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  1. #1
    Serpentinenperfektionist Avatar von G-B
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    Ladekontrollleuchte von aufblinken bis Dauerleuchten!

    Hallo Leute,

    ich habe da ein Problem mit meiner Q.

    Vor so etwa 1200km (ich nusste ja noch heimfahren) bemerkte ich bei so ca. 4000 U/min ein aufflackern der Ladekontrolleuchte (im weiteren LKL).
    Dies hat sich erst einmal nicht verschlimmert sondern trat hin und wieder auf.
    An meinem letzten Reisetag war es dann aber doch so weit, dass die LKL aufleuchtete. ein kurzer Gasstoß bis an den roten Bereich und sie war wieder aus. Könnten also die Kohlen sein. Dachte ich.
    Allerdings kam sie wieder. Nicht klein zu kriegen das DIng.
    Ich habe dann vermutet Strom sparen zu müssen und habe dann auf der Lindauer Autobahn das Licht ausgemacht. Siehe da sie Leuchtete. Licht wieder an und sie ging aus.
    Hää?? Erste Fragezeichen in meinem Kopf.

    Na ja, bis zu mir nach Hause (weitere 300 km) war dann nix zu machen. Bei Sonnenschein sichtbares Dauerglimmen.
    Zu HAuse die Batterie angeklemmt und das Ladegerät schatet nach ca. 5 min. ab.
    Wieder Fragezeichen??
    Batterie voll?

    So nun habe ich einfach mal, weil es schnell geht neue Kohlen verbaut. (Die alten waren schon relativ weit runter). Gestartet und .......... LKL leuchtet.

    Also schnell den Test mit dem Regler. LKL leuchtet wie sie soll.
    Also doch die Lima.
    Messgerät raus und am Stator zu den Wicklungen untereinander jeweils 1,2 Ohm gemessen.
    Leider zeigte mein Gerät dann niedrigen Batteriestand an. Kann es das gewesen sein???
    Brauche ich einen neien Stator??

    Ich werde mir morgen eine neue 9V-Block für mein Meßgerät kaufen und dann alles noch einmal prüfen.

    Ach ja, noch schnell die Diodenplatte raus und mit der Prüflampe ran. Scheint in Ordnung.

    Gruß

    Gerhard
    Viele Grüße
    Gerhard
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  2. #2
    Avatar von alschi
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    Bei mr wars auch der Stator
    hatte vorher auch Kohlen, Regler und Rotor testweise getauscht.
    Gruß Alex

  3. #3
    Selbsthilfegruppe Avatar von SESTH
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    Es kann auch der Rotor sein. Das hatte ich mal mit meiner G/S - je nach Motortemperatur ein mehr oder weniger starkes Glimmen der LKL.

    Die Widerstandsmessung mit einem Multimeter ist beim Rotor kritisch, da die Kontaktwiderstände der Messspitzen zu stark stören. Am besten lässt sich das durch Kreuztausch des Rotors mit einer anderen Maschine testen.
    Gruß
    Thomas

  4. #4
    Serpentinenperfektionist Avatar von G-B
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    Tja Leute,

    manchmal kann es auch einfach sein. Obwohl etwas unbefriedigend.
    Nochmal der Ablauf.
    Ich habe die Kohlen gewechselt und kurz gestartet.
    LKL leuchtet wieder.
    Also die Diodenplatte raus und alle Kombinationen geprüft. i.O.
    Die beiden Massekabel (Diodenplatteverschraubung) noch auf Durchgangigkeit geprüft. i.O.
    Auch die Kabel geprüft. i.O.

    Also alles wieder zusammen und gestartet.
    WOW

    Die LKL leuchtet nicht. Extra in der Garage das Licht aus. Den 1.Gang rein Damit im Cockpit alles dunkel ist.
    Da glimmt nichts.
    Also das Messgerät her und auf 3000 U/min gedreht.
    13,5V

    Yipiiihh. Alles bestens.

    Ergebnis:
    Anscheinend hatte ich irgendwo ein kleines Kontaktproblem.
    Da die Kohlen wirklich schlecht waren und die neuen sich erst etwas einschleifen müssen, könnte es auch mit daran gelegen haben.

    Auf alle Fälle kann sie jetzt wieder laufen die Elsa.

    Danke für eure Hilfe.

    Gruß

    Gerhard
    Viele Grüße
    Gerhard
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  5. #5
    Serpentinenperfektionist Avatar von G-B
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    Denkste das wahr wohl nix.
    Gestern in die Arbeit und auch nach Hause alles ok.
    Als ich zum Treffpunkt für ne Feierabendrunde zum Stammtisch fahrwe fängt die LKL wieder zu blinken und dann zum Leuchten an.


    Also ab nach Hause. Den noch heißen Deckel runter. Schnell Rotor und Stator im heißen Zustand gemeßen und....
    Verdammt noch mal das passt alles.

    Nochmal den Test für den Regler gemacht.
    LKL geht nicht aus. Aaabeeer die LKL leuchtet ja sehr stark jetzt.

    Ich habe beschlossen jetzt bei Bosch einen Regler zu kaufen und dann habe ich den ausgaschlossen.
    Der kostet ja relativ wenig.

    Mal sehen.

    Melde mich.

    Gerhard
    Viele Grüße
    Gerhard
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  6. #6
    Admin Avatar von Detlev
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    Wenn das Verbindungskabel von der linken Seite der Diodenplatte zum Batterieanschluss am Anlasser einen Wackelkontakt hat, kann es genau zu diesem Effekt führen.
    Woher ich das weiß?
    Grüße,
    Detlev

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  7. #7
    Serpentinenperfektionist Avatar von G-B
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    Danke Detlev, das Kabel hab ich noch nicht genauer geprüft.
    Werde ich auch machen.

    Gruß

    Gerhard
    Viele Grüße
    Gerhard
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  8. #8
    Serpentinenperfektionist Avatar von G-B
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    Das nennt man dann wohl Erfahrung.

    Danke Detlev das wars. Immer das Kabel was man als einziges nicht Überprüft hat.

    Als ich die Diodenplatte abgesteckt habe (zum Prüfen) habe ich nix gemerkt.
    Nach dem anstecken ging es ja wieder.
    Jetzt Spannung B+ Diodenplatte und Masse Batterie gemessen. Nichts. Gar nichts.
    Also an der Diodenplatte abgesteckt und schon habe ich den STecker in der Hand.

    Also das Kabel ausgebaut. AUs MAngel eines großen Flachsteckers den allten mit gefummel aufgebogen und dann das Kabel 5mm abgeschnitten (oxidiert) und wieder angeklemmt.
    Schrumpfschlauch geschrumpft und wieder rein in die Elsa.

    Alles bestens.

    Nochmal Danke Detlev.

    Gruß

    Gerhard
    Viele Grüße
    Gerhard
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  9. #9
    Admin Avatar von Detlev
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    Grüße,
    Detlev

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  10. #10
    Admin Avatar von Pjotl
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    AW: Ladekontrollleuchte von aufblinken bis Dauerleuchten!

    Hi,

    jetzte brauche ich ähnliche Hilfe!

    Da meine LKl erst bei höheren Drehzahlen ausging, und das bei Kurzstrecke schon mal zur Unterzuckerung der Batterie führt, habe ich gestern alle Bauteile des Ladestromkreises gereinigt, durchgemessen, Kontakte überprüft, neu Kohlen verbaut, mit 4² für zusätzliche Masse gesorgt und alles wieder zusammen gebaut.

    Ergebnis: die LKL leuchtet jetzt permanent volle Kanne

    Also alles nochmal überprüft und alle Bauteile durchgewechselt (Rotor, Stator, Diodenplatte); Regler geprüft etc.
    Auchg noch ein separates fettes +Kabel von der Batterie zur Diodenplatte gelegt.
    Batteriespannung zZ 12,6V.

    Die Drecksfunzel will einfach nicht ausgehen.
    Gruß Peter
    Trier

    Don't drink water, fish are fucking in it! (Jango Edwards)



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