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Thema: Gespannbremse

  1. #21
    Avatar von UGrund
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    Beiwagenbremse.

    Lieber Tommy,
    Verteiler kann man nicht einstellen.
    Im Auto sind einstellbare Bremskraftbegrenzer oder Automatisch und Last abhängige ALB Regler verbaut.
    Beides wird im Gespann nicht gebraucht.

    GAS WEG,
    LENKER GERADEAUS,
    VOLLBREMSUNG VORNE,
    LENKER VOLL LINKS,
    UND HINTEN DRIFTEN


    Und das alles blitzschnell


    GAS WEG ohne Wirkung da Hinterrad keinen Bodenkontakt hat.
    LENKER GERADE AUS in einer Linkskurve?
    VOLLBREMSUNG VORNE Rad rutscht nach rechts und Gespann auch?
    VOLL LINKS Überschlag sehr wahrscheinlich!
    HINTEN DRIFTEN Wäre bei meiner Bremsausstattung und meiner Empfehlung, nach dem Überbremsen am Beiwagenrad auch nötig.
    Vorausgesetzt der Motor hat genug Puls.

    Überbremsen: Rad steht und rutscht, in diesem Fall, auf der Fahrbahn nach rechts und das Gespann in Fahrtrichtung nach links.
    Das ist mit ABS jedoch nicht möglich!

    Gruß Udo

  2. #22
    Avatar von UGrund
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    Gespannbremse

    Hallo Tom, wie ist Dein Gespann von Michael Römer denn eingestellt?
    Gruß Udo

  3. #23
    Avatar von UGrund
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    Gespannbremse

    Hallo Günter, wie Du schon schreibst:

    Praktisch fehlt aber wahrscheinlich wieder der Platz in Geradeausrichtung. Sonst wäre da ja keine Kurve.
    Ist Dein Bild aus dem "Kuhstall" aktuell?

    Gruß Udo

  4. #24
    Avatar von UGrund
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    Beiwagenbremse

    Hallo Tommy, da kann ich Dir Recht geben.
    Am besten erstmal auf sandigem Untergrund.
    Und damit habe ich geübt.
    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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  5. #25
    Avatar von UGrund
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    Beiwagenbremse

    Hallo Jan, sei nicht böse!
    Welcher Heinz?
    unter anderem wird von einigen hier richtig gefährlicher müll erzählt.
    Das ist leider wahr.
    Schönes Wochenende und Gruß Udo

  6. #26
    Avatar von UGrund
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    Beiwagenbremse

    Hallo Ronald, die Fahrphysik ist sicherlich immer die Gleiche, aber das Fahrverhalten bei Gespannen ist abhängig von vielen Faktoren.
    Aber ich denke, die Fahrphysik ist gleich mit den neuen Gespannen.
    Zum Beispiel:
    Bremse, Motorleistung, Spurbreite, Vorlauf vom Beiwagenrad, Neigung des Motorrades vom Beiwagen weg, Beladung und Lastverteilung, Erfahrung und sogar von der Tagesform, der Bereifung, der Geschwindigkeit, Fahrbahn und so weiter.

    Gruß Udo

  7. #27
    Avatar von Kuhhirt
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    Zitat Zitat von UGrund Beitrag anzeigen
    ...
    Ist Dein Bild aus dem "Kuhstall" aktuell?

    Gruß Udo
    Minderaktuell. Muß mal ein neues Bild suchen. Boot ist längst wieder drauf. Und Verkleidung dran. Aktuelle Bilder in meiner Galerie.
    Grüße
    Günter


    Shit happens.

  8. #28

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    Zitat Zitat von Tommy:-) Beitrag anzeigen
    Zurück zu Volkers Überlegungen zur Konzeption seiner Bremsanlage:

    Mein Gespann hat vorne Doppelscheibe, hinten und rechts Trommel.

    Die SW-Bremse hat einen eigenen Hebel, der einfach unter den fürs Hinterrad gelegt ist.

    Im Normalbetrieb reicht mir diese kombinierte Fußbremse, vorne nehme ich unterstützend bei voller Beladung und/oder hohem Tempo dazu.

    Da das SW-Rad separat vom Hinterrad bremsbar ist, kann ich das Gespann eingangs von Rechtskurven damit wunderbar in die Kurve hineinziehen.

    Bei einer festen Kombination der SW-Bremse mit einer anderen hätte ich diese Möglichkeit nicht, missen möchte ich sie keinesfalls.

    Aber jeder nach seinem Gusto

    Und für alle Novizen des Gespannfahrens, und all jene, die damit anfangen wollen, welche beim Lesen der letzten Beiträge Fracksausen bekommen haben, gilt meine Empfehlung:

    Üben, Üben, Üben...

    Auch, und gerade, den "Notanker".

    Am besten erstmal auf sandigem Untergrund.

    Ordentlich geradeaus beschleunigen, und dann in einer einzigen, gleichzeitigen Bewegung:

    Gas weg, Kupplung ziehen, Lenker voll links, nach links legen, volles Körpergewicht auf die hintere Bremse, bis das Rad blockiert.

    Damit macht das Gespann eine 360-Grad-Drehung um das Vorderrad und hat danach kaum noch Tempo.

    Vor knapp 40 Jahren hab ich damit meinem damaligen Steib S500LS etliche Radlager zerrissen, aber die waren ja auch in Fahrrädern verbaut.

    ,
    Tommy
    Hallo Tommy,
    habe den ganzen Fred grade gelesen. Einen Kommentar dazu verkneife ich mir.
    Ich sag nur eines: Probiert doch mal ne Schleuderwende. Aber nicht auf öffentlichen Straßen.
    Am besten auf losem Untergrund.
    Dann seht ihr, was gemeint ist.
    Gruß
    Pit
    der gar keine Zeit zum Abspringen hätte, wenn mal das Hinterrad hochgeht. So schnell steigt keiner ab vorher.

  9. #29
    Heimarbeiter Avatar von born53
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    Hallo Tom, wie ist Dein Gespann von Michael Römer denn eingestellt?
    Hallo Udo,

    meinst du Vorspur, Vorlauf, Sturz ?
    Keine Ahnung, hab´s noch nicht nachgemessen.

    Gruß
    Tom
    Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.




  10. #30
    Avatar von UGrund
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    Beiwagenbremse

    Hallo Tom, meine Frage bezog sich vorrangig auf die Auslegung der Bremskreise.
    Also darauf, wo die Hydraulik jeweils angeschlossen ist.
    Die Position vom Beiwagenrad zum Hinterrad, die Neigung vom Motorrad nach außen, die Spurweite, der Nachlauf vom Vorder-u. Hinterrad, der Lekkopfwinkel und der Schwerpunkt vom leeren oder beladenen Gespann ist aber enorm wichtig für das Brems-und Fahrverhalten.

    Gruß Udo

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