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  1. #11

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    Hallo Peter01 + die anderen

    Auch von mir Dank für das Posting der BMW - Antwort.

    Bei der vordergründigen Beruhigung bestätigt die Antwort aber auch gleichzeitig meine Befürchtung - und Erfahrung.

    Wenn ich da so in meine Tank reinschaue dann !

    In den letzten wenigen Jahren hat sich da eine schöne rostige Schicht gebildet.
    Also ich steige mit meiner 82er R100 um auf Super Plus - in der Hoffnung, dass zumindest meine Vergaser in Ordnung bleiben. (nein, ich habe keine langen Standzeiten - ich fahre auch im Winter unter der Voraussetzung, dass die Straßen dann trocken sind)
    Gute Fahrt und weiter so unterhaltsame Komentare und hilfreiche Beiträge

    Flotte Grüße
    Ralf

  2. #12
    Avatar von Peter01
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    Ja, an die Innenbeschichtung (roter Lack) vom Tank habe ich auch schon gedacht.

    Ein Ausbau des Benzinhahn und eine Sichtkontrolle am Sieb, könnte dann nach dem Tanken von E10 Kraftstoff aufschlussreich sein.

    Ein Test könnte da hilfreich sein, vielleicht hat jemand einen Tank daheim herumstehen und könnte diesen mit E10 befüllen und einige Tage warten, um zu sehen wie die "Brühe" dann aussieht.

    Teures Super-Plus tanken ist eine Alternative - möchte ich aber nicht.

    Warten wir es ab, was da noch kommt.

    Tschüss
    Peter
    ... wenn ich dieses Bier getrunken habe gehen wir, schob es zur Seite und bestellte ein neues.

  3. #13
    Avatar von Bine
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    Zitat Zitat von Peter01 Beitrag anzeigen
    Ja, an die Innenbeschichtung (roter Lack) vom Tank habe ich auch schon gedacht.

    Ein Ausbau des Benzinhahn und eine Sichtkontrolle am Sieb, könnte dann nach dem Tanken von E10 Kraftstoff aufschlussreich sein....
    könnte dann in etwas so aussehen - das war einer der grössten Lackplacken die aus dem Tank unserer GS stammten

    Wenn E10 Lacke beschädigen kann, folgere ich mal, dass das u.U. E5 bereits getan haben könnte - das wäre jedenfalls eine mögliche Erklärung, warum sich bei unserer GS die Tankinnenbeschichtung auflöste.

    Wie kann ich eigentlich sicher sein, dass im Falle einer Neubeschichtung der Beschichterfirma einen resitenten Lack nutzt Kann man davon ausgehen, dass die von "Fressverhalten" E5 und E10 wissen

    ..mir gehört immer das Motorrad was sauber, heil und vollgetankt ist Gruss Bine

  4. #14
    Admin Avatar von Schiller
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    Man koennte ja einen aufklappbaren Tank erfinden, in den man dann eine E10-resistente Kunststoffblase steckt.
    In heiklen Situationen hilft die Sicherheitsagentur SB Jagellovsk.

  5. #15

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    Beschichtung raus

    Hallo Leute,

    warum seid ihr so hinter der Beschichtung her? In meinem Tank ist seit > 10 Jahren keine Abriebpampe mehr drin, da rostet trotzdem nix
    Mit dem E5/10 oder E85 wird ja eventuelles Kondenswasser im Sprit gelöst und mit ausgetragen via Zerstäuber, sogesehen also besser als die Beschichtung die doch irgendwann Macken bekommt und der Tankl dann unten am Falz durchrostet. Vorsichtige können ja noch Zink als Granalien in den tank legen, das wiurkt dann als Opferanode und schützt zusätzlich.
    Ob der Alkohol nun den Lack anlöst oder nicht, jedenfalls war nach dem BB BleifreienBenzin in meinem Tank Häutung angesagt. Soviel Ethanol war aber damals da nicht drin. lag wohl eher an den anderen Ethern und Estern die mangels Bleitetraethyl nun stattdessen den Oktangehalt stabilisieren sollten.
    Kurzum. regelmäßig tanken und auf die Beschichtung pfeifen ist das Mittel der Wahl.
    Übrigens hatte ich trotz!! der Papierzusatzfilter in der Häutungszeit immer wieder unten in der kleinen Vorratskammer unter der Düse im Schwimmergehäuse feinsten Lackabrieb. Der rüttelte sich zu einer Art Kuchen oder Pellet zusammen- Wenn er sich dann mal löste war ruck zuck die Düse zu und Putzpause angesagt. Von daher auch, nieee wieder son Zeug aufs Tankblech, zumindest innen nicht.

    Gruß

    Andi

  6. #16

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    Beschichtung oder nicht...

    Es gäbe da noch eine Möglichkeit...

    wenn der Tank aus mindestens Silber, oder Gold oder Platin bestünde, könnte wohl der Rost auch nicht so zusetzen und eine Beschichtung sich erübrigen...

    eine Wertsteigerung wäre es ohnehin...

    Reiche Grüße
    Ralf

  7. #17
    Zitat Zitat von Bine Beitrag anzeigen
    könnte dann in etwas so aussehen - das war einer der grössten Lackplacken die aus dem Tank unserer GS stammten

    Wenn E10 Lacke beschädigen kann, folgere ich mal, dass das u.U. E5 bereits getan haben könnte - das wäre jedenfalls eine mögliche Erklärung, warum sich bei unserer GS die Tankinnenbeschichtung auflöste.

    Wie kann ich eigentlich sicher sein, dass im Falle einer Neubeschichtung der Beschichterfirma einen resitenten Lack nutzt Kann man davon ausgehen, dass die von "Fressverhalten" E5 und E10 wissen
    Hallo Bine, ich hab grad den Tank für Frau B. innen neu beschichten lassen. Vom ausführenden Betrieb hab ich schriftlich, dass die aufgetragene Beschichtung E10-resistent ist. Mit Garantie, 5 Kalender.

  8. #18
    Avatar von Reinhard
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    @ RT Andreas: Zink in den tank legen, das wirkt dann als Opferanode.

    Das ist mal ein neuer Ansatz der es wert ist weiter verfolgt zu werden!

    Obwohl meiner GSPD ist das ziemlich egal iss ja Plaste oder ist etwa dieser alberne Spritt da auch oder erst recht...???
    Bei der CS könnte es schon Probleme machen.

    BMW spricht ja wohl nur von den Motoren wenn ich das richtig verstanden habe.
    Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur. Kurt Tucholsky.
    .
    🇺🇦

  9. #19

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    Plaste und Spritgeist

    Hi,

    auch bei Kunststoffen kann es Probleme geben. Schlußendlich ist eine Lack"beschichtung" nix anderes als Kunststoff Vor Jahren sind mal welche mit 2 500er Yamahas um die Welt gefahren. In Brasilien hatten die dann Probleme weil der Alkohol dort Harz aus ihren GFK-Kunststofffasstanks rauslöste und der dann an der Düse ausfiel als der Sprit vergaste. Abhilfe war mein ich neben reinigen der Einsatz von Flugzeugbenzin, das ist auch dort ohne Alkohol.
    Es gibt eigentlich neben "Edelmetallen" nur eine recht dauerhafte Beschichtung, Emaille! das wird sogar in der chem Industrie deswegen eingesetzt. Beim Tank könnte man innen schön chemiefest und außen bunt auftragen, danach nie mehr Probleme mit Korrosison. Nicht geeignet für Leute die im Gelände öfter umfallen, die rüsten besser auf selbstdichtende Gummiblasen um wie in en Kampfhubschraubern. Aber die Gummis haben dann wieder Verfalldatum...
    Aus der Praxiserfahrung heraus aber reicht ein unbeschichteter Tank aus wenn regelmäßig leer und voll gemacht wird. Wasser hat dann bei Alkoholzusatz keine Chance sich anzusammeln. Stahl wird nicht angegriffen durch Alkohol. Schwimmerkammern und Zink/Alu, Magnesium ist bei längerer Standzeit kritisch, Abhilfe schaffen Inhibitoren eventuell eben auch aus "t-Öl Zusatz.

    Gruß

    Andi

  10. #20
    Avatar von Jörg
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    Interessant finde ich, daß BMW schreibt, daß sie in den USA reichlich Erfahrungen mit E10 gesammelt haben. Die Hersteller, die jetzt sagen, daß sie erst mal die Erprobungen abwarten müssen, verkaufen in den USA wohl keine Motorräder???
    FC, mir sin widder do!

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