Bingvergaser 64/28

[redskin1]

Hey Rudi,

nur zur Klarstellung: ich habe niemanden iwo gesperrt. Mag sein, dass Du jemand anders durch mangelde Umgangsformen auf die Nerven gegangen bist, dass diese Maßnahme erfolgt ist.
Es gibt in der Tat Menschen, auf die man u. U. zeitweise verzichten möchte.
Sieht so aus, als arbeitest Du eifrig daran!

Greetz
Dirk

[redskin1]

Aber zum Thema zurück:

Die von dir so hartnäckig verfolgte Öffnung von ansonsten dauerhaft verschlossenen Produktionsöffnungen (durch die Löcher wurde bei Bing gebohrt, aber das weißt eh, ...) lässt sich zerstörungsfrei wohl nur schwer bewerkstelligen.
Imho wurde hier hartes Material (die Kugeln) mit Gewalt in weiches (Vergasergehäuse) gedrängt, weil man sich sicher war, dass da niemand mehr beikommen muss. Möglicherweise war das seinerzeit auch i. O.

Wenn Du die Kugeln so ausgebohrt bekommst, dass das Gehäuse dabei nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, dann mach das doch.
Ansonsten gab es Ratschlag genug.

Frage mich aber grade, was Du damit bezwecken willst. Was durch chemisch- mechanische Reingung potentiell nicht rausgegangen ist und in den Bohrungen nicht von der anderen Seite her gelöst werden konnte, willst Du das dann rausbohren? Und danach stimmen die Maße noch?
Dann machst Du das alles Nebenluftfrei wieder dicht?

Respekt vor dem, der's selber macht!

Wäre neugierig, ob Du das so durchziehst und falls ja, ob die Sache von Erfolg gekrönt wurde.

Nur so aus Neugier.

Ebenfalls mit Gruß
Dirk

[lokepost]

Ok Dirk,
wir starten in unserer Beziehung einen Neuanfang.
Und um meine Gründe für eine Selbstdurchführung dar zu legen muss ich vorausschicken, ich habe eine totale Ausrüstung im Werkzeugbau in meiner
Werkstatt stehen.
CNC Drehbank und Fräse so wie das ganze nochmal in Analog Ausführung.
Der ganze Krempel hat mich ein Vermögen gekostet.
Ich wohne in Wien und deshalb werde ich meinen Gaser nicht nach Deutschland zum Vergaser Guru Roter Baron senden. Es gebe bei uns ebenfalls Spezialisten dafür. Obwohl ich ehrlich selber schon daran dachte die Arbeit außer Haus zu geben. Wäre aber überhaupt die erste Schrauber Aktion in meinem Leben die ich nicht selber durch geführt hätte.
Man wird halt nicht jünger und da hast du recht , schiefgehen kann ja da immer was.
Um es mir leichter zu machen bin ich halt mit der Frage in die Foren gegangen um mich da umzuhören ob da schon wer Erfahrung hat.
Ist irgendwie nicht gut gelaufen, was solls shit happens.

Zu entfernen der Kugel selbst: Kann nicht so schwierig sein da man nicht ganz durch bohren, fräsen muss, wenn der größte Durchmesser weg ist dürfte sie von alleine heraus kommen.

Unfreundlich wollte ich zu keiner Zeit sein, aber es stimmt schon eine gewisse Flapsigkeit wird mir nach gesagt.

mit Gruß Rudi

[Schiller]

Du suchst hier jemanden, der schon Erfahrung damit hat oder sogar Spezialist ist, damit Du das in der eigenen Werkstatt machen kannst.

Um weitere Diskussionen zu vermeiden, plädiere ich dafür, dass alle schweigen, außer den von Dir obig Gesuchten. Null oder Eins. Fertig.