Hallo Patricxk,

also die Zugmaschine ist ziemlich straff. Gespannfedern und Konis, vorn voll aus, hinten voll zu.
Dazu kommt die Vorspannung der vorderen Federbeine für schnelle Straßenfahrt und ohne Vorspannung für Kradmärsche.

Du hast die Entwicklung der SW-Fahrwerke schön beschrieben.
Zu ergänzen wäre der Paradigmenwechsel der Bootsaufhängung.
Bis in die frühen 50er Jahre hatte die SW-Federung nur kurze Federwege und hart, das Boot sehr weich und mit langen Federwegen aufgehängt.
Ab Steib S250 wurden die SW-Fahrwerke weicher und längere Federwege hielten Einzug, dafür waren die Boote nur noch kaum gefedert.
Harley hat das bei den Gespannen bis heute nicht gelernt Aber die Harley will nicht um die Kurve und wenn es nass ist, schon gleich gar nicht.

Wegen des Federweges kann es eigentlich nicht mehr werden, als an der Zugmaschine, da das gleiche Federbein zum Einsatz kommt.

Aber erst einmal muß der Seitenwagen Anschluss-fertig werden um Fahren zu können.
Das wird wohl noch dauern. In den letzten 3 Wochen habe ich gerade mal ein paar Bremsenteile fertig bekommen und etwas an Leuchtenkram zusammengesucht.

Viele Grüße, Ulli