Ergebnis 11 bis 20 von 21
Thema: Vergaserproblem
-
09.06.2011, 11:18 #11
- Registriert seit
- 18.07.2008
- Ort
- Köln
- Beiträge
- 1.238
Servus Roland,
in dieser Reihenfolge wird jedenfalls ein Schuh draus -
erst reinigen, Verschleißteile ersetzen, korrekt wieder zusammenbauen, Grundeinstellung - und dann macht auch die Synchronisation Sinn.
Umgekehrt synchronisierst du dir 'nen Wolf, wenn die Gaser irgendwo einen dichten Kanal haben oder ähnliches. Das dürfte auch die Fehlersuche in deinem Fall sehr erschweren. Lieber einmal richtig machen als ewig dran rumfrickeln.
Wenn du schon dabei bist, solltest du übrigens auch nur intakte, ungeknickte Gaszüge verbauen, das hilft dann auch bei der Abstimmung. Also gegebenenfalls gleich mit ersetzen.
Natürlich können die Profis das mit der Vergaser-Sanierung richtig gut - wenn du aber jemand mit einem ausreichend großen Ultraschallbad findest, kannst du die Reinigung auch selber machen. Anleitungen für Demontage und Zusammenbau finden sich m.W. auch in unserer Datenbank.
Gruß
Magnus
-
09.06.2011, 14:13 #12
- Registriert seit
- 17.04.2011
- Ort
- 39030 St. Lorenzen
- Beiträge
- 65
Vielen Dank an alle Experten für die Tipps.
Ich werde eure Ratschläge befolgen.
Nachdem ich einige Jahre wenig gefahren bin mit vorwiegend Kurzstrecken wurden die Wartungsintervalle etwas größer.
vg
RolandGeändert von rogatte (09.06.2011 um 14:15 Uhr)
-
09.06.2011, 14:37 #13
- Registriert seit
- 18.07.2008
- Ort
- Köln
- Beiträge
- 1.238
Hier ist übrigens der Link in die Datenbank.
Gruß
Magnus
-
09.06.2011, 15:13 #14
- Registriert seit
- 17.04.2011
- Ort
- 39030 St. Lorenzen
- Beiträge
- 65
Danke Magnus.
lg
Roland
-
09.06.2011, 19:56 #15
- Registriert seit
- 17.04.2011
- Ort
- 39030 St. Lorenzen
- Beiträge
- 65
@Lothar
Ich habe nun Foto von der Schlauchwaage gemacht.
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/i...attach/jpg.gif
Ich habe mich was die Dimensionen des Schlauchmaterials betrifft an diese Anleitung gehalten:
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/i...attach/pdf.gif
Da ich Arbeiten am laufenden Motor nur im Freien machen kann, waren mir die ursprünglichen Maße zu sperrig.
Muss sie aber noch testen. Zur Zeit nicht möglich.
vg
Roland
-
09.06.2011, 21:26 #16
@Roland
Vielen Dank für die Bilder. So ein Gerät muß ich mir basteln. Jetzt bin ich noch neugieriger geworden.Es gibt Mein-ungen, Dein-ungen und als drittes die reine Tatsache.
Meist haben diese drei Dinge wenig gemeinsam.
Grüße Lothar
-
09.06.2011, 22:02 #17
Hallo,
der Aufwand & Materialbedarf ist gering. Aber die Lagerfähigkeit einer betriebsbereiten Schlauchwaage ist echt schlecht. Sauerei ist da vorprogrammiert. Die meisten von uns können auch den Motor vorher nicht im
Stand warmlaufen lassen - die lieben Mitbürger ...
Darum empfehle ich die Ausgabe für ein Twinmax-Gerät. Das lässt sich mitnehmen und auch im Fahrversuch verwenden. Durch das Differenzdruckverfahren sind die Messergebnisse auch situationsbedingt nachvollziehbar.
Die Handhabung und die erzielbaren Ergebnisse sind prima, durch die eingebaute
Batterie (9V-Block) auch bordspannungs- und netzunabhängig.
Wenn aber keine Schrauberei Erfolg haben sollte, sind diese Versager vermutlich reif für meine Werkstatt ;-))
Den Eingangsfred habe ich gelesen, werde aber nicht wirklich schlau daraus, die gewaltigen Unterschiede in der Gem.-einstellung lassen Schlimmes befürchten.
Beste Grüße aus der Vergaser - Notaufnahme,
Andreas
-
10.06.2011, 08:18 #18
- Registriert seit
- 17.04.2011
- Ort
- 39030 St. Lorenzen
- Beiträge
- 65
Hallo Andreas,
eine günstige Gelegenheit für einen Twinmax habe ich gestern verpasst.
Die allgemeine Zufriedenheit mit dem Gerät reizt mich schon. Der McGyver-Trieb muss aber auch befriedigt werden.
Vermutlich habe ich vorher einfach geschlampt. Schraube zwar gerne aber die Neugier ob das dann besser läuft ist meist zu groß. Wenn nichts geht, dann komme ich gerne auf das Angebot zurück.
Vor allem weil die Ultraschallreinigung niemand zu kennen scheint.
Immer noch regnerische Grüße aus dem Süden
Roland
-
13.06.2011, 10:50 #19
- Registriert seit
- 01.05.2009
- Ort
- Saarland
- Beiträge
- 7.095
Hallo Roland,
neulich beim Vergasereinstellen: Alles korrekt eingestellt. Ich meine die Grundeinstellung. Beide Leerlaufgemischschrauben eine Umdr. raus. Drosseklappenanschlagschraube eine Umdr. rein. Dann nach Gehör den Leerlauf eingestellt. Klappt bei beiden Vergasern. Dann alles synchronisiert. Wunderbarer Leerlauf. Nach einer Fahrt von ca. 20km stand ich an einer Ampel und die Drehzahl ging fast bis 2000U/min. Zu Hause erstmal die Drosselklappenschrauben beidseitig etwas rausgedreht. Fast keine Besserung. Da fiel mir auf, dass ich an beiden Vergasern vergessen hatte, die beiden Schräubchen, die den Anschluss fürs Synchronisieren verschließen, wieder einzuschrauben. (Sind R75/5 Vergaser). Da sind die Öffnungen mit Schräubchen verschlossen.
Nachdem diese Schräubchen wieder drin waren, war alles in Ordnung.
Also scheint Dein linker Vergaser zu funktionieren. Bei dem rechten müsste nach Abnahme des Käppchens das gleiche
Symptom auftreten. Und das tut es nicht. Also stimmt mit dem rechten Vergaser etwas nicht.
Evtl. die Membrane?
Gruß
Pit
-
14.06.2011, 19:43 #20
- Registriert seit
- 17.04.2011
- Ort
- 39030 St. Lorenzen
- Beiträge
- 65
Hallo Pit,
die Membrane ist neu.
Sobald der Dichtungssatz eintrifft werde ich die Vergaser nochmals gründlich reinigen und über die Ursache berichten.
vg
Roland
Kreuzgelenk / Schwingenlager...
27.04.2024, 18:40 in Mechanik