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Thema: Die Richtung der Kolbenringe
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28.04.2011, 19:19 #11
Sand im Rohr
Hi, das mit dem "Chef" sagt meine Frau auch immer, jetzt weiß ich endlich was die meint, na warte lol
Na ja die Stehbolzenbohrungen waren sauber, ich schaue morgen nochmal in die Stösselführungen rein, sicher is sicher.
Das mit den Kolbenringen war echt cool da hat doch jemand was von einem Holzkeil geschrieben, das habe ich ausprobiert, hat echt gut geklappt. Mit viel Gefühl und etwas öl ist der Zylinder drübergeschlupft. Jetzt hab ich zwar den Abdruck des Zylinders auf dem Wanst aber weil's der Sache dienlich war will ich ma nicht meckern.
Danke für die Ganzen Tipps ich sag bescheid wies weitergeht.
P.S. eigentlich ist mein Hobby ja Kuh Fahren nicht Kuh schrauben aber nach 95.000km bringe ich es nicht übers Herz die Arme Kuh einfach so wegzugeben. Also habe ich jetzt halt noch ein Hobby und es spart auch noch Geld.
Bis dann
UweSolang die Wurscht doppelt so dick is' wie's Brot, kann's Brot so dick sein wie's will
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28.04.2011, 19:52 #12
Is das nich immer wieder schön !??
Einer is sich unsicher, der andere gibt noch blöde Antworten.
Kennt man aus vielen anderen Foren zu genüge, hier bliebe ich gern davon verschont.
Ich persönlich finde es super, wenn sich jemand ran macht und sich was zutraut, was er noch nicht gemacht hat. Und um nichts falsch zu machen kann man dann auch ma fragen.
Weiter so !nordische Grüße, Achim
Ignitech für BMW 2-V Boxer & Sachse Zündungen
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Hallgeber-Service.de
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28.04.2011, 22:16 #13
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30.04.2011, 13:41 #14
Drehmoment
Hi, ich habe da mal ne Frage. Ich habe die Köpfen angezogen. Mit 35Nm. Für einen Schlosser fühlt sich das an wie wenn meine Frau die Colaflasche nicht richtig zugedreht hat. Irgendwie lasch. In meinem original Bordbuch steht 35 +4Nm drinne. Toleranzen kenn ich ja aber jeder würde doch vom Gefühl her die 39 wählen weil - Fest und Dicht solls ja sein . Ich denke das die +4 eventuell zum Tragen kommen wenn ich die nach 1000Km nachziehe.
Dazu kommt noch das ich leider nur den Großen Drehmomentschlüssel habe, mit 'nem Kleineren würde sich dies bestimmt anders anfühlen. Ja ich weiß zu Fest is sch...... und der Kopf verzieht sich eventuell usw.. Ich denke das das Ventilspile hier auch extrem dranhängt weil, neue Kopfdichtung und somit ist der Gesammtaufbau einige Hundertstel länger.Wie macht Ihr das denn so?
Gruß Uwe
Jetzt bin ich soweit gekommen, jetzt schaffen wir den Rest auch noch..Solang die Wurscht doppelt so dick is' wie's Brot, kann's Brot so dick sein wie's will
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30.04.2011, 14:29 #15
Hi Uwe,
also wie man es richtig macht, da hat jeder warscheinlich seine eigene Meinung Fahr deinen Motor mal auf 500km richtig warm, dann hat sich die Kopfdichtung gesetzt und dann ist der richtige Zeitpunkt die Köpfe nochmal nachziehen. Aber nicht mehr als die 35Nm, weil du sonst vielleicht die Zuganker aus dem Block ziehst. Und dann wird es etwas aufwendiger. Reperatur steht mir grade bevor
Manche empfehlen auch die Köpfe schon früher nachzuziehen oder aber erst nach 1000km........
Grüße MartinA-GS
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30.04.2011, 15:08 #16
Eigentlich reichts wenn der Motor einmal richtig heiß war.
Bleib bei den 35, is besser für die Zuganker.nordische Grüße, Achim
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30.04.2011, 15:20 #17
Jau, meine Meinung resultiert aus meiner Erfahrung und ist eine etwas andere.
Einmal gut warmlaufen lassen genügt vollkommen, damit sich die Dichtungen setzen. Danach nochmal mit 35Nm nachziehen. Ventile einstellen, weil das Spiel ganz schnell bei null ankommt. Nach 500-1000km kann man nochmal kontrollieren, mache ich jedenfalls immer, aber hier sagt die Erfahrung: Kann alles so bleiben, es setzt sich nichts weiter. Evtl. dann nochmal das Axialspiel der Kipphebel einstellen. Mehr wird nicht nötig sein.Grüße,
Detlev
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“
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30.04.2011, 17:43 #18
Moin,
ich habe ähnliche Erfahrungen wie Detlev gemacht: nach einmaligem Laufenlassen (allerdings = 350 km ) war die Spannung auf allen 6 Kopfmuttern deutlich unter 35 Nm, 5 davon sogar unter 30 Nm. Ventile nachjustieren war natürlich auch notwendig.Grüsse von
Wilhelm
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden"
Preussen's Fritz
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30.04.2011, 17:52 #19
Meine Erfahrungen decken sich mit denen von Detlev. Einmal gut warmlaufen lassen, abkühlen lassen und dann nachziehen. Nach etwa 500 km Kontrolle, meist drehen sich die Muttern dann nicht mehr, ich löse sie jeweils eine Achtelumdrehung und zieh sie dann mit 35 Nm fest. Die 35 Nm reichen auch völlig aus, da sind definitiv keine Probleme zu befürchten.
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Bert Brecht
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30.04.2011, 21:05 #20
R75/5 Limakontrollleuchte brennt...
25.04.2024, 14:51 in Elektrik