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  1. #11
    Admin Avatar von Detlev
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    16.12.06

    ...und Weiter!

    Diese Woche kam die Teilelieferung "Vergaserdichtungen" und auch die Felgenbänder und die Schläuche.
    Es ist immer wieder erfreulich, wie problemlos sich die Teileversorgung für solch ein 30 Jahre altes Motorrad bei BMW gestaltet. Montag bestellt, Donnerstag alles da!

    Also erstmal die diversen O-Ringe über die Düsen und Wellen der Vergaser "gezwungen", gerade bei den kleinsten Ringen mit nur 3mm Innendurchmesser (Leerlaufdüse) ein ganz schönes Gepfriemel!
    Hier die Düsensammlung vor Ort:
    Links die Schwimmernadel, daneben die Hauptdüse, rechts daneben die Leerlaufdüse und außerhalb der Schwimmerkammer rechts oben der verschlossene Unterdruckanschluß und darunter die Leerlaufgemischschraube...



    Danach kommt der Schwimmer an seinen Platz. Kontrolle des Schwimmerstandes ist recht einfach: Die sichtbare "Naht" im Schwimmer muss parallel zur Gehäusekante stehen, wenn das Schwimmerventil gerade schließt!



    Nun dürfen die Vergaser wieder an die Zylinderköpfe und den Luftfilterkasten! Der Chokezug, der eigentlich eher ein "Schub" (Draht) ist, muss so montiert werden, dass sichergestellt ist, dass die Startvergaser sicher geschlossen werden können. Auch hier ist es hilfreich, wenn die Finger nicht zu dick sind!



    Und nun?
    Nagut, bevor es zum Weihnachtsstammtisch nach Glückstadt geht, baue ich zur Feier des Tages noch das Hinterrad ein.
    Vorher wird die Mitnehmerverzahnung zwischen Endantrieb (Hinterachsgetriebe) und Radnabe mit Kupferpaste geschmiert, weil hier ansonsten ein nicht unerheblicher Verschleiß entsteht.
    Der Bridgestone BT45 Hinterreifen in der klassischen Größe 4.00-H18 ist allerdings nicht 4 Zoll = 100mm breit, sondern will mit 120mm Breite nicht ohne Weiteres durch den Spalt zwischen linkem Schwingenarm und Bremsbacken durchpassen. Also Luftablassen und mit Gewalt durchdrücken. Zum Glück (Vorraussicht) ist die Felge etwas nach links versetzt eingespeicht, und zwar soviel, dass die linke Felgenkante und die Bremstrommelkante fluchten. Dadurch reicht das Spiel zwischen Rad und rechtem Schwingenarm aus für des Tüv-Prüfers kundigen Blick!

    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  2. #12
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    23.12.06

    Heute gings wieder ein Stückchen weiter!
    Lenker und Bedienelemente sowie Bowdenzüge standen an.
    Als erstes haben die Lenkerstummel je ein 4mm Loch an der Unterseite bekommen, damit die Kabel für die Lenkerendenblinker durchpassen.
    Dann haben die neuen Griffe schöne runde Öffnungen an den Seiten bekommen, da müssen die Blinkerhalter durch.
    Kann man schön passend durchstanzen, in dem man die Griffgummis mit einem Hammer auf einem Lenkerende bearbeitet, bis das Lochstück abfällt!
    Anschließend die Armaturen montieren, Schaltereinheiten anschrauben, Blinker ansetzen und das Ganze an die Halterungen an der Telegabel schrauben.
    Bei den Gaszügen muss man etwas fummeln, um beide in dem Gasgriffgehäuse unter zu kriegen. Einer wird im Gehäuseunterteil gehalten, der andere im Deckel. Dazu die Seelen der Bowdenzüge am Ende des Kettchens einhängen, und die Markierungen am Griffrohr und dem gezahnten Gegenstück an der Kette überein stellen.
    Fummelkram!

    Hier ist der untere Zug schon montiert, die Markierungen sind zu erkennen... (etwas unscharf :oops: )



    Anschließend die Bowdenzüge an den Drosselklappen der Vergaser einhängen.
    Der Kupplungszug ist leicht zu montieren. Oben am Kupplungsgriff zuerst einhängen, anschließend unten am Getriebe am Ausrückhebel.

    Hier die Lenkerenden mit dem ganzen Kabel- und Zügewirrwarr!



    Jetzt konnte ich die Länge für die neuen Stahlflexbremsleitungen ausmessen. 105cm! Bestellung geht nach den Feiertagen raus!

    Es heißt ja immer: "Da bleibt bestimmt noch ne Schraube bei über"!
    Stimmt. Ne ganze Menge Schrauben sogar.
    Ich habe einen Großteil der gelösten Schrauben, Muttern und U-Scheiben durch Edelstahlschrauben oder neue Originalschrauben und Verschlüsse ersetzt. Hier links die Schale mit den "übrig gebliebenen", rechts noch ein paar Edelstahlschrauben, die z.T. noch verbaut werden. Viel ist nun nicht mehr nach...

    Grüße,
    Detlev

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  3. #13
    Admin Avatar von Detlev
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    28.12.06

    Über die Weihnachtstage habe ich nur ein wenig über die Fußrastenanlage nachgedacht und an einer, auf dem Flohmarkt für 20€ erstandenen, Honda Firebirdrastenanlage rumgefeilt und gedreht. Und die Länge der benötigten neuen Stahlflexbremsleitungen bestimmt.

    Im Original sieht das an der alten R90/6 abenteuerlich aus: Vom Handbremshebel geht ein Bowdenzug!!! zum Hauptbremszylinder, der unterm Tank versteckt ist. Von hier aus geht eine Gummileitung in Richtung Gabelholm, wo sie als Stahlrohr weiter zum (einzigen) Radbremszylinder geführt ist.

    Der Vorbesitzer dieses Krades, ich nenne ihn hier mal "Hudistar", hat am Lenker eine Armatur mit eingebautem Hauptbremszylinder und Bremsflüssigkeitsbehälter verbaut und von dort eine kurze Stahlflexleitung zu einem Y-Verteiler unterm Tank. Von hier aus gingen zwei Stahlflexleitungen zu den beiden Schwenksattelbremszylindern, ja, es gab (und gibt immer noch) von BMW einen Umrüstsatz bestehend aus Gabeltauchrohr und rechtem Bremssattel.
    Diese Leitungsführung hat mir nicht gefallen, da durch Lenk- und Federbewegung die auf der einen Seite beweglich und auf der anderen starr geführten Bremsleitungen abenteuerliche Bewegungen vollführt haben, die zu Scheuerstellen am Kotflügel und den Bremsleitungen geführt haben.
    Ich habe mit von der Firma www.stahl-flex.de zwei einzelne Bremsleitungen auf Länge (105cm) mit je einem gerade und einem um 45° gebogenen Ringfitting anfertigen lassen und verbinde diese mit einer doppelten Hohlschraube direkt am Handbremszylinder.

    Unglaublich: Am 2. Weihnachtsfeiertag (vorgestern) habe ich die Leitungen per Internetformular bestellt, heute waren sie in der Post!
    Und natürlich konnte ich nicht umhin, sie noch schnell zu montieren!



    Wie ich die endgültige Leitungsführung im Bereich des Lenkkopfs mache, entscheide ich erst, wenn die Lampe vom Lackierer zurück und montiert ist.

    Grüße,
    Detlev

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  4. #14
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    01.01.07

    So, Feiertage= Feiltage!
    Die Schaltanlage der Feierblöd ließ sich relativ leicht anpassen. Den Lastarm des Schalthebels habe ich etwas gekürzt und neu gebohrt, eine neue Fußraste von LSL (Louis) war auch schnell angepasst und dann mit neuen Kugelgelenkköpfen und M6 Gewindestange die Verlängerung zum Getriebe gebaut. Da so eine lange Gewindestange blöd aussieht, habe ich sie einfach zum Teil in einem 8mmX1 Alurohr versteckt / eineklebt!
    Sieht nun besser aus (meiner Meinung nach) als die KnoScher-Anlage und funktioniert prima und ohne viel Gewackel!
    Als Fußrastengummi muss zunächst mal ein Stück Benzinschlauch herhalten, irgendwann wird mir da was schöneres über den Weg laufen!



    Komplizierter gestaltete sich der Bremshebel.
    Da die Hondaanlage für ein hydraulisches Bremssystem gebaut ist, kam ich mit den Anschlusspunkten für das BMW Bremsgestänge überhaupt nicht hin.
    In Ermangelung der Möglichkeit Alu zu schweißen, habe ich da aus 8mm Flachalu entsprechende Formstücke gesägt und gefeilt und mit dem Hondabremshebel verschraubt und zusätzlich mit JB-WELD, einem Industriekleber, verklebt. (Ein Teufelszeug!)
    Einen original BMW Fußbremshebel habe ich ein Stückchen unterhalb des Drehpunktes abgesägt und dort die Aufnahme für einen Kugelgelenkkopf angeschraubt. Auch hier war wieder Feilen angesagt!
    Letztendlich musste ich dann noch am Lastarm des BMW-Bremshebels die Aufnahme für das Bremsgestänge um 20mm dichter an den Drehpunkt setzen, damit die ursprünglichen Hebelverhältnisse (Pedalweg zu Bremshebelweg) wieder hergestellt sind!

    Grüße,
    Detlev

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  5. #15
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    07.01.07

    Vor Sylvester hat der Postbote nochmal ein feines Päckchen gebracht.
    Inhalt: Eine kontaktlose Zündanlage von Breindl-Grope aus Braunschweig.

    Irgendwie war ich dem Irrtum verfallen, dass sich in der runden Dose da unten unterm Stirndeckel eine BMW-Hallgeber-Zündung verbergen würde und hatte mir weiter keine Gedanken drum gemacht.
    Aber dann habe ich beim genauen Hinschauen einen Kondensator an der Außenseite entdeckt...und so einer hat nun mal nix an einer kontaktlosen Zündung zu suchen. Also Deckel aufgeschraubt und reingelinst: Zündkontakt!!!



    Dann habe ich mich erstmal informiert und die Suchfunktion auf "elektronische Zündung" im 2-Ventilforum im BoFo genutzt.
    Da gabs dann viel zu lesen und letztendlich habe ich mich für die Breindl-Grope-Zündung entschieden.

    Vorteil soll sein: Sie wird auf dem Kurbelwellenstumpf über der Lichtmaschine montiert und ermöglicht so u.a. dass die Kontaktzündung drin bleiben kann und im Falle eines Ausfalls durch einfaches Umstecken eines Steckverbinders wieder aktiviert werden kann. Die Zündanlage bietet die Möglichkeit zwischen 10 verschiedenen Zündkurven zu wählen, also das Richtige für meinen Spieltrieb!

    Dazu gehört eine vergossene Platine mit einem Teil der Elektronik und dem Nehmerteil für den Zündzeitpunkt. Auf dem Bild rot zu sehen. Diese wird mit zwei Abstandshaltern über der Lima aufgeschraubt. Die Limaankerschraube wird entfernt und mit einer längeren Spezial-Inbusschraube wird der magnetische Zündgeber, dieses runde Aluteil da auf dem Foto, mit der Kurbelwelle verschraubt. Aber zunächst mal nicht festziehen! In dem kleinen Alugehäuse über der Lima mit den Anschrüssen rechts, befindet sich der Rest der Elektronik.



    Mit diesem Stecker, oben links im Bild, kann auf die Kontaktzündung umgesteckt werden!



    Nun wird die Kurbelwelle so hingedreht, dass die Markierung "S" für die Spätzündung im Leerlauf mit der Markierung am Schauloch übereinstimmt.



    Jetzt muss die Zündung mit Spannung versorgt werden und unter zuhilfenahme eines zirkelartigen mitgelieferten Spezialwerkzeugs wird die Geberscheibe im Uhrzeigersinn so hingedreht, dass eine rote LED im Nehmerteil gerade aufleuchtet!



    Hurra, sie tuts!
    Mit dieser statischen Einstellung ist die Zündung voreingestellt und damit sollte der Motor startfähig sein.
    Wenn der Motor dann läuft, und das wird bei mir noch etwas dauern, weil die Lackteile noch nicht da sind und somit der Kabelbaum (Lampe) und die Benzinversorgung (Tank) noch nicht hergestellt werden können, wird dann am laufenden Motor mit der Stroboskoplampe der Zündzeitpunkt kontrolliert und bei mehr als Standgas dann die Frühzündungsverstellung überprüft! Hier die Markierung auf der Schwungscheibe.



    Jetzt hat die Maschine das erste mal die Bühne verlassen und kommt bis zum Eintreffen der Lackteile in den Nebenraum.
    Nach dem "Rollout":

    Grüße,
    Detlev

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  6. #16
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    11.02.07

    Weiah, über einen Monat war Bastelpause!
    Der Lackierer war bis Mitte Januar in Schweden zum verregneten Winterurlaub, aber am Freitag rief er dann endlich an, die ersten Teile sind fertig!
    Verlegen war ich besonders um die Lampe, damit ich endlich mit dem Kabelbaum anfangen kann!
    Heute habe ich dann aus einem Stück 3mm Alublech die beiden Lampenhalterarme gesägt (mit der Baukreissäge mit Hartmetallsägeblatt), die Bohrungen gesetzt und die beiden Teile miteinander verschraubt, damit sie auch wirklich gleich werden und auf dem Bandschleifer zurechtgeschliffen.
    Das Ergebnis kann sich schonmal sehen lassen. Ob ich die Halter noch lackiere oder so belasse, weiß ich noch nicht!



    Eine Vorahnung auf meinen neuen Arbeitsplatz lässt sich aus dieser Perspektive schon erkennen:



    Anschließend habe ich erstmal die Kabel der Lenkerschalter und des hinteren Kabelbaums (Zündung, Rücklicht, Leerlauf- und Öldruckschalter, Hupe etc.) in die Lampe geführt.
    Das alles hier, und noch einiges mehr werde ich in der nächsten Zeit zu einer funktionierenden Elektrik verheiraten!



    Dabei muss ich die beiden Schaltpläne der /5 Modelle, deren Lampe mit Zündlichtschalter und Instrument ich verwende,



    und der /6, deren Kombischalter sowie Limaregler, Anlasser, Zündung etc.



    und einigen Spezialitäten miteinander verbinden.
    Da ist jetzt erstmal Zeichnen angesagt!
    Grüße,
    Detlev

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  7. #17
    Admin Avatar von Detlev
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    15.02.07

    Der Kabelbaum ist tatsächlich fertig, und alles funktioniert.
    Warum, weiß ich noch nicht so genau, aber die Konstrukteure haben sich damals einige raffinierte Sachen einfallen lassen, die mir das Leben erleichtert haben.
    Zum Beispiel das Anlasservorrelais, wo fast alle motorbezogenen Kabel, die zur Lampe müssen, zwischengesteckt werden. Hier enden die Leitungen zur Zündung, zum Anlasser und zum Regler /Lichtmaschine.
    Es kommen lediglich noch die Rücklichtstrippen und die Kabel vom Öldruck- und Leerlaufschalter hier vorbei.
    So sieht das nun bei mir aus:





    In der alten /5 Lampe von 1969 sitzt das Zündnagelschloss / Schalter, wenn mal hier den Schaltplan aufmerksam studiert, ist auch die Lampenverdrahtung recht simpel. Den Innenanblick der Lampe erspare ich Euch allerdings, aufgeräumt ist da anders!
    Auf dem nächsten Bild sieht man die Lampe von unten, das dicke Kabel ist der komplette Hauptkabelbaum, der bei mir stark abgespeckt wurde, weil ich auf die hinteren Blinker sowie die Anlasser- Leerlaufschalter- Kupplungsschalter- Verknüpfungen verzichtet habe. Ich habe einen dicken Schrumpfschlauch als Hülle verwendet, und nachdem alles funktioniert, diesen dann mit der Heißluftpistole geschrumpft.
    Das etwas dünnere Kabel ist übrigens die Tachowelle!





    Hier die Seitenansicht der Lampe mit dem geschwärzten Halter, so recht weiß ich noch nicht, ob ich das so lasse...


    Grüße,
    Detlev

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  8. #18
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    19.02.07

    Angeregt durch die schönen Motodetail-Lampenhalter von HM habe ich heute mal versuchsweise meine Eigenbauhalter an den Poliermotor gehalten.
    Gefällt mir schon besser!


    Grüße,
    Detlev

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  9. #19
    Admin Avatar von Detlev
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    RE: Mein Projekt: Eine Fortsetzungsgeschichte...

    Juchhuuuu!
    Gestern rief der Lackierer an und meldete Tank und Sitzbank fertig!
    Endlich kann es jetzt weiter gehen, denn ich muss ja noch zum Polsterer, die Sitzbank neu beziehen lassen.

    Also habe ich heute den Tank montiert, Benzinhähne und Schläuche angebaut und die Sitzbankschale dahintergesteckt.
    Sieht schon fast wieder wie Motorrad aus!



    Dann habe ich das alte Polster lose aufgelegt und die erste Sitzprobe gemacht.
    Dadurch, dass die Fußrastenanlage ca. 6cm weiter zurück gekommen ist, hat sich die Sitzgeometrie doch etwas geändert, da kann mir nun der Sattler helfen, das ganze etwas bequemer zu gestalten (man wird ja nicht jünger 8) ).
    Ins Lastenheft habe ich geschrieben, dass die Sitzfläche ca 1-1,5cm höher sein darf, das Polster muss härter werden, das Polster des Höckers soll auch gerne etwas dicker sein weil ich doch eher weiter vorne sitze und den Abschluss zum Tank möchte ich aus optischen Gründen etwas hochgezogen haben.
    Ich habe also eine Reihe Fotos geschossen die ich mitgeben werde und eine Pappschablone, damit das Polster möglichst genau passt.



    So hoch möchte ich den Tankabschluss gerne haben!

    Achja, in der letzten Woche habe ich noch etwas gebastelt:
    Ich möchte natürlich auch auf diesem Motorrad nicht auf mein Navi verzichten, aber die Halterung sollte natürlich möglichst unauffällig sein.
    Ich habe mir daher von der Rammount Befestigungskugel mit Knetsilikon eine Abformung gemacht und habe in diese Hohlform eine M8 Maschinenschraube gesteckt und den Hohlraum mit Kunststoff ausgegossen. Die dabei entstandene Kugel mit Gewindebolzen habe ich als Lampenhaltebolzen verwendet, so dass die Halterung einem nicht gleich ins Auge springt!

    Grüße,
    Detlev

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  10. #20
    Bösmin Avatar von HM
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    RE: Mein Projekt: Eine Fortsetzungsgeschichte...

    moin detlev

    so mit tank und höcker schaut sie ja schon wie ein richtiges mopped aus

    die navi halterung wirkt wahrlich sehr dezent.
    hast du da auch stom hingelegt oder nutzt du das akku vom quest?

    auf deine sitzbank bin ich schon sehr gespannt
    nicht gänzlich ohne eigeninteresse

    HM
    ________________________
    ich habe fast die befürchtung,
    dass wir zu anspruchsvoll sind. Dieter Bohlen


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