Mangelnde Bremswirkung

[KRAWO]

[QUOTE=Nichtraucher;1410010] - und eine der Hupen baumelte. Die meisten Erlebnisse mit der hübschen Italienerin haben sich fest in meinen Hirnwindungen verankert.

- kann ich gut verstehen, doch nun zurück zum Thema.

Gruß Gerd

[Nichtraucher]

[QUOTE=KRAWO;1410015]

- und eine der Hupen baumelte. Die meisten Erlebnisse mit der hübschen Italienerin haben sich fest in meinen Hirnwindungen verankert.

- kann ich gut verstehen, doch nun zurück zum Thema.

Gruß Gerd

Habe die nicht zum Thema passenden Zeilen gelöscht, wenn auch die Bremsen anderer Motorradtypen am Thema vorbei gehen, lösche ich diese auch, denn ich möchte dich nicht nerven.

Gruß
Willy

[berndr253]

Moin

nicht aber, wenn redbird, wie geschrieben das Gestänge nach oben verlegt hat. Dann ändert sich die Drehrichtung und man muss obere & untere Backe tauschen.

Gruß Lars

Das sehe ich auch so

Grusz

Bernd

[Tam92]

Die Montage des TE ist schon ok.
Ich hatte sowas auch mal an der ollen G/S und es hat funktioniert.

Mach mal mit Edding einen Strich längs zickzack auf die Beläge und brems was, da sollte man sehen ob die Beläge flächig tragen.

Der Hebel an der Bremsankerplatte sollte beim Anliegen der Beläge ca. 90° zur Zugstange stehen.

Hast Du bei den bisherigen Bremsversuchen auch mal richtig mit der Hacke auf dem Fußbremshebel gelatscht?

Gruß, Frank

[Spineframe]

Mal eine Frage: HPN verkauft doch seit ewigen Zeiten rumgedrehte Bremsschlüssel. Die Physik können die ja wohl auch nicht austricksen......
Bremst das im Vergleich zum originalen Bremsschlüssel schlechter?

[willi]

Ich fahre seit 30 Jahren G/S mit hochgelegtem HPN Bremsschlüssel. Das bremst genauso gut wie original.
Gravierender Unterschied: Beim Einfedern verkürzt sich der Bremshebelweg. Man muss also das Bremspedal mit rel. viel Spiel einstellen.
Übrigens: Bremshebel von der R80 ST (an G/S montiert) bringt deutliche Verbesserung, da längerer Hebelweg.
Der HPN Bremsschlüssel wird über einen Seilzug betätigt statt Gestänge.

[MM]

Mal eine Frage: HPN verkauft doch seit ewigen Zeiten rumgedrehte Bremsschlüssel. Die Physik können die ja wohl auch nicht austricksen......
Bremst das im Vergleich zum originalen Bremsschlüssel schlechter?

Kann nicht sein, wenn der Bremsschlüssel innen symmetrisch ist.
Man tauscht dann nur auf- und ablaufende Backe.

[Nichtraucher]

Kann nicht sein, wenn der Bremsschlüssel innen symmetrisch ist.
Man tauscht dann nur auf- und ablaufende Backe.

Bei alten Backen würde dann ja nur ein kleiner Bereich anliegen, wenn ich in die richtige Richtung denke.

Gruß
Willy

[Kairei]

Ich fahre seit 30 Jahren G/S mit hochgelegtem HPN Bremsschlüssel. Das bremst genauso gut wie original.
Gravierender Unterschied: Beim Einfedern verkürzt sich der Bremshebelweg. Man muss also das Bremspedal mit rel. viel Spiel einstellen.
Übrigens: Bremshebel von der R80 ST (an G/S montiert) bringt deutliche Verbesserung, da längerer Hebelweg.
Der HPN Bremsschlüssel wird über einen Seilzug betätigt statt Gestänge.

Hallo,

der Bremshebelweg verändert sich beim völligen Durchfedern auch bei der Originalposition des Hebel hinten!
Das hat nichts mit den Bremsbacken oder dem Hebel zu tun, sondern mit der Position der Drehachse des Bremshebels bzw. dessen vordere Anlenkung an der Bremsstange zur Achse des Schwingenlagers!!!!!
Je weiter diese von der Schwingenlager Achse entfernt ist desto größer die Längenänderung. Das ist wie mit der Kettenspannung bei kettengetriebenen Motorrädern.
Bei Seilzugbremsen sollte dieser Effekt nicht auftreten, da sich da der Aussenzug beim Einfedern nicht verkürzt oder verlängert.

Gruß

Kai

[berndr253]

Die Backen zu tauschen bringt nicht wirklich etwas.
Die auflaufende Backe bleibt bei gleicher Drehrichtung des Rades auch die auflaufende Backe.
Was sich hier ändert ist die Hebellänge des Bremsnockens - dieser hat einen kleineren Hebelarm in der normalen Position des Bremshebels (nach unten) auf die auflaufende Backe.
Dreht man den Bremshebel nach oben ändert sich die Wirkrichtung des Bremsschlüssels und die Nockenseite mit dem kürzeren Hebelarm wirkt auf die auflaufende Bremse.

Wie stark sich das auf die "Bremswirkung" der Simplexbremse auswirkt weiss ich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass sich bei einem hinreichend festen "Tritt" auf den Fußbremshebel nicht wirklich merklich bemerkbar macht.

Liege ich da mit meinen Überlegungen richtig?

Grusz

Bernd