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  1. #1
    Avatar von hannsdorfer
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    ATE Schwenksattelbremse

    Hallo Foristen,
    habe mir eine R100RS zugelegt. Die Bauzeit der Maschine lt. Freundlichen 05.1979; Zahl Vorbesitzer minimum zwei. Maschine übernommen bei Km 87805; Maschine stammt aus einer Privatsammlung.

    Als ich das erste mal Bremsen mußte, war mir klar, dass so schlecht auch keine ATE Schwenksattelbremse bremst. Ich hatte ja vor vielen Jahren eine R90S. Die Bremsscheiben sind im Vorderrad so gut wie neu, das heißt es sind neue Scheiben vom Vorbesitzer rein gekommen. Das Prüfen der richtig eingestellten Schwenksattelbremse ist mir bekannt.

    Ich möchte wissen was geschieht, wenn die Bremse nicht richtig über den Exzenterdorn eingestellt ist. Verwindet es da womöglich die Bremsscheibe??? Muß zum Beispiel beim Reifenwechsel die ATE Schwenksattelbremse neu justiert werden und der Vorbesitzer hat dies übersehen?? Kann mir ein Kenner des ATE Schwenksattelsystems sagen was alles in die Hecke gehen kann??? Kennt jemand im Raum Nürnberg Würzburg Ulm oder allgemein im Süddeutschen Raum einen Beherrscher des ATE Systems??

    Vielen Dank im Voraus für eine rasche Antwort.

    Gruß Hannsdorfer

  2. #2
    Avatar von Gummikuhfan
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    Hallo Josef,

    ich habe festgestellt, dass die Bremskolben schon mal sehr gerne festgammeln, wenn einige Zeit nicht gebremst wird. Wie du schon richtig gefragt hast, suche dir jemanden, der sich mit den Bremsen auskennt und zerlege sie komplett. Säubere die Bremzylinder, auch in den Nuten, wo die Dichtringe sitzen, poliere die Kolben, setze diese mit ATE-Bremsenpaste wieder ein und baue alles zusammen.

    Wenn du den HBZ noch unter dem Tank sitzen hast, gönne dir einen neuen Bremszug. Dann alles genau einstellen und du wirst sehen, die Bremsen funktionieren ganz gut.

    Eine EINSTELLANLEITUNG für die Bremszangen findest du HIER.

    Viel Erfolg!
    Gruß

    Jürgen us Kölle

    Mein Verein

  3. #3

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    Hallo Josef,
    schau dir auch mal die Bremschläuche an. Wenn noch die Originalschläuche verbaut sind solltest du über einen Wechsel nachdenken. Das Herstellungsdatum ist auf den Originalschläuchen angegeben.
    Nach jedem Radwechsel mache ich es so wie in der Anleitung meines Vorredners beschrieben - ist eine Sache von Minuten...
    gruß
    Hajo

  4. #4

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    RS Bremse

    Hallo Josef

    wenn du die RS länger fahren willst besorg dir einen 14 oder 15er Handbremszylinder am Lenkergriff , (vom Nachfolgemodell, Umbau wird auch hier in Forum beschrieben) von dort mit Stahlflex direkt auf die ATE Sättel und das alles noch ordentlich eingestellt, ich kann dir sagen , das bremst wie'd Sau.

    viele Grüße Roland

  5. #5
    Lipperländer Avatar von BMW-Hans
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    Hallo,

    wie bekommt man denn 14er oder 15er Zylinder eingetragen??
    BMW schreibt ja nur was von 16er.

    Hans

  6. #6
    Avatar von Gummikuhfan
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    Hallo Hans,

    da muss es etwas von BMW für den 15mm Zylinder geben. Den habe ich eingetragen bekommen und der Händler, wo ich die Sachen gekauft habe, hat bei der DEKRA- oder TÜV-Abnahme ein Schriftstück von BMW vorgelegt. Danach war der Eintrag kein Problem mehr.
    Gruß

    Jürgen us Kölle

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  7. #7
    Avatar von BOT
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    Zitat Zitat von Gummikuhfan Beitrag anzeigen
    Hallo Josef,

    ich habe festgestellt, dass die Bremskolben schon mal sehr gerne festgammeln, wenn einige Zeit nicht gebremst wird. Wie du schon richtig gefragt hast, suche dir jemanden, der sich mit den Bremsen auskennt und zerlege sie komplett. Säubere die Bremzylinder, auch in den Nuten, wo die Dichtringe sitzen, poliere die Kolben, setze diese mit ATE-Bremsenpaste wieder ein und baue alles zusammen.

    Wenn du den HBZ noch unter dem Tank sitzen hast, gönne dir einen neuen Bremszug. Dann alles genau einstellen und du wirst sehen, die Bremsen funktionieren ganz gut.

    Eine EINSTELLANLEITUNG für die Bremszangen findest du HIER.

    Viel Erfolg!

    So mache ich das auch, ist schnell und effektiv.
    BOT

  8. #8
    † 21.03.2018
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    In der Regel sind es weniger die Oberflächen der Kolben, die bei längeren Standzeiten leiden, sondern vielmehr die Oberflächen der Bremssättel, auf denen sie gleiten, das Alu blüht auf, korrodiert.

    Und ob die Sättel nach dem Aufarbeiten, Glätten noch maßhaltig sind, steht in den Sternen.

    Ich plädiere aus Sicherheitsgründen im Zweifel grundsätzlich für neue Sättel, auch wenn das bitter ins Geld geht.

    Notanker werfen müssen und dann: ARRRG

    Besser nicht


    Lieben Gruß,
    Tommy

  9. #9
    Avatar von mfischkopf
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    AW: ATE Schwenksattelbremse

    Moin liebe Leut!

    Seit kurzen bin ich stolzer Besitzer einer R75/6. Bremsen wurden zuvor vom Verkäufer gemacht (Doppelscheibenbremsen), jedoch glaub ich das er das nicht so gut gemacht hat. Die Bremsbelege sind zwar gerade 400KM alt aber sind jetzt schon schief abgelaufen, was denke ich daran liegt, dass sie nicht richtig ausgerichtet wurden. Ich habe nun natürlich versucht sie parallel zur Scheibe nach zu stellen doch das geht natürlich nicht richtig, da die dickere Seite der Belege natürlich an die Scheibe drückt. Gehe ich richtig davon aus, dass ich nun die Belege nach ein paar weiteren Kilometern einfach weiter justieren kann, so lange bis sie parallel zur Scheibe stehen? Ein wenig konnte ich sie ja verstellen und nach ein paar Kilometern muss der Belag sich ja weiter abgefahren haben so das ich sie etwas weiter stellen kann.
    Ist ein bischen schwer vorzustellen aber ich hoffe ihr wisst was ich meine.
    Gruß aus Ostfriesland
    mfischkopf

  10. #10

    AW: ATE Schwenksattelbremse

    Die Beläge der Schwenksattelbremse sind auch im Neuzustand "schräg", das muss so !!

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