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Thema: Lenkkopflager

  1. #1

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    Lenkkopflager

    Grüß euch.
    Bei mir besteht zZ kein Bedarf, aber ich mach mir Sorgen. Bei meiner R100GS besteht keine Möglichkeit das Lenkkopflager zu fetten. Außer man baut alles ab.
    Hat schon jemand daran gedacht an einer bestimmten Stelle am Lenkkopfrohr ein Loch zu bohren, ein Gewinde hineinzuschneiden und einen Schmiernippel hineinzudrehen.
    Ich meine dann könnte man in regelmäßigen Abständen Fett hineinpressen und der Verschleiß währe bestimmt geringer.
    Ich bin "nur" ein 1/2 - Schrauber, deshalb diese Frage an den "Spezialisten" unter euch.
    LG aus Österreich, Josef

  2. #2
    Seine Fritzheit Avatar von Fritzmaddin
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    AW: Lenkkopflager

    Moin Josef,

    mal abgesehen, dass es der TÜV (gibts sowas in Österreich?) garnicht mag, wenn man am Rahmen bohrt (und schon garnicht am LKL): Welchen Verschleiß willst Du denn damit ausschließen?

    Ein LKL verschleißt nicht in dem Sinne wie ein "normales" Lager, sondern die Kegelrollen arbeiten sich aufgrund des enormen Drucks (Schlaglöcher, etc.) in die Lagerschalen ein. Dadurch hast Du dann die bekannten "Rastmarken" in Lenker-Mittelstellung. Da hilft auch kein Fett nicht :-)

    Ungeschmierte Grüße vom Fritzmaddin!
    It is not the speed that kills... it is the sudden stop!

  3. #3
    † 21.03.2018
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    Eicon05 AW: Lenkkopflager

    Zitat Zitat von chief_hd1 Beitrag anzeigen
    ...aber ich mach mir Sorgen.
    Laß es...
    Geändert von Tommy:-) (08.11.2011 um 18:02 Uhr)
    "Zur Wahrheit gehören immer zwei - einer der sie sagt,
    und einer der sie versteht."
    (Henry David Thoreau)

  4. #4
    Avatar von hubi
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    AW: Lenkkopflager

    Schliesse mich da meinen Vorrednern an. Die Lenkkopflager fette ich nur neu, wenn sie schwergängig sind, zeitweise wurde bei BMW ein Fett verwendet, daß nach ca. 25-30 Jahren richtig harzig wird (immer diese Sparmassnahmen, tss, tsss...). Dann werden die Lager mit Verdünnung sauberst gereinigt und mit hochwertigem Wälzlagerfett frisch geschmiert (wenn sie noch gut sind). Hält wieder 25-30 Jahre
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
    Bert Brecht

  5. #5
    happywheel
    Gast

    AW: Lenkkopflager

    Hab für meine Tochter neulich ein Pucky Kinderfahrrad gebraucht gekauft.

    Der Verkäufer hatte wohl vor dem Verkauf nochmal Pflanzenöl in alle lager reinkriechen lassen. Denn nach drei Tagen in meinem Zimmer ließ sich nur mit viel Kraft noch was bewegen. Ich habe dann in Waschbenzin die Nabenschaltung (sogar zerlegt), die Kette und die Vorderradnabe gereinigt und mit frischem Fett versörgt.

    Das Fett, dass in den Lagern war, war sowas von harzig.

    Naja, nebenbei, ist Pucky meiner Meinung nach Schund. Auch nach dem Reinigen laufen die Lager nicht sauber rund. Ich hab 5 Fahrräder uns sowas habe ich noch nicht gehabt.

    Danke fürs Zuhören...

  6. #6

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    AW: Lenkkopflager

    Wie wäre es wenn man (bei nur schwergängigem Lager) einfach das Lenkschloß ausbaut und etwas Öl reinlaufen
    läßt? Ist nicht viel Arbeit und man macht nichts kaputt.
    Einen Versuch wärs doch wert.
    Wenn kein Erfolg,auch egal.
    Gruß Bastler.

  7. #7
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Lenkkopflager

    Zitat Zitat von Bastler Beitrag anzeigen
    Wie wäre es wenn man (bei nur schwergängigem Lager) einfach das Lenkschloß ausbaut und etwas Öl reinlaufen
    läßt? Ist nicht viel Arbeit und man macht nichts kaputt.
    Einen Versuch wärs doch wert.
    Wenn kein Erfolg,auch egal.
    Gruß Bastler.
    Die Frage ist doch warum das Lager schwergängig ist. Das verharzte Fett bekommst Du damit nicht gelöst.

    Wenn ein LKL schwergänig ist oder rastet muß es raus, ohne wenn und aber.
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  8. #8
    Admin Avatar von Pjotl
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    AW: Lenkkopflager

    Zitat Zitat von Bastler Beitrag anzeigen
    Wie wäre es wenn man (bei nur schwergängigem Lager) einfach das Lenkschloß ausbaut und etwas Öl reinlaufen
    läßt? Ist nicht viel Arbeit und man macht nichts kaputt.
    Einen Versuch wärs doch wert.
    Wenn kein Erfolg,auch egal.
    Gruß Bastler.
    Hi,

    und für das obere Lager zu ölen stellst du dein Mopped dann aufn Kopp, oder wie?

    Im Ernst: geht ja garnicht.
    Da gehört ausschließlich gutes Fett ran. Öl hat da nigs verloren, schon garnicht auf diese Art und Weise.
    Gruß Peter
    Trier

    Don't drink water, fish are fucking in it! (Jango Edwards)



  9. #9
    Avatar von chlöisu
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    AW: Lenkkopflager

    Zitat Zitat von Fritzmaddin Beitrag anzeigen
    Moin Josef,

    mal abgesehen, dass es der TÜV (gibts sowas in Österreich?) garnicht mag, wenn man am Rahmen bohrt (und schon garnicht am LKL): Welchen Verschleiß willst Du denn damit ausschließen?

    Ein LKL verschleißt nicht in dem Sinne wie ein "normales" Lager, sondern die Kegelrollen arbeiten sich aufgrund des enormen Drucks (Schlaglöcher, etc.) in die Lagerschalen ein. Dadurch hast Du dann die bekannten "Rastmarken" in Lenker-Mittelstellung. Da hilft auch kein Fett nicht :-)

    Ungeschmierte Grüße vom Fritzmaddin!
    Wenn ein LKL schwergänig ist oder rastet muß es raus, ohne wenn und aber.


    Da alles gesagt ist, enthalte ich mich auch
    Schönen Tag, hier Nebel
    Gruss Klaus
    Most motorcycle problems are caused by the nut that connects the handlebars to the saddle.

  10. #10

    Registriert seit
    04.03.2007
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    483

    AW: Lenkkopflager

    So Schlecht ist die Idee gar nicht.
    Nur bei einen Lager das sich dreht kann sich immer wieder
    ein Schmierfilm aufbauen. Durch die kurze bewegung wird das Fett
    eher Verdrängt. Und die Löcher werden den Rahmen nicht Schwächen.

    Wenn es nichts Bringen würde kann man auch auf Schmiernippel
    an der Schwinge auch verzichten.

    Gruß
    Roland

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