beitrag von Kai finde ich klasse....
    bis denne der Goedi aus Berlin
    Geändert von hmo-goedi (06.10.2023 um 13:52 Uhr)

  4. #34
    ɹ75/6 ---- ɹ80ƃ/s Avatar von MKM900
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    AW: Passgenauigkeit Luftfilterstutzen / Winkelrohr / Vergaser

    Zitat Zitat von 60hotte Beitrag anzeigen
    Nichts gegen unsere alten BMWs. Aber das Gejammer über die Japaner kann ich nicht mehr hören. Ich habe neben meiner R100R von 92 noch eine BolDor von 82. Die macht viel weniger Arbeit als die BMW, obwohl sie 10 Jahre älter ist und 150.000 km auf der Uhr hat.
    Man muss andere nicht schlecht machen, um sich selbst besser zu fühlen.
    Meine Meinung...
    Ich wünsche allen entspannte Touren ohne Pannen!
    LG
    Zoltán
    So kann man das ja auch nicht vergleichen. Vergleiche doch eine ´82er R100 mit der Honda, dann sieht es anders aus.
    Gruß RaineR

  5. #35
    Avatar von 60hotte
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    AW: Passgenauigkeit Luftfilterstutzen / Winkelrohr / Vergaser

    Lieber Kai,
    Ich glaube nicht, dass wir in Bezug auf Qualität so unterschiedliche Auffassungen haben. Ich ärgere mich auch über Rost und unnötigen oder alternden Plastikkram und wartungsunfreundliche Konstruktionen. Ich bin aber eben nicht der Meinung, bei BMW ist alles toll, und bei den Japanern ist alles Sch...e. Das deckt such einfach nicht mit meinen Erfahrungen. Meine Boldor fahre ich seit 1987 und habe über 150000km mit ihr gemacht. Liegen geblieben: 0 mal! Nennswerte Defekte jenseits der Wartung (die bei der Bolle ganz und gar unaufwändig ist!): Tank von innen durchgerostet (stand viele Jahre unter der Laterne und erst seit etwa 15 Jahren im Stall, alles ohne verrostete Schraubenköpfe...), Steuerkettenspanner gebrochen, Simmering am Getriebeausgang undicht. 1 mal Chokezug gewechselt, 1x Kupplung gewechselt. Das wars! Das nenne ich Qualität! Ich bin auch nicht der Meinung, dass die japanischen Motorräder allesamt seelenlose Maschinen ohne Stil und Charakter sind. Das liegt ja ohnehin im Auge des Betrachters...
    Dass meine Auffassung nicht wirklich exotisch ist, zeigen die Zulassungszahlen. Nicht ohne Grund haben die japanischen Motorräder ab den sechziger, siebzigerJahren die europäischen Marken in den Zulassungen und auf den Rennstrecken abgehängt. Dass die Europäer aktuell wieder deutlich aufgeholt haben (allen voran BMW), ist der Tatsache geschuldet, dass sie technisch wieder zu den Japanern aufgeschlossen haben. Die aktuelle Lange spielt für unsere alten Schätzchen allerdings keine Rolle...
    Ich könnte jetzt noch von zahlreichen zuverlässigen alten Japanern aus meinem Freundeskreis berichten, aber das haben andere hier ja schon getan. Darum.spare ich mir das.
    Ich bin jedenfalls der Meinung, dass man sich an einer alten BMW (trotz ihres Leistungsdefizites und ihrer Unzulänglichkeiten) freuen kann (das tue ich auch jeden Tag!), ohne die Qualitäten anderer zu missachten oder schlecht zu reden. Ich freue mich über jedes alte Motorrad, das noch auf der Straße ist, egal von welcher Marke, und habe Respekt vor jedem, der es am Laufen hält. Aber Sprüche wie "früher war alles besser" oder "bei BMW ist alles besser" oder (noch schlimmer) "nur BMW hat es drauf, der Rest ist Schrott" oder "Japanschrott" nerven mich! (Damit meine ich keineswegs dich persönlich. Du hast ja eine überaus faktenbasierte und differenzierte Meinung zu dem Thema.)
    Ein unsachliches Schlechtmachen der "anderen" hat sich leider in vielen Bereichen unserer Gesellschaft etabliert. Ich halte es in Bezug auf unsere Oldies für ärgerlich und geschmacklos, in vielen anderen Bereichen ist es brandgefährlich.
    LG
    Zoltán

  6. #36
    Avatar von steamj
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    AW: Passgenauigkeit Luftfilterstutzen / Winkelrohr / Vergaser

    Zitat Zitat von Franky88 Beitrag anzeigen
    Hi Rainer,

    in der Tat, die Ersatzteillage bei BMW ist gut bis sehr gut.

    Bei den Japanern kommt es sehr aufs Modell an: Hier zwei Beispiele aus meiner Garage:

    Honda CB 750 Four 1969-1978, also den K- Modellen: so gut wie bei BMW. Aber schon beim Nachfolger mit dem DOHC- Motor: schlecht.

    Kawasaki Z1 bis Z900 A4: so gut wie bei BMW. Z1000 und Z1-R: schon schlechter. Ab dann: noch schlechter.

    Wenn du dagegen eine Suzi T500, eine Kawa A7 Avenger oder sowas in der Art hast, hast du schlechte Karten mit Ersatzteilen. Selbst für die hier zitierte Honda CB 450 wird‘s schwierig.

    Viele Grüße
    Frank
    Von meiner Honda CB 350 Four wurden in D keine 1800 Stück verkauft, von denen mit Mühe noch 300 auf der Straße sind. Die Ersatzteilversorgung ist aber besser als bei der R-100 R.

    Fahrwerk und Bremse der Little Four sind genau so, wie man das von einer Japanerin der frühen 70er erwartet (und manchmal bin ich froh, daß sie nicht mehr Leistung hat), aber der Motor ist eine blitzessaubere Konstruktion, und mit Rost oder Verschleiß habe ich auch keine Probleme.
    Schöne Grüße,
    Jörg

  7. #37

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    AW: Passgenauigkeit Luftfilterstutzen / Winkelrohr / Vergaser

    Ich möchte den Laternenparker sehen, egal von welchem Kontinent, der nach 10 Jahren noch keine gammelige Schraube aufweist.
    Grüße
    Amir

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  8. #38
    Avatar von Kairei
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    AW: Passgenauigkeit Luftfilterstutzen / Winkelrohr / Vergaser

    Alles gut Zoltan,

    ich habe halt auch etwas Frust bezüglich der beiden japanischen Fabrikate in meiner Garage.
    Wenn Du bei einer hochpreisigen 125er (Kawasaki Ninja... kostet fast 5000 Euro! ) im Herbst das ganze Rahmenheck zerlegen musst um die Batterie abzuklemmen ist das Mist. Genauso wenn du die Schraube vom Ritzel abdremeln musst um die Kette zu wechseln weil ab Werk die Schraube über die Feinverzahnung der Ritzelführung geschraubt wurde.
    Die Bremsbeläge sind zudem an dem Ding neu noch keine 4 mm dick, alle 5000 bis 8000 km kannst Du die tauschen, vorne wie hinten ... original je 80 Euro.... Ich hab dafür schon mehr Beläge gekauft als bei meiner G/S in 10 Jahren..
    Von der Aktion das Vorderrad auszubauen zum Reifenwechsel ganz zu schweigen, um das Rad anheben zu können muss die ganze Verkleidung runter....

    Auch ist es nervig, wenn bei dem Lösen des Wasserkühlers zwecks Ventilkontrolle an der 660er Yam gleich das Gewinde am Rahmen mitkommt... (nach 15000 km!), das Ventilspiel war natürlich ok... ... .. und wenn ein paar 1000 km später beide Simmerringe der Gabel aufgeben. Dazu der Lack des Motors großflächig abblättert (es gibt da von Yamaha extra einen Lackstift dafür ), die Mitnehmer am Hinterrad nach noch nicht 20 000 km fertig sind, die Kotflügel Halterung hinten durchvibriert, der linke hintere Gummi Blinkerhalter ebenso.
    Dazu lösen sich die Clipse der Tankverkleidung öfter und verschwinden regelmäßig im Verkehr...
    Zum Vorspannen des Federbeins brauchst du eigentlich zwei Personen, mit jeweils einem Hakenschlüssel weil der Platz zum drehen in die nächste Raste nicht langt und du nachfassen musst, also ausbauen ...etc etc etc.

    Ich schraube seit zwei, drei Jahren hauptsächlich an diesen Dingern herum, nie was dramatisches abe NIE ohne Probleme.
    Klar, die Motoren laufen absolut problemlos, brauchen null Öl oder Wasser, sind dicht und springen immer an obwohl sie viel Vollgas gedroschen werden. Die Supermoto-Yam fährt super, extrem handlich mit richtig Druck, sehr spaßig zu bewegen ....aber alles Andere....

    Da ist Vergaser und Ventilspiel einstellen und sogar ein Kupplungswechsel an der G/S richtig erholsam dagegen...
    Auch wenn ich jedes Jahr die Stösseldichtungen tauschen müsste, würde ich diese Arbeit gerne gegen die "normalen" regelmäßigen Wartungsarbeiten bei den beiden Japanese eintauschen.
    Aber vielleicht ist das auch nur Pech und die bei mir herumstehenden Dinger sind noch zu billig.


    Gruß

    Kai
    G/S Treiber,
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  9. #39
    Avatar von 60hotte
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    AW: Passgenauigkeit Luftfilterstutzen / Winkelrohr / Vergaser

    Zitat Zitat von Franky88 Beitrag anzeigen
    Hi Rainer,

    in der Tat, die Ersatzteillage bei BMW ist gut bis sehr gut.

    Bei den Japanern kommt es sehr aufs Modell an: Hier zwei Beispiele aus meiner Garage:

    Honda CB 750 Four 1969-1978, also den K- Modellen: so gut wie bei BMW. Aber schon beim Nachfolger mit dem DOHC- Motor: schlecht.

    Kawasaki Z1 bis Z900 A4: so gut wie bei BMW. Z1000 und Z1-R: schon schlechter. Ab dann: noch schlechter.

    Wenn du dagegen eine Suzi T500, eine Kawa A7 Avenger oder sowas in der Art hast, hast du schlechte Karten mit Ersatzteilen. Selbst für die hier zitierte Honda CB 450 wird‘s schwierig.

    Viele Grüße
    Frank
    Lieber Frank,
    Meine Boldor (Bj. 82) hat den von dir oben erwähnten DOHC Nachfolgemotor der 750 four, und dafür bekomme ich problemlos alles! Das meiste direkt bei Honda. Ansonsten gibt es sehr engagierte Spezialläden, die bislang alles besorgen konnten (ich hatte allerdings kaum Probleme, Qualität eben...) Auch für die Boldormodelle gibt es ein rühriges Forum, das diesem hier nicht unähnlich ist...
    LG
    Zoltán

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