Hallo !
Hab jetzt meinen "Neuerwerb" und "Restaurieungsobjekt" (G/S von 1984) komplett zerlegt. Dabei ist mir aufgefallen, daß das Getriebe um etwas weniger als 1 mm nch links versetzt am Motorgehäuse angeflanscht ist. Bin der Sache auf den Grund gegangen und hab ein anderes Getriebe angeschraubt - das Gleiche. Also muß die Toleranz am Block liegen. Ist ja nur eine optische Sache und daher nicht großartig von Bedeutung wenn die Kubelwellenbohrung zu den Befestigungsmaßen des Getriebes korreliert. Wäre von auszugehen, wenn das Gehäuse für sämtliche Bohrarbeiten nicht umgespannt wird - wenn das nicht der Fall ist, dann würde die Kupplungsreibscheibe exzentrisch in den Druckscheiben eiern. Das würde auf jeden Fall zu Vibrationen und vorzeitigem Verschleiß der Kupplung führen, wo man ansonsten verzweifelt den Grund sucht. Der Vorbesitzer hat 60000 km damit zurückgelegt (Gesamt ca. 100000). Die einzigen Reparaturen während seiner Fahrzeit war ein KW-Simmerring und die dadurch verölte Kupplung. Hat das schon jemand erlebt? Ich denke Hubi wird am wahrscheinlichsten so etwas schon gesehen haben. Morgen werde ich mal die Abstände der Befestigungsschrauben und Bohrungen zur Kurbelwelle vermessen. wenn das alles passt ist es wirklich nur Optik. Ob das Teil vibriert kann ich Mangels Probefahrt wegen viel zu langer Standzeit nicht sagen.

Gruß - Thomas