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09.11.2010, 08:10 #21
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09.11.2010, 08:44 #22
Und manchmal hilft einem die beste Anleitung nix, wenn man nicht auch über die nötige Erfahrung verfügt. Ist jetzt kein Vorwurf, sondern einfach mal eine Festellung.
Deshalb geh ich selbst an manche Sachen von vorne herein nicht ran.
Hubi´s Tipps sind hier aber gut zu gebrauchen, auch wenn ich seine Sorge um die Schwinge unserer 90/6 nicht teile. Ich hatte z.B. die Gelegenheit beim eine Schwinge so auf - und ab bewegen zu dürfen, wie es sein soll.
Dieses Gefühl habe ich mir dann gemerkt und selbst angewendet.
Hubis Hinweise können aber sicher dem ein oder anderen helfen Erfahrungen zu sammeln die nicht so teuer werden.Es grüßt aus Stormarn
Matthias
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09.11.2010, 09:22 #23
Danke für eure Antworten.
Mit der Hand richtig festziehen und dann minimal lösen, so dass Leichtgängigkeit aber kein Spiel vorhanden ist.
So hab ich es in der Vergangenheit (steht in allen "meinen" Büchern...) gemacht.
Habe mich bei der Paraleverschwinge nur über die Angaben gewundert und daher nachgefragt.
Also same procedure
Gruß
Lars
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09.11.2010, 11:30 #24
Hallo,
jetzt muss ich doch auch noch mal meinen Senf zugeben. Vor 230.000 km habe ich bei meiner /5 die Schwingenlager getauscht und seitdem werden sie alle 7.500 km abgeschmiert, mit 20 Nm vorgespannt, entlastet und mit 10 Nm angezogen und gekontert. Sie sind bis heute in besten Zustand. Diese Methode scheint also zu funktionieren…
So geht es blitzschnell, die Schwinge muss nicht entlastet werden und ich muss mich auch nicht auf mein Gefühl verlassen wenn die Schwinge den nun kein Spiel hat.
Gruss
Berthold
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09.11.2010, 11:39 #25
Mal noch ne Frage, wenn wir schon beim Thema Schwingenlager sind. Bei meinem Nadellager fehlt eine Nadel (HAG-Gelenk). Keine Ahnung wie lange schon, ich habs am WE entdeckt. Sofortiges Handeln oder auf "demnächst" verschieben, wenn ich eh mal wieder am Kardan fummel???
Genadelte Grüße vom Fritzmaddin!It is not the speed that kills... it is the sudden stop!
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09.11.2010, 17:09 #26
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Moin Fritzmaddin !
Wenn sich eine Nadel auf ungeklärte Weise (vermutlich nach innen) verabschiedet hat, wird die Zweite folgen...
Ich würd´s gleich wechseln, ist ja kein Akt...
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09.11.2010, 17:46 #27
Das mach mal gleich und dann auch alle beiden. Die Dinger laufen mit der Zeit ein und dann sind sie praktisch nicht mehr justierbar. Und mach am besten auch die Lagerbolzen neu rein, die verschleissen gerne mal oval.
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Bert Brecht
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09.11.2010, 18:05 #28
Na wenn ihr das so sagt... dann sollte ich das wohl mal so tun
Frage: Wie läuft der Austausch? Kompletten Kardan raus können die Lager bei entferntem Bolzen einfach so gezogen werden? Temp 150° steht in meinem Buch(eli), wenn ich mich recht erinnere...
Erwärmte Grüße vom Fritzmaddin!It is not the speed that kills... it is the sudden stop!
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09.11.2010, 18:12 #29
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Den Kardan kannste dran lassen. Den inneren (zum Rad hin) Bolzen schön warm mchen, der ist eingeklebt. Die Lager sitzen ja im HAG, die kannst Du bequem auf der Werkbank ziehen. Und wie Hubi schrieb: tausch die Lagerbolzen gleich mit, dann ist Ruhe. Nicht vergessen, die Bolzen auch ein wenig zu schmieren (MP3, Staburags,Optimol....). Und den inneren Bolzen mit Schraubensicherung einsetzen.
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10.11.2010, 09:45 #30
Also, ich fasse zusammen: Bolzen raus, HAG raus, Lager raus. Soweit simpel.
Aber wie zum Geier bekomme ich denn den Kardan wieder ins HAG eingefädelt? Der kurze Teil mit dem Längenausgleich klappt doch immer der Schwerkraft nach... Da hatte ich am WE schon meine "Probleme" (die Flüche hier wieder zu geben würde definitiv gegen den Anstand und die Forenregeln verstoßen), und da war der Kardantunnel ausgebaut... gibts da nen Hausfrauentrick???
Eingefädelte Grüße vom Fritzmaddin!It is not the speed that kills... it is the sudden stop!
R80RT: VR-Bremse blockiert
02.05.2024, 22:00 in Mechanik