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  1. #11
    † 21.03.2018
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    Für einen neuen Rotor und neue Kohlen sind 20 TKm nur ein Wimpernschlag.

    Wenn alle Leitungen und Kontakte definitiv OK sind, dann setze gleichzeitig zu dem Voltmeter an den +/- Polen der Batterie noch ein leistunsstarkes Amperemeter zwischen den +Pol und das +Kabel, idealerweise eines mit Mittelstellung 0, dann siehst Du, bei in welchen Situationen bei welchen Spannungen der Strom in welche Richtung fließt.

    Vorher bleibt doch alles nur Raten im Nebel.

    Der Spannungsabfall bei eingeschalteten Verbrauchern im Leerlauf ist völlig normal, das ganze System hängt an der Batterie als Puffer, deren Spannung dadurch abfällt.

    Bei höheren Drehzahlen steigt dann die Bordspannung durch die Lichtmaschine über die Batteriespannung, und Strom fließt zurück in die Batterie.

    Dieser Stromfluß verursacht einen Spannungsabfall an der Quelle, daher ergibt zu diesem Zeitpunkt eine Messung kein höheres Ergebnis als die Batteriespannung.

    Erst mit nachlassendem Stromfluß in die Batterie steigt die meßbare Spannung langsam an.

    Es bleibt ein ewiges Auf und Ab, das mit einer Kombination aus Voltmeter und Amperemeter sehr schön abgelesen werden kann.

    Die Illusion einer konstanten Bordspannung kannst Du getrost knicken.

    Naja...

    Mit 2 LKW-Batterien anstelle der Koffer...

    ,
    Tommy

  2. #12
    Christian Mueller Avatar von cjm
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    Ich wollte schon etwas aehnliches schreiben, aber ein Punkt in der Problembeschreibung hat mich zoegern lassen: Nachdem die Batterie im Standgas ueber mehrere Minuten auf unter 13 Volt entladen wurde, ist die Batterie ohne Licht nach 5km wieder auf 13+ Volt, mit Licht reichen nicht mal 50km. Andererseits scheint das Ladeverhalten voellig normal zu sein, solange die Batteriespannung nicht unter 13V faellt.

    Das passt irgendwie nicht. Natuerlich dauert es laenger, bis die Batteriespannung nach einer laengeren Leerlaufphase wieder auf 13V ist, aber 50km?

    Gruss,
    --Christian

  3. #13
    Avatar von AndiP
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    AW: Ladespannungsphänomen

    Hallo,
    ich krame diesen Thread von mir mal wieder raus, weil ich nach ca. 10 Jahren hoffnungslosen Suchens nach fehlenden Volt eine, wenn auch illegale, Lösung gefunden habe:
    Ich habe die serienmäßige H4 Leuchte mit 55W gegen ein Pendand in LED Technik ausgetauscht. Nimmt nur 20W auf.
    War am Wochenende mit dem Leuchtmittel unterwegs. Schon hell, mehr weiß als gelb, aber das wichtigste: Die Ladespannungsüberwachung vom Schweizerschrauber fängt nicht nach 50 km an, rot zu flackern bzw. irgendwann an, konstant zu leuchten. Fahrt bei Dunkelheit steht noch aus.
    Boxergrüße aus dem Sauerland

    Andi

    Kradhistorie:
    Honda CY50; IWL SR 59 Berlin; Honda CB450S; Honda XRV 750 Afrika Twin; BMW R1100 GS; HPN No.793 BMW R100 GS; Ural 650 Tourist Gespann; BMW R80 G/S;...

  4. #14
    Avatar von motorradtoskana
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    AW: Ladespannungsphänomen

    Hallo Andi,
    da bin ich gespannt, wie die Lichtausbeute der LED im Dunkeln ist, vor allem die Hell-/Dunkel-Abgrenzung.
    vG,Wolf
    2 Zylinder reichen

  5. #15

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    AW: Ladespannungsphänomen

    Zitat Zitat von AndiP Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich krame diesen Thread von mir mal wieder raus, weil ich nach ca. 10 Jahren hoffnungslosen Suchens nach fehlenden Volt eine, wenn auch illegale, Lösung gefunden habe:
    Ich habe die serienmäßige H4 Leuchte mit 55W gegen ein Pendand in LED Technik ausgetauscht. Nimmt nur 20W auf.
    War am Wochenende mit dem Leuchtmittel unterwegs. Schon hell, mehr weiß als gelb, aber das wichtigste: Die Ladespannungsüberwachung vom Schweizerschrauber fängt nicht nach 50 km an, rot zu flackern bzw. irgendwann an, konstant zu leuchten. Fahrt bei Dunkelheit steht noch aus.
    Hallo Andi
    wie bereits erwähnt war meine Lösung 20amper stator und led tagfahrlicht.Du musst nur eine Diode zum Rücklicht einbauen.Das fahre ich jetzt schon viele Jahre ohne ladeprobleme trotz doppelzündung.

    gruss Peter

  6. #16
    Avatar von AndiP
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    AW: Ladespannungsphänomen

    Hallo,
    so hier mal ein paar Bilder:
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    Die Hell-/Dunkelgrenze ist bei LED nicht so ausgeprägt. Hatte weniger erwartet. Fernlicht in LED ist nicht optimal, aber um Längen besser als die H4 Funzel. Vor allem die Lichtfarbe. Das weiß ist super angenehm. Von dem Abblendlicht bin ich begeistert.
    Boxergrüße aus dem Sauerland

    Andi

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  7. #17

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    AW: Ladespannungsphänomen

    Zitat Zitat von motorradtoskana Beitrag anzeigen
    Hallo Andi,
    da bin ich gespannt, wie die Lichtausbeute der LED im Dunkeln ist, vor allem die Hell-/Dunkel-Abgrenzung.
    vG,Wolf
    N'Abend Herr Nachbar,

    alles schon gründlich durchgekaut ....

    https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...insatz-im-Test

    Werner

  8. #18

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    AW: Ladespannungsphänomen

    Zitat Zitat von AndiP Beitrag anzeigen
    ....Ich habe die serienmäßige H4 Leuchte mit 55W gegen ein Pendand in LED Technik ausgetauscht....
    Welche H4-LED hast Du verbaut? Marke? Typ?

  9. #19
    Avatar von AndiP
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  10. #20

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    AW: Ladespannungsphänomen

    Hallo Andi,

    genau die fahre ich ja auch schon lange. Als Rücklicht habe ich den LED-Einsatz von Emerald Island verbaut, es gibt aber auch andere, u.a. die Lösung von Jörg aus dem Forum. Auch das Rücklicht bringt noch einen ganz schönen Effekt. Einzig die Blinker hab ich Original belassen. Das Licht ist klasse und niemand wird geblendet. Legal oder illegal ist mir sch...egal, bin jetzt schon 2 mal über den Tüv mit dem Kram, hat niemand interessiert (Einmal kam beim Rücklicht der Kommentar: schön Hell!)
    Bordspannung ist auch bei Stadtverkehr immer bei 13,8V (Headway Lifepo4).
    Scheinbar hat deine Leidensgeschichte jetzt ein Ende!
    Gruß
    Torsten

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