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Thema: Qualität von Spanngurte
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12.10.2011, 20:37 #61
AW: Qualität von Spanngurte
blaues Fähnchen sehr wichtig aber bitte blaues Fähnchen nach DIN EN 12195-2 kost sonst unnötig Geld und Punkte bei einer Kontrolle wg. Ladungsicherung.
Automatik - Aufrollgurte sind eigentlich Klasse, aber die Lebensdauer der Automatik ist begrenzt, insbesondere wenn z.B. der MöppiAnhänger über keinen geschlossenen Boden verfügt und sich der Strassenschmutz während der Reise so richtig schön in die Automatik " reinfressen" kann (Baustellendurchfahrt bei Regen etc.)
..mir gehört immer das Motorrad was sauber, heil und vollgetankt ist Gruss Bine
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12.10.2011, 21:06 #62
AW: Qualität von Spanngurte
Ich lese nicht Motorrad.
Manchmal rede ich Motorrad.
Aber am Liebsten fahre ich Motorrad!
Elmar
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14.10.2011, 21:21 #63
AW: Qualität von Spanngurte
Hier die Antwort des Anbieters:
da der Gurt nicht in Europa gefertigt wird, steht auf demblauen Fähnchen keine DIN drauf.
Es sind nur Länge und die Zurrkräfte in KG angegeben,sowie eine "CE"
aufgedruckt.
Noch Fragen?
Ich lese nicht Motorrad.
Manchmal rede ich Motorrad.
Aber am Liebsten fahre ich Motorrad!
Elmar
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18.10.2011, 06:37 #64
AW: Qualität von Spanngurte
Moin!
Ich halte nicht viel von Berechnungen und was weiß ich noch alles. Wenn ich mir allerdings die Gurte bei Louise und Co anschaue mit gerade mal 250 daN, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
Für meine GS habe ich mir bei einem Transportsicherungsunternehmen im Internet 4 Spanngurte á 4 Meter mit Ratsche und 1.000 daN gekauft. Ich fühle mich damit sicher und denke, dass ich noch einiges an Reserve habe gegenüber den kleinen 250er Gurten. Kosten: 8 Euro pro Gurt incl. Versand
Gespannt hatte ich mit zwei Gurten über die Gabelbrücke nach vorne und zweien vom Rahmen (Höhe Batteriekasten) nach hinten. Gewackelt hat da nix mehr.Gruß Sascha
Alle sagten: "Das geht nicht!" - Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht. (unbekannt)
"So, seien wir mal ganz realistisch und planen für morgen ein Wunder!" (Fred Toplak; Marl)
"Ich habe nichts gegen Kinder. Und wenn, dann hätte ich ein Patent drauf!" (von mir)
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18.10.2011, 19:11 #65
AW: Qualität von Spanngurte
Mit daumenbreiten Spanngurten fiel uns ein fetter Japan-Chopper auf dem Hänger um. Da sind wir nur vorsichtig über eine schlechte Wegstrecke gefahren.
Dankenswerterweise war an dem Möppi fast alles aus dicken Roheisen mit entsprechender Chromschicht und außer einer verbogenen Trittbrettaufnahme (ja ja, die sind etwas hinter dem Fernseher aber vor der Couch montiert) und einem dicken Kratzer im Koffer (der ohnehin ab sollte) kam nichts zu schaden.
Ich bin sicher, daß wir den Koloß strategisch besser hätten festzurren können. Ich bin mir aber auch sicher, daß es mit kräftigeren Gurten besser geklappt hätte.Viele Grüße
Marcus
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19.10.2011, 14:48 #66
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- 884
Befestigung aber wie!
Eigendlich schade das es in einem doch sehr
Nützlichen Fred teilweise so Aggressiv zugeht.
Mit der Haltbarkeit von Spanngurten habe ich
mich noch gar nicht beschäftigt von blauen
Fähnchen wusste ich auch nichts.
Nachdem ich meinen Anhänger gekauft habe,
habe ich mir noch Spanngurte von Polo zugelegt incl. diesen Lenkerendengurten.
Den Einsatz dieser Gurte bin ich nunmehr am Überdenken.
Habe noch nie ein Motorrad auf dem Hänger transportiert und keinen Plan von den Befestigungsmöglichkeiten.
Hier sehe ich auch ein großes Risiko ganz abgesehen vom Befestigungsmaterial.
Hab vor Jahren gesehen wie sich ein Fahhrad vom Dach eines Autos verabschiedet hat und in den Gegenverkehr eingschlagen ist (Innerorts). Dem Auto hats die A-Säule eingknickt (was wiegt so ein Fahrrad??)
Deswegen habe ich ein ungutes Gefühl vorm ersten Transport.
Wer kann mir ein Tipp geben wie ich meine RT befestigen kann.
Dort ist ja ständig die Verkleidung im Weg!
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19.10.2011, 15:19 #67
AW: Befestigung aber wie!
Bau sie, wie ja gerne gemacht, zum Caferacer um.
Nee, ernsthaft: Man sollte die Maschine, wenn irgendwie möglich, tief in die Federn ziehen. Die RT und RS Verkleidung lässt ja an der Gabel keinen Zugriff auf die untere Gabelbrücke zu, dem idealen Abspannpunkt dafür.
Nur über den Lenker abzuspannen bin ich auch kein Freund, zu leicht wird dieser dabei verbogen.
Ein ausschließliches abspannen am ungefederten Teil, nämlich dem Rad oder den Gabeltauchrohren, wie Walter es gezeigt hat, hat den Nachteil, dass der gefederte Rest der Maschine bei Fahrbahnunebenheiten munter auf und abwippt und die dabei entstehenden Kräfte durch die Trägheit der Massen beim ausfedern gewaltig am Gurt reißen.
Ich würde bei der RT allerdings schon dort abspannen, zusätzlich aber versuchen, das Motorrad noch nach vorne in die Gabelfedern zu ziehen, z.B. über die Sturzbügel. Hinten ist das ja auch bei der RT kein Problem, entweder an der unteren Strebe des Heckrahmens oder auch am Hauptrahmen knapp über den Fußrasten.Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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19.10.2011, 16:15 #68
AW: Qualität von Spanngurte
Den RS Lenker seh ich nicht so gefährdet, den RT Lenker wohl eher.
(genauso wie der Serienlenker der R 100 R )
Bei RS den Lenker nehmen und bei der RT die Sturzbügel.
Man sollte mit den Gurten möglichst Richtung vorne und hinten abspannen. Bei Walters Methode gefällt der Winkel nicht so gut. Die Gabel wird förmlich auseinandergezogen und nach vorne und hinten könnte sich Spiel ergeben.
Die Gurte an den Sturzbügeln würde ich nicht zu lang wählen und versuchen einen Winkel von 45 Grad zum Boden hin zu erreichen. Den Winkel zur Längsachse nach vorne und hinten würde unter 45 Grad versuchen hinzubekommen. Die Gurte an der Rahmenbefestigung der Sturzbügel durchziehen, sonst rutschen die eventuell ab.
Ist manchmal nicht einfach weil die Bodenösen nicht immer da sind wo man sie benötigt.
Beim Motorrad befestigen handelt es sich nach meinen Recherchen um eine sogenannte Schlingenzurrung, auch wenn das Motorrad in die Federn gezogen wird. Ein Niederzurren ist bei einem Fahrzeug mit Rädern kaum möglich.
Deshalb spielen m.E. auch die Reibwerte des Bodens keine so große Rolle.
Wichtig ist das kein Gurt lose wird bei Einfedern. Da kommt sonst bei Ausfedern dann richtig Druck drauf. Also min. soweit in die Federn spannen wie es im normalen Fahrbetrieb auch der Fall ist. (Da wo die Mücken an der Gabel kleben) und dann an der gesamten Fuhre mal ordentlich rütteln.Es grüßt aus Stormarn
Matthias
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19.10.2011, 16:48 #69
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AW: Qualität von Spanngurte
Als ich mal mit dem Schandkarren nach Hause musste, hatte der "Profi" meine Enduro auch wie ein Irrer in die Federn gezogen.
Meinen Hinweiss auf die fehlende Fixierung des Vorderrates und die von Öl schmierige Ladefäche hat er einfach ignoriert.
Nach ungefähr 10 KM und ein paar Schlaglöchern später sah ich die Enduro
hinten schräg liegen.
War anscheinend bei den Schlaglöchern seitlich weg gerutscht.
Na ja,
die Simmernringe vorn hat er mir auch ruiniert gehabt (anscheinend durchs feste runter ratschen).
Schöner Spezi ....Geändert von GummiQ (19.10.2011 um 16:49 Uhr)
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19.10.2011, 16:52 #70
Kolbenbolzen C-Clips setzen...
27.04.2024, 15:42 in Mechanik