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  1. #11
    Avatar von cowglide
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    AW: Heidenau K60 vs. Enduro 3

    Hallole,
    zum Thema E3 vs K60 kann ich bis jetzt und zukünftig wohl auch nichts beitragen, denn den K60 werd ich nach dem was ich hier lese sicher nicht aufziehen.
    Vom E3 den ich im Frühjahr noch drauf hatte kann ich nur bezüglich Akustik und Verschleißverhalten meckern. Das Schimmi konnte eindeutig dem losen Lenkkopflager zugeordnet werden.

    Derzeit fahr ich den Michelin Anakee 2 und bin fast begeistert. Er ist meiner Ansicht nach für die Paralever GS(PD) mit ca.220€ all inkl. preiswert und hat bisher ungekannte positive Eigenschaften auf nasser Fahrbahn. Hier genießt der Reifen mein Vertrauen!
    Enttäuschend find ich dagagen das Haftungsvermögen im "Grenzbereich" auf trockener Fahrbahn. Der ist nämlich viel früher erreicht als ich als mir das vorgestellt hab. Auf trockener Fahrbahn und in Spitzkehren (z.B. Dolomitenpässe), oder stramm gefahrene enge Landstraßenkurven radiert der einfach weg.


    Gruß
    Frank

  2. #12

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    AW: Heidenau K60 vs. Enduro 3

    Hi,

    fahre als Enduro keine Q sondern eine
    Pegaso 650 mit Michelin Anakee.
    (Leergewicht ca. 175 KG)

    Bin auf der Strasse bei allen Geschwindigkeiten zufrieden damit.

    Im Gelände könnte er mehr Gripp haben.
    Bei Trockenheit gehts dort aber leicht feucht
    könnte er besseren Gripp haben.

    Verringere hierzu den Reifendruck hinten auf 1,4 vorn auf 1,2 dann gehts.

    Auf der Strasse vorn 1,7 hinten 1,9.
    Färht sich super und fällt richtig in die Kurven.

    BAB mit 160 af längeren Strecken führt zu deutlichen Abnutzungerscheinungen.

    Kein Schimmi auch bei Freihändigkeit!

  3. #13
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Heidenau K60 vs. Enduro 3

    Der Anakee ist ja, wie der Conti TA ein Straßenreifen mit gemäßigten Enduroeigenschaften.
    Und da halte ich den Conti für den besten Kompromiss aus ordentlicher Lebensdauer (hinten 11000km und vorne 9000km auf meiner R100GS) und perfekter Nasshaftung (wie BT45).

    Der K60 oder auch der Enduro3 sind da deutlich gröber, der K60 noch mehr als der E3.
    Der K60 Scout ist in meinen Augen ein brauchbarer Straßenreifen mit recht guten Eigenschaften auf Schotter und auch in tieferem Sand. Er ist in den Geländeeigenschaften nicht mehr weit vom deutlich teureren Conti TKC80 entfernt, diesem jedoch auf nassem Asphalt überlegen.
    Wer also häufig die Straße verlässt ist mit dem K60 Scout bestimmt nicht schlecht beraten.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  4. #14
    Avatar von cowglide
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    AW: Heidenau K60 vs. Enduro 3

    Zitat Zitat von detlev Beitrag anzeigen
    Der Anakee ist ja, wie der Conti TA ein Straßenreifen mit gemäßigten Enduroeigenschaften.
    Und da halte ich den Conti für den besten Kompromiss aus ordentlicher Lebensdauer (hinten 11000km und vorne 9000km auf meiner R100GS) und perfekter Nasshaftung (wie BT45).
    Hallo Detlev,

    das ist für mich jetzt die entscheidende Meinung um von Anakee2 auf Conti TA umzusteigen!

    Danke und Gruß
    Frank

  5. #15
    Q-rossitäten Sammler Avatar von Caferacer
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    AW: Heidenau K60 vs. Enduro 3

    Zitat Zitat von cowglide Beitrag anzeigen
    Enttäuschend find ich dagagen das Haftungsvermögen im "Grenzbereich" auf trockener Fahrbahn. Der ist nämlich viel früher erreicht als ich als mir das vorgestellt hab. Auf trockener Fahrbahn und in Spitzkehren (z.B. Dolomitenpässe), oder stramm gefahrene enge Landstraßenkurven radiert der einfach weg.
    Das kann ich genauso bestätigen. Auch die Nasshaftung könnte besser sein. Außerdem fängt er enorm das Walken an, sobald er mal warm ist.

    Mit dem CTA hab ich das bisher noch nicht festgestellt. Ich hab jetzt jedenfalls vom Anakee erstmal genug.
    Klaus der Franggnsagg

  6. #16
    Gewerbetreibender Avatar von Joerg_H
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    AW: Heidenau K60 vs. Enduro 3

    Zitat Zitat von detlev Beitrag anzeigen
    Der Anakee ist ja, wie der Conti TA ein Straßenreifen mit gemäßigten Enduroeigenschaften.
    Yep. Diese Strassenreifen mit einem echten Enduroreifen vergleichen zu wollen, hinkt ...

    Zitat Zitat von detlev Beitrag anzeigen
    Der K60 oder auch der Enduro3 sind da deutlich gröber, der K60 noch mehr als der E3.
    Genau darum ist der K60 auch lauter als der Enduro 3. Zum Vergleich ein paar Profilbilder:








    Von leise nach laut: Mitas E08, K60 und E07, Mitas E09.
    Gruss aus dem Westen der Schweiz,
    - Joerg

    --
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  7. #17
    Avatar von Dierk
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    AW: Heidenau K60 vs. Enduro 3

    Hallo, hier meine Eindrücke zu einigen der genannten Reifen. Seit Anfang 2008 habe ich folgende Reifen auf meiner R100 GSPD gefahren:
    1. Conti TKC80, nach nur 2.300 km wegen zwei Ausrutschern auf nasser Straße wieder gewechselt. Auch wegen des kippeligen Fahrverhaltens auf der Straße nicht mein Favorit.
    2. Michelin Anakeee, vo/hi 11.600 km Laufleistung, gut auf der Straße, aber schon auf steileren oder nassen Waldwegen überfordert.
    3. Heidenau K 60 vo/hi 11.600 km Laufleistung, gut auf der Straße, auch bei Nässe, gut in leichtem Gelände (Waldwege / Schotterwege Sauerland). Aber zweimal plötzlicher Druckverlust im Vorderreifen, danach immer schön den Luftdruck kontrolliert.
    4. Heidenau K 60 vo/hi 11.500 km Laufleistung
    5. Heidenau K 60 Scout vo/hi bis jetzt 4.700 km Laufleistung, VIEL Profil, besser als der K 60 im Gelände und auf der Straße auch bei Nässe souverän. Bin bisher SEHR zufrieden und gespannt auf die Laufleistung.
    Gruß
    Dierk

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