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09.07.2011, 07:50 #31
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Hallo Gerd,
danke für deine Antwort, es ist eine R100GS aus 1996 HPN Umbau mit mitlerweile
vorliegenden Rechnungen über 25.000,00€. Wenn es geht würde ich Ihr ja noch eine Chance geben, denn sonst ist alles bestens an dem Teil.
Gruß Miche
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09.07.2011, 07:54 #32
Koennte es sein, dass der Rotor durch eine falsche Verkabelung oder einen anderen Grund ueberbrueckt wurde? Muesste beim Messen des Widerstands vom rotor-seitigen Anschluss der LKL auf Masse zu sehen sein. Dann koennte sich am Rotor keine Spannung aufbauen und die LKL wuerde immer leuchten, selbst wenn der Laderegler ueberbrueckt wird (wobei dann eigentlich ein Kurzschluss entstehen sollte).
Bevor Du die Kuh schlachtest, sag uns doch mal, wo in Niederbayern der Stall zu finden ist -- vielleicht findet sich ja ein elektrisch bewanderter Tierarzt, der mal vorbeischauen kann...
Gruss,
--Christian
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09.07.2011, 08:23 #33
Moin Miche,
hast du probiert, ob die Lichtmaschine überhaupt funktioniert.
Hier auf Seite 20 ist ein Test um den Generator pur, also ohne Anschlüsse zu prüfen:
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/s...en-an-der-LiMa
Wenn da nix rauskommt, liegts an der Lichtmaschine.
Wenn das klappt liegts ausserhalb.Mahlzeit
Thomas
Das Leben ist zu wichtig, um es ernst zu nehmen.
Nichts ist so wichtig, daß man es ernstnehmen muß.
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09.07.2011, 08:33 #34
Hab' gerade nochmal den alten Fred durchgelesen, in dem Hubi von einem falsch angeschlossenen Kabel am Anlasser berichtet hat. Das gibt dann das gleiche Fehlerbild: Wenn das Kabel von der Diodenplatte (das etwas dickere, welches den gleichgerichteten Strom vom Stator an die Batterie leiten soll) am Anlasser falsch angeschlossen ist, wird der Generator kurzgeschlossen und die LKL leuchtet staendig. Da der Fehler weit weg von Generator und Diodenplatte ist, kann man sich da einen Wolf suchen...
Guck doch mal, ob am Anlasser alles richtig ist. Da, wo das dicke Plus-Kabel von der Batterie angeschlossen ist, muss auch noch das (nicht ganz so dicke) Kabel von der Diodenplatte sein...
Gruss,
--Christian
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09.07.2011, 08:43 #35
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Alles bereits gemacht
Hallo Christian,
danke aber ich hab bereits alles gemacht, meine Werkstatt sieht aus als
wenn ich gerade eine Rohbau GS da stehen hätte.
Gruß aus Salching
Miche
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09.07.2011, 09:02 #36
Hmmm... das muss doch zu finden sein. Wenn man den Regler mal ausser acht laesst -- ueberbruecken hat ja nichts gebracht, bleibt doch nur Rotor, Stator und Diodenplatte (und die Kabel). Hast Du mal die Spannung am Rotor (zwischen den beiden Kohleanschluessen) gemessen, sowohl bei Zuendung an als auch bei laufendem Motor? Wenn alles zusammengesteckt ist, sollte da rein rechnerisch bei eingeschalteter Zuendung so etwa ein Volt sein (3.6 Ohm fuer den Rotor und ca. 0.25A ueber die 3W-LKL). Bei laufendem Motor sollte sich diese Spannung deutlich erhoehen. Evtl. wieder den Regler ueberbruechen, aber nur, wenn am Rotor bei stehendem Motor auch wirklich ca. 1V zu messen waren.
Wenn die Diodenplatte in Ordnung ist (insbesondere die 3 kleineren Dioden fuer den Regler), aber die Rotorspannung bei laufendem Motor nicht zunimmt, muesste der Stator entweder unterbrochen (alle drei Windungen, eher unwarscheinlich) oder kurzgeschlossen sein....
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09.07.2011, 12:02 #37
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09.07.2011, 12:25 #38
hallo Miche
wenn alle Stricke reissen dann fährst du mit der waidwunden Q auf dem Anhänger zu Klaus und Fredi, ist doch von dir aus nicht weit 80 km, ich muss jedes mal 680 km fahren ;-((
Da brauchst du warscheinlich garnicht abladen dann habe die beiden das schon repariert.
gruss charly
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09.07.2011, 12:25 #39
Im meiner gs war auch der Elektronikwurm wie ich sie bekommen habe. An der Stelle an der der Motorkabelbaum mit dem Fahrzeugkabelbaum verbunden wird (unterm Tank, mehrere bunte Mehrfachstecker) war in einem der Mehrfachstecke ein Einzelstecker etwas aufgebogen. Das hat mich auch einige Stunden und viel Nerven gekostet das zu finden. Also nicht nur schauen ob die Stecker verbunden sind, sondern auch mal die einzelnen Kontaktstellen auf Auffälligkeiten überprüfen.
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09.07.2011, 12:34 #40traebbeGast
Hi Miche,
der Fleischpreis ist im Moment seeehhr tief (im Penny gibts 1 kg Schweinesteak, mariniert, für 3,33 €).
Also mach mal hin, wieviel wiegt die Q ?
230 kg?
Ich zahl dir den Kilopreis vom Penny-Fleisch.
Ich weiss, das ist sehr harsch, aber manchmal sieht man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr.
Letztendlich dürfte dein Problem ein (wahrscheinlich) kleines sein.
Nur musst du systematisch vorgehen.
Hast du die alte Anlage noch?
Miss mal das alte Geraffel systematisch nach den Angaben in der DB durch.
Alles kann ja wohl nicht kaputt sein.
Und dann miss das neue Zeugs (ebenfalls im ausgebauten Zustand !!) durch.
Schau dabei auch penibel auf die Einstellung am Messgerät.
Und irgendwo muss ja ein unterschiedlicher Wert rauskommen.
Im Eingangspost hast geschrieben, dass du den Rotor erneuert hast.
War das ein neuer (woher ??? Original oder billiger Bucht-Nachbau???) und hast du ihn vor dem Einbau durchgemessen?
Wenn ja, schreib hier mal die Messwerte rein:
Vorderer Schleifring zu hinterem Schleifring (Messbereich 200 Ohm)
Vorderer Schleifring zu äusserer Masse (an den Klauen), Messbereich grösster Ohmmessbereich (evtl. "Erdschluss" der Wicklung)
Was wird definitiv am Messgerät angezeigt?
Dann dasselbe mit dem hinteren Schleifring gegen Masse
Es wäre sicher nicht das erste "neue" Ersatzteil, das defekt ist.
Wenn du nur den Rotor gewechselt hast und den Rest nicht angerührt (Stator/Diodenplatte/Kabels zum Anlasser und Kabels am Stator/Diodenplatte), dann bleibt letztendlich nur der Rotor als Fehlerquelle.
Ich nehm mal an, die Büx hat bei dir vorher mal irgendwann funktioniert oder hast du ne Baustelle eingekauft?
Ich mag mich hier nur an meine Anfangszeit erinnern, ich brauchte eine neue Membrane für die Benzinpumpe meiner Ente. Der Freundliche reichte sie mir mit einem breiten Grinsen über den Tisch, genausoschnell war sie wieder zurück, der Packer hat den Beutel durch die Membran hindurchgetackert
Endantrieb Entlüftung
13.05.2024, 08:03 in Mechanik