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Thema: gabelöl alte modelle
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24.10.2010, 21:36 #1
gabelöl alte modelle
moin,
... .. ich weiss... chips und bier thema....
aber was kann man für flottere gangart da verwenden und in welcher menge ?? das, was ich aus der gabel der r100rs rausgeholt habe, war alles.... aber öl bestimmt nicht.... ... igitt....
der fpg
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24.10.2010, 21:46 #2
Auch moin,
für die alte Gabel brauchst du je 250 ml, für die ab Modell 81 sinds 220 ml und bei der Monolever 320 ml.
Verwenden würde ich ein 10er Öl, Experimente mit anderen Viskositäten nicht ausgeschlossen.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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24.10.2010, 21:53 #3
moin,
10'er is aber heftig dünn... ich hätte jetzt mit 30-50 gerechnet...
der fpg
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24.10.2010, 22:00 #4
10er ist mir persönlich schon zu dick.
Ich nehme normales ATF- Öl, dass funktioniert m.E. am besten in den alten Gabeln.
BOT
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24.10.2010, 22:02 #5
10er funktioniert prächtig, wenns flott laufen soll. Hart macht nicht schnell, sensibel dagegen schon. Wenn da ne üble Pampe rauskam, würde ich empfehlen, die Gabel mal zu zerlegen und die Pralldämpfer anzuschauen, sind meist hinüber.
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Bert Brecht
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24.10.2010, 22:08 #6
moin,
...ok... ich versuche es mal damit. bei meinen sr-gabeln fülle ich statt 180ml bis zu 220ml auf. damit bekommen die gabeln beim tiefen einfedern eine etwas bessere progression durch das kleinere luftpolster.
ich weiss nicht, ob die alten q-gabeln zum durchschlagen neigen, aber falls das so sein sollte, könnte ja etwas mehr öl nicht schaden...
ich steh eh mehr auf weiche fahrwerkabstimmung, aber unterdämpfte gabeln sind genauso gefährlich wie überdämpfte.
die gabel habe ich komplett überholt und die "türpuffer" gegen neue getauscht... die alten waren glashart
der fpgGeändert von fpg (24.10.2010 um 22:11 Uhr)
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24.10.2010, 22:11 #7
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25.10.2010, 09:53 #8
- Registriert seit
- 15.12.2009
- Beiträge
- 441
Für die Modelle bis Bj. 81 war von BMW seiten ein möglichst dünnes oel vorgesehen - das in alten Handbüchern angegebene ESSO weich war sogar SAE 0 klassifiziert. Es gab mal einen artikel von Helmut Hausler in dem ein Fuchs SAE 2.5 als ideales Oel angegeben wurde. Ich habe in /7 auch immer möglichst dünnes Oel gefahren damit das Ansprechen optimal war - bei dickeren Ölen stuckerte die gabel auf kopfsteinpflaster oder Bahnübergängen. Zusätzlich habe ich immer härtere Federn bevorzugt damit tauchte die Gabel beim Bremsen nicht soweit ein.
Gruß
Michael (D)
BMW R 100 GS PD Classic Bj. 95
Morini 3 1/2 Sport Bj. 77
Laverda 750 SF2 Bj. 74
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25.10.2010, 10:27 #9
moin,
... sae0 .... .... petroleum ! ich seh schon, experimentieren ist angesagt... aber so habe ich zumindest schoneinmal die eckpunkte. is wie in guten alten motocross-zeiten.... gabelöl in 0,1-schritten... und nie das richtige dabei
der fpg
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25.10.2010, 10:37 #10
Hallo,
ich habe mit ATF in der R100GS gute Erfahrungen gemacht. Nach dem Gebrauch kommt das anfänglich rote Öl als rosa Wasser-Öl-Emulsion heraus. Scheint Wasser gut zu binden. Die Gabel fährt sich damit aber recht weich.
Seit ein paar Jahren habe ich das Gabelöl Teilsynthetisch SAE 10W-20 von Louise drin. Das ist klar, federt angenehm härter aber immer noch komfortabel. Im Sommer wie Winter (heute z.B. Minusgrade) prima. Beim Austausch scheint Wasser und (klares) Öl sowie eine verseifte Pampe aus der Gabel heraus zu kommen. Daher vermute ich, daß dieses Öl vielleicht nicht so gut Wasser aufnimmt wie ATF, welches ja auch empfindliche Automatikgetriebe bei Laune halten muß.
Ich weiß, Wartungsschlampe , denn in einer gut gewarteten Gabel gibts gar kein Wasser - gibt es nirgendwo einen Ich-oute-mich-Smiley hierfür?Viele Grüße
Marcus
Sammelthema: 2V Gespann-Treibgut...
28.04.2024, 18:20 in Gespanntechnik