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  1. #21
    Avatar von tom1803
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    träräääää!!

    Sach ich doch - "unter Last" war die entscheidende Aussage! War bei mir genau so - und keine Spuren im Deckel. Die akustische Kopplung über die Böcke an die Ventildeckel erfolgt über Mikrometer der Berührung bei Schwingung der Zylinder-Kopf Einheit. Ist schon erstaunlich, was das für einen Krach macht - gelle??
    Ich hatte bei mir schon Pleuellagerschaden vermutet - bis mir die Erleuchtung gekommen ist!

    Gruß - Thomas

  2. #22
    Avatar von tom1803
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    Zitat Zitat von northpower Beitrag anzeigen
    Schön, das weg ist
    Hilft mir leider nicht , denn ich hab auch keine Spuren im Deckel und das Geräusch mal ja mal nein. Und das ohne Einteilige.
    Hi Achim - mach doch einteilige Böcke rein. Dann ist das eine Klappern weg und das andere da!

    Gruß Thomas!

  3. #23
    Hallgebender Avatar von northpower
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    Zitat Zitat von tom1803 Beitrag anzeigen
    Hi Achim - mach doch einteilige Böcke rein. Dann ist das eine Klappern weg und das andere da!

    Gruß Thomas!
    OK, mach ich. Aber wehe es tritt nicht ein

    nordische Grüße, Achim

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  4. #24
    Blechmann Avatar von Kelloggs
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    Nachtrag...

    So, ich glaubs ja fast nicht, aber meine Fuhre ist jetzt ruhig. Nur noch leises Ventiltickern zu hören. Nachdem ich einteilige Böcke und neue Kipphebel verbaut habe, blieb nur noch der rechte Zylinder im Kopfbereich laut.

    Die Folge: es hat mich fast wahnsinnig gemacht. Bestimmt 5 mal Ventilhauben runter und nachgemessen, ob sich das Ventilspiel verstellt hat. Jedesmal das Gleiche. Alles paßt, also Hauben wieder drauf, 50 km Ruhe, dann wieder laut.

    Ich hab mich dann entschlossen, das Tackern hinzunehmen und wollte nur noch einmal nachschauen. Dabei hat es mich dann angesprungen: Der zentrale Stehbolzen des rechten Ventildeckels lockerte sich mangels Gewindegängen im Kopf. Es blitzte alufarben am Fuße des Bolzens. das Mistding war noch fest genug, um nicht zu ölen, auf Drehmoment kam man auch, aber wurde der Motor warm, so ging es für den Bolzen wieder ein Stück nach außen. KLAR DASS DAS KLACKERT!!!

    Also alten Bolzen raus, durchgebohrt, Gewindestange rein...fertig!

  5. #25
    † 29.10.2023 Avatar von Lutzel
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    AW: Ventilschnattern die Hunderste.....

    Moin,
    Ich habe heute gefühlte 250 Beiträge zu obigem Thema gelesen!
    Habe ebenfalls das Problem das der rechte Ventieltrieb seit ca 200 km extrem laut geworden ist. Ist ja klasse das es viel Hilfe gibt.
    Was mich heute aber genervt hat ist das außer in diesem und noch eimem weiteren
    keiner der Betroffenen am Ende (trotz dem Versprechen ) geschrieben hat was es war.

    Bei mir war es tatsächlich die Berührung des rechten Auslasskipphebels mit dem Zylinderkopfdeckel.

    Hatte im Winter Pleuellager gewechselt und neu abgedichtet.
    An den Zylinderkopfdeckeln hatte ich die alten Dichtungen gelassen. Nun sind die neuen oben drauf.
    Gruß Lutz
    R80RT Monolever, Bj. 2/89 mit SR-RP-Kit und angepassten Köpfen, Kawasaki Z 440 LTD 1980

  6. #26
    Q-rossitäten Sammler Avatar von Caferacer
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    AW: Ventilschnattern die Hunderste.....

    Hast du kontrolliert, ob deine Zuganker noch fest sitzen?
    Klaus der Franggnsagg

  7. #27
    † 29.10.2023 Avatar von Lutzel
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    AW: Ventilschnattern die Hunderste.....

    Hi Klaus, beim Nachziehen der ZK-Muttern.
    Heute nicht. Sollte sich bei lockeren Zuganker(n) nicht das Ventilspiel verändern?
    War nicht der Fall.
    Gruß Lutz
    R80RT Monolever, Bj. 2/89 mit SR-RP-Kit und angepassten Köpfen, Kawasaki Z 440 LTD 1980

  8. #28
    Q-rossitäten Sammler Avatar von Caferacer
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    AW: Ventilschnattern die Hunderste.....

    Zitat Zitat von Lutzel Beitrag anzeigen
    Hi Klaus, beim Nachziehen der ZK-Muttern.
    Heute nicht. Sollte sich bei lockeren Zuganker(n) nicht das Ventilspiel verändern?
    War nicht der Fall.
    Gruß Lutz
    Wenn sich das Ventilspiel nicht verändert hat, dann sitzen die Zuganker mit ziemlicher Sicherheit auch fest.
    Klaus der Franggnsagg

  9. #29
    Blechmann Avatar von Kelloggs
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    AW: Ventilschnattern die Hunderste.....

    Herrje, diesen Fred hatte ich ja völlig vergessen.

    Dann geb ich auch mal ein Update:

    Mittlerweile ist meine Meinung zu dem Thema eine andere. Ich hatte damals die einteiligen Kipphebelböcke verbaut. Diese hab ich wieder rausgeworfen. Einziger Vorteil dieser Böcke ist, dass man das Axialspiel der Kipphebel nicht mehr korrigieren muss. Geräuschtechnisch bringen sie wenig.

    Wer Ruhe haben will, der baue sich die Kipphebel der letzten Generation ein. Die mit den Plastescheiben. Und nicht nur perfektes Ventilspiel, sondern auch perfekt eingestelltes Axialspiel der Kipphebel sorgen für einen leise laufenden Ventiltrieb.

    Und Ruhe ist da auch relativ. Beim 2V Boxermotor handelt es sich um einen Stoßstangenmotor. Und die werden bauartbedingt nie so leise laufen, wie ein japanischer OHC oder DOHC mit Hydrostößeln. Dazu kommt: wird der Motor warm / heiß, vergrößert sich das Ventilspiel und der Motor bzw. der Ventiltrieb wird lauter. Glaubt kaum einer, ist aber so.

    Defekte Zugankergewinde erzeugen Lärm, da sich auch dann das Ventilspiel vergrößert. Hat man 2 defekte Gewinde an einem Kopf, und das auch noch übereinander, führt das zum Totalausfall eines Kipphebels. Woher ich das weiß....

    Das die Kipphebel an den Ventildeckeln ankommen, ist ein relativ seltenes Phänomen. In diesem Fall würde ich mal nach dem Ventilsitz bzw. Sitzring schauen. Eine platte Dichtung soll ja auch schon reichen...

    Ich lass meine Boxer tickern...dann weiß ich wenigstens, dass noch Spiel da ist. Wenn es ruhig wird, wirds gefährlich.
    If nothing goes right, go left!
    Is fhearr fheuchainn na bhith san duil. (It is better to try than to hope!)

    Gruß, Andi.

  10. #30

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    AW: Nachtrag...

    Zitat Zitat von Kelloggs Beitrag anzeigen
    So, ich glaubs ja fast nicht, aber meine Fuhre ist jetzt ruhig. Nur noch leises Ventiltickern zu hören. Nachdem ich einteilige Böcke und neue Kipphebel verbaut habe, blieb nur noch der rechte Zylinder im Kopfbereich laut.

    Die Folge: es hat mich fast wahnsinnig gemacht. Bestimmt 5 mal Ventilhauben runter und nachgemessen, ob sich das Ventilspiel verstellt hat. Jedesmal das Gleiche. Alles paßt, also Hauben wieder drauf, 50 km Ruhe, dann wieder laut.

    Ich hab mich dann entschlossen, das Tackern hinzunehmen und wollte nur noch einmal nachschauen. Dabei hat es mich dann angesprungen: Der zentrale Stehbolzen des rechten Ventildeckels lockerte sich mangels Gewindegängen im Kopf. Es blitzte alufarben am Fuße des Bolzens. das Mistding war noch fest genug, um nicht zu ölen, auf Drehmoment kam man auch, aber wurde der Motor warm, so ging es für den Bolzen wieder ein Stück nach außen. KLAR DASS DAS KLACKERT!!!

    Also alten Bolzen raus, durchgebohrt, Gewindestange rein...fertig!

    Hallo und Servus,

    ich habe eine R 100 RS Bj. 1991 und das gleiche Problem. Bei mir ist auch die mittige Schraube von einem Ventildeckel durch gedreht. Ich hab versucht den Gewindestift in das letzte bisschen an übrich beblibenem Gewinde mit viel Locktide und ganz wenig Kraft zu positionieren. Aber fest ist etwas anderes.

    Wie hast du das denn gelöst mit dem
    Zitat Zitat von Kelloggs Beitrag anzeigen
    Also alten Bolzen raus, durchgebohrt, Gewindestange rein...fertig!
    ?
    Was muss denn dabei alles runter/ demontiert werden?

    Hatte denn sonst noch jemand dieses Problem?
    Und wenn ja, wie sah denn dann diese Lösung aus?

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