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  1. #1
    Avatar von Mickey
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    Eicon04 Probleme beim Wechseln des Gabelöls ... Gewinde im Ar..h

    Hallo Forum,

    ich trinke gerade mein 2. Frustbier ...

    War die letzen Tage mit Wartungsarbeiten an meinem "Oldtimer" beschäftigt, und wollte zuletzt das Gabelöl wechseln. Beim Aufschrauben der Ablassschraube kam schon ein mulmiges Gefühl in mir auf, denn die Schraube (laut ETK M6x6) ging recht leicht runter aber immer mit einem gewissen Widerstand.

    Nachdem das alte Öl abgelaufen war, habe ich dann versucht, die Schraube wieder mit dem vorgeschriebenen ~10 Nm anzuziehen. Was soll ich sagen... das Ding ging einfach nicht mehr fest -> das Gewinde war total versaut . Es scheint auf der anderen Seite nicht viel besser zu sein: beim Herausschrauben wieder dieser Widerstand. Der Vorbesitzer hat es mit den Schrauben wohl ein wenig zu gut gemeint .

    Habt ihr eine Idee, wie man das Gewinde reparieren kann? Für ein grösseres Gewinde ist der vorhandene Platz meiner Meinung nach nicht ausreichend. Sind Helicoil bzw. V-Coil Einsätze eine Lösung? Die Schraube ist ja nicht gerade lang.

    Gruß,
    Mickey
    "... think of a number, any number."
    "Er, five," said the mattress.
    "Wrong," said Marvin. "You see?"

  2. #2
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    Wärst Du so freundlich uns zu verraten um welches Modell es sich handelt?

  3. #3
    Avatar von Hobbel
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    6,5 bohren und 7,0 schneiden..?
    Grüße aus der Südheide
    Hobbel


  4. #4
    Avatar von Mickey
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    Zitat Zitat von BlueQ Beitrag anzeigen
    Wärst Du so freundlich uns zu verraten um welches Modell es sich handelt?
    Ach stimmt ja... Die Mopeds stehen ja nicht unter dem Avatar

    Ist ne R80 Monolever BJ '85.

    Gruß,
    Mickey
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  5. #5
    Avatar von Mickey
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    Zitat Zitat von Hobbel Beitrag anzeigen
    6,5 bohren und 7,0 schneiden..?
    Wo denkst Du hin? Feingewindeschrauben in Luxembourg zu bekommen ist schon recht schwer... und erst recht der passende Gewindebohrersatz

    Gruß,
    Mickey
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  6. #6
    Avatar von Reinhard
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    Zitat Zitat von Mickey Beitrag anzeigen
    Wo denkst Du hin? Feingewindeschrauben in Luxembourg zu bekommen ist schon recht schwer... und erst recht der passende Gewindebohrersatz

    Gruß,
    Mickey
    Ein neues Gewinde, eine Nummer grösser schneiden kann doch nicht so schlimm sein.
    Zu Schweißen kannste immer noch.
    Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur. Kurt Tucholsky.
    .
    🇺🇦

  7. #7
    Avatar von Mickey
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    Zitat Zitat von Reinhard Beitrag anzeigen
    Ein neues Gewinde, eine Nummer grösser schneiden kann doch nicht so schlimm sein.
    Zu Schweißen kannste immer noch.
    Das Problem ist wohl eher, daß die Auflage für den Dichtring bei M6 schon recht knapp bemessen ist.

    Gruß,
    Mickey
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  8. #8
    Die einfachste, wenn auch nicht eleganteste Lösung geht wie folgt:

    Tauchrohre ziehen und gründlich reinigen. M6 x 6 Schrauben mit spaltfüllendem Buchsenkleber (MS-polymer, Loctite 648, Pattex Stabilit Express) einschrauben. Danach nie wieder anfassen. Nachteil: zum Wechseln des Gabelöles musst Du immer die Schraube unten im Tauchrohr ziehen, also vorher Rad ausbauen. Aber irgendwas ist ja immer...
    Geändert von Herr F. (30.07.2010 um 18:53 Uhr)

  9. #9
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    Zitat Zitat von Mickey Beitrag anzeigen
    Das Problem ist wohl eher, daß die Auflage für den Dichtring bei M6 schon recht knapp bemessen ist.

    Gruß,
    Mickey
    Das wird's wohl sein. Also in der Bucht gibt es M7 Gewindebohrer und Schrauben für kleines Geld, ansonsten passt auch ein Helicoil-Einsatz M6 mit 6 mm Länge.

  10. #10
    Avatar von hubi
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    Würde auch Dirks Vorschlag mit dem Helicoil als Erstes machen. Dabei aber aufpassen, daß der Gewindebohrer genau rechtwinklig einläuft, sonst stimmt die Dichtfläche nicht mehr.
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
    Bert Brecht

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