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  1. #1
    Exil-Pfälzer Avatar von nordlicht
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    Schon wieder Ausrücklager mit Zubehör fällig...

    Halloi Qmeinde

    Letztes jahr als mir mein Getriebe in den Sack ging war auch das Ausrücklager mit der Druckscheibe und dem "Pliz" eingelaufen .

    Getriebe hab ich im Winter getauscht und auch gleich die ganze Kupplungsbetätigung getauscht , außer dem Ausrückhebel...

    jetzt , nach ca 1000 km ist das ganze Geraffel wieder im Eimer (nicht das Getriebe..)
    Das Lager hatt sich schon wieder in die Druckscheibe und den Pilz reingearbeitet

    Mein Ausrückhebel ist etwas verbogen und die Bohrung für den Lagerzapfen ist auch schon ziehmlich schlabbrig.

    Dies ist eigentlich das einzige Teil das von der alten Kupplungsbetätigung übernommen wurde .

    Ich hab überlegt ob dieser olle Arm schief auf den mechanismus drücken kann und dabei das Lager so stark ungleichmäßig belastet das es sich in das Metall frisst ..

    Ach so , beim einbauen wurde alles natürlich eingefettet..

    Was meint ihr dazu ?

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    vielen Dank

    Christian


    Edith sacht sorry für die schlechte Bildqualitet , hatte aber nur mein Taschentelefon dabei ...
    Geändert von nordlicht (01.05.2011 um 22:25 Uhr)
    Erfahrung ist die Summe der Dummheiten, die man machen durfte, ohne sich den Hals zu brechen. (Paul Wegener)

  2. #2
    Admin Avatar von MM
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    Hallo Nordnordpfälzer,

    leicht gebogen sind die Kupplungshebel alle, aber Deiner ist extrem aus der Linie. Schon möglich, dass der Schuld hat am Problem.
    So sollte der aussehen:

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    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  3. #3
    Avatar von fpg
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    moin,

    ... du gehörst aber nicht zu den "an-der-ampel-mit-gezogener-kupplung-stehern" ??? oder zu den "die-kupplung-darf-null-spiel-haben-!-mehr-nicht" verfechtern ???

    der fpg
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    by: lemmy kilmister

  4. #4
    Avatar von Kuhhirt
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    Hallo Christian,

    sind die Teile denn ölig oder ist da nur dein Fett? Geschmiert wird das Lager von dem bißchen Getriebeöl, das sich durch das hintere Lager der Eingangswelle pirscht. Wenn da kein Getriebeöl am Ausrücklager ist, stimmt mit der Scheibe vor dem Wellenlager was nicht und das Ausrücklager ist schnell im Eimer.
    Geändert von Kuhhirt (02.05.2011 um 11:32 Uhr)
    Grüße
    Günter


    Shit happens.

  5. #5
    Avatar von Uwe Dettmer
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    Hallo Christian,

    mich hat das nach etwa der gleichen Distanz 2008 in Dänemark (siehe Foto) erwischt. Musste damals ohne zu kuppeln nach Hause eiern, natürlich am Wochenende.
    Die schmale Anlaufscheibe des Lagers, vor der Reise alles komplett erneuert, war wohl nicht richtig gehärtet und bis auf den Nadelkäfig eingelaufen. Mit einer einfachen Feile liess sich Material abnehmen. Habe dann nochmal Druckstange, Scheibe und Drucklager getauscht. Die Scheibe war eine gute gebrauchte, da ich den neuen nicht mehr getraut habe. Das läuft seitdem klaglos.

    In die ausgeleierten Löcher für die Achse des Kupplungshebels am Getriebedeckel habe ich Messingbuchsen von Rohr aus dem Modellbaubereich eingesetzt.


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    Gruß

    Uwe
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  6. #6
    Exil-Pfälzer Avatar von nordlicht
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    Halloi und Danke für eure Antworten

    Ich werd versuchen den Hebel ein wenig zu richten und da ne büchse einzuziehen, das Ding ist sauteuer und ein Versuch ist es sicher wert .

    Werd mir gleich nochmal das Lager mit der Scheibe usw bestellen (von einem anderen Lieferant) und hoffe das dies mein Problem lößt . Ich fand auch das das Material der Anlaufscheibe zu weich war , ist kein Problem dies mit einer Feile zu bearbeiten , das von dem Druck"pilz" ist viel härter . Ob das jetzt so ist weil das Ding sauheiß wurde und dadurch seine härte verloren hatt oder schon von Anfang an so war weiß ich nicht...

    Die Ölversorgung von dem Lager sollte eigentlich nicht das problem sein da das Getriebe neu war. Die Öffnung für die Ölversorgung hatte ich kontroliert...


    Danke

    Christian
    Geändert von nordlicht (02.05.2011 um 22:25 Uhr)
    Erfahrung ist die Summe der Dummheiten, die man machen durfte, ohne sich den Hals zu brechen. (Paul Wegener)

  7. #7
    Admin Avatar von MM
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    Den Hebel zu richten ist schwierig, da Guss.
    Ich habe das auch mal versucht und hatte dann zwei...
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  8. #8
    Exil-Pfälzer Avatar von nordlicht
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    Halloi ,

    Hatte die Tage die benötigten Teile bekommen und wollte das gelumpe austauschen , jedoch auf der Fahrt zu meiner Werkstatt wurde die Kupplung immer schlechter und genau vor der tür knallt es und der Motor geht aus .

    Bei der Bestandsaufnahme sah ich schnell das es am besten ist wenn ich das Getriebe ausbaue

    Ne halbe Stunde später hatte ich dann den ganzen Schlamassel auf der Bank .
    Das Ausrücklager ist total zerbrößelt und zwei der Nadeln hatten sich neben der Druckscheibe mit dem Gehäuse verkeilt und dort eine nette Furche eingeschliffen . Ich hab alle Nadeln gefunden und im Getriebeöl waren keine Brocken zu finden , allerdings jede menge metall Abrieb der an der Ablaßschraube .

    Die (neue) Druckstange war verbogen und die Spitze sah aus wie die Sau . Daraufhin hab ich die Kupplung ausgebaut . Das loch in der Druckplatte ist ziehmlich verhackt und ich weiß nicht ob ich die Druckplatte nachfräsen kann (winkel ? ) oder ob die auch neu muß.....

    Meine Frage an`s Forum ist

    A) Muß der Getriebedeckel ausgetauscht werden (wegen der Furche ...)
    und wenn ja , muß das Getriebe neu ausdistanziert werden ?

    B) Brauch ich auch eine neue Druckplatte für die Kupplung oder kann ich bei der alten einfach mit dem Senker beigehen und das loch sauberfräsen

    C) Muntert mich bitte ein wenig auf , da hab ich den ganzen Winter geschraubt und mich auf die ohnehin schon kurze saison gefreut , und jetzt dieser Mist . Mal eben um die Ecke und neue Teile kaufen kann ich knicken da ich alles bestellen muß und wenn es sauschnell geht mindestens 14 tage dauert.


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    Gruß

    Christian
    Erfahrung ist die Summe der Dummheiten, die man machen durfte, ohne sich den Hals zu brechen. (Paul Wegener)

  9. #9
    Avatar von Gimpel
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    Zitat Zitat von nordlicht Beitrag anzeigen
    Halloi ,

    Hatte die Tage die benötigten Teile bekommen und wollte das gelumpe austauschen , jedoch auf der Fahrt zu meiner Werkstatt wurde die Kupplung immer schlechter und genau vor der tür knallt es und der Motor geht aus .

    Bei der Bestandsaufnahme sah ich schnell das es am besten ist wenn ich das Getriebe ausbaue

    Ne halbe Stunde später hatte ich dann den ganzen Schlamassel auf der Bank .
    Das Ausrücklager ist total zerbrößelt und zwei der Nadeln hatten sich neben der Druckscheibe mit dem Gehäuse verkeilt und dort eine nette Furche eingeschliffen . Ich hab alle Nadeln gefunden und im Getriebeöl waren keine Brocken zu finden , allerdings jede menge metall Abrieb der an der Ablaßschraube .

    Die (neue) Druckstange war verbogen und die Spitze sah aus wie die Sau . Daraufhin hab ich die Kupplung ausgebaut . Das loch in der Druckplatte ist ziehmlich verhackt und ich weiß nicht ob ich die Druckplatte nachfräsen kann (winkel ? ) oder ob die auch neu muß.....

    Meine Frage an`s Forum ist

    A) Muß der Getriebedeckel ausgetauscht werden (wegen der Furche ...)
    und wenn ja , muß das Getriebe neu ausdistanziert werden ?

    B) Brauch ich auch eine neue Druckplatte für die Kupplung oder kann ich bei der alten einfach mit dem Senker beigehen und das loch sauberfräsen

    C) Muntert mich bitte ein wenig auf , da hab ich den ganzen Winter geschraubt und mich auf die ohnehin schon kurze saison gefreut , und jetzt dieser Mist . Mal eben um die Ecke und neue Teile kaufen kann ich knicken da ich alles bestellen muß und wenn es sauschnell geht mindestens 14 tage dauert.


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    Gruß

    Christian
    Hallo Christian!

    Mein Beileid! Du schriebst ja das der Kolben schon ein bißchen wackelig im Gehäuse ist. Das sollte er nicht sein. Evtl. kantet er da bereits. Durch den schiefen Hebel wird das nicht kommen. Wenn du den Deckel tauschst, mußt du natürlich die Getriebewellen neu distanzieren. Ich weiß ja nicht wie viel das Getriebe schon gelaufen hat, aber ich würde dann gleich die Lager und Dichtringe mit erneuern. Die Druckplatte würde ich weiterverwenden und ein wenig mit einem Kegelsenker bearbeiten.

    Gruß, Jürgen

  10. #10
    Avatar von Uwe Dettmer
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    Hallo Christian,

    die Druckplatte würde ich auf jeden Fall erneuern. Die Aufnahme für die Druckstange ist bestimmt gehärtet und die ganze Kraft mit der die Druckstange dagegengedrückt wird muss diese kleine Fläche aufnehmen und rund laufen sollte das auch.
    Den Getriebedeckel besser ausbauen, damit die granulierten Lagerreste nicht in das Getriebe gelangen. Dann würde ich die Bohrung für den "Druckpilz" mal messen und dann entscheiden, ob der Getriebedeckel noch geht. Bei der Gelegenheit mal prüfen ob die Deckscheibe des hinteren Lagers der Eingangswelle Luft zum Lager hat, damit auch Getriebeöl in das Ausrücklager gelangen kann. Mit neuem Deckel müsste natürlich wieder ausdistanziert werden, ggfs. auch mit dem alten Deckel wenn die Deckeldichtung neu gemacht wird und diese eine abweichende Stärke hat.
    Welche Eindruck hast Du denn vom Härtegrad der Anlaufscheibe? Hast Du die Feder zwischen Getriebedeckel und Hebel eingesetzt?

    Gruß

    Uwe
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