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  1. #21
    Avatar von 60hotte
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    AW: 300 000 km mit der GS

    Hallo Ingo
    Ne Susi hat ich nie, ne Yamaha nur etwa 1 Jahr (mein erstes Motorrad: SR500, Gott hab sie seelig).
    Ein Freund fuhr jahrelang ne Yamaha XS1100: sehr zuverlässiger Reisedampfer mir über 150tkm auf der Uhr. Und mein Schwager hat ne extrem seltene Yamaha TX750 aus den 70-ern. Sehr schönes Moped, zuverlässiger als sein Ruf, wird allerdings nur noch sehr selten bewegt. Alle meine anderen Kumpels fahren BMW oder was neues (Haltbarkeit noch unklar).
    Was hast du denn für schlechte Erfahrungen gemacht?
    Gruß aus Ostbelgien
    Zoltán

  2. #22
    Avatar von beem
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    AW: 300 000 km mit der GS

    Zitat Zitat von Wilhelm Beitrag anzeigen

    Verschleißfördernd:
    Lange Jahre werktäglich 37 km Stadtverkehr / 62 Ampeln.
    22 Reisen zwischen 4200 und 9300 km, 20 davon mit Madame,
    Motor

    211 710 Steuerkette + Spanner
    Spanner mit leichten Laufspuren, Kolbenfeder gesetzt, sonst nix

    244 700 Zyl.-Kopf Revision bei BCD im Kempen:
    Ventile, Federn, Führungen, Sitze nachgeschnitten, Dichtflächen geplant
    Ölverbrauch war ca. 0,3 Ltr., Ventile zwar dicht, aber mit Führungsspiel
    , ich wollte ja nichts schreiben, aber seid 30.000km mach ich mir nen' Kopf
    über den Sch... Ventilabriss. . . . .
    Lange hat deine Q täglich 2 Kaltstarts
    hingelegt über 104 mal am Tag angefahren,Belastung im Urlaub (130/140° Öltemp.) mit 2 Personen und Gepäck.
    Da lass ich die "Pötte" doch noch 60.000km dran, bin dann noch 44.oookm von deiner Laufleistung weg.
    Nun denn, Gruß Beem.
    100% BMW. . .

  3. #23
    Avatar von ck1
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    AW: 300 000 km mit der GS

    desillusionierend - oder ?

    nicht was die qualitäten unserer 2v angeht, sondern unsere schrauberei. :] wenn man sieht wie lange eine steuerkette ihren dienst tuen kann, und wie viele hier im forum schon gewechselt wurden. (habe ich auch gerade hinter mir). lima-rotoren scheinen da eine breite streuung in der qualität zu haben, bei mir hat noch keiner länger als 60 tkm gehalten. c3´s und federn am schaltautomaten dagegen habe ich auch noch keine gekillt, dafür nun meinen ersten satz paralager gewechselt. die lebensdauer von kardanwellen wird wohl sehr von der einbaulage (knickwinkel unter statischerbelastung) bestimmt.

    fazit: weniger schrauben . mehr fahren !

    grüße aus mainz
    claus

  4. #24
    Avatar von 60hotte
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    AW: 300 000 km mit der GS

    Hallo Markus
    Du hast Recht 300.000 hat die Bolle noch nicht. Mal sehen, wie weit sie kommt, wird ja nur noch wenig bewegt... Aber rechne mal nach, was Wilhelm bis 125.000 schon für Schäden hatte: 3X Getriebe(!!!), Kardanwelle, Limarotor, Diodenplatte, Lichtrelais, Dämpfer, Lenkkopflager Bremsscheibbe, Tacho (wenn ich richtig gezählt habe).
    Ich kenne aber auch andere Geschichten: Mein bester Mopedkumpel hat eine uralte 75/6 aus den 70-ern mit etwa 150.000 auf der Uhr. Ich kenne das Motorrad seit über 20 Jahren. Außer Spesen nichts gewesen! Läuft tadellos. Tanken und fahren bei Minimalpflege. Ich erinnere mich an einen einsamen Wackelkontakt im Scheinwerfergehäuse, den wir am Abend neben dem Zelt mit Bordwerkzeug in weniger als einer halben Stunde wieder im Griff hatten. Die Zuverlässigkeit dieser Karre ist einer der Hauptgründe dafür, dass ich mir eine BMW gekauft habe. Ich habe mich für eine R100R entschieden, weil sie von allen 2V das modernste Fahrwerk hat. Sie fährt wirklich gut.
    Gruß aus Ostbelgien
    Zoltán

  5. #25

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    AW: 300 000 km mit der GS

    Wilhelm, das war ein klasse Bericht! Danke.

    Wenn ich sehe, was die Yamaha TDM nach kurzer Laufzeit an Rost hatte und wie meine GS, die ja als recht geschundener Laternenparker zu mir kam, aussieht - kein Vergleich.
    Wobei die TDM sonst ein feines Fahrzeug war. Wegen der Rostarie "verschwand" sie jedoch zugunsten einer 1050er RT. Es war eine schöne Zeit mit dem Gefährt, aber auch hier gab es Malessen. Trotzdem träumte ich immer davon, selbst eine zu besitzen... TDM und 1150er gehörten mir zwar nicht, aber ich durfte sie jederzeit fahren und auch mal "reingreifen".
    Heute freue ich mich über jede Tour mit meiner GS und die Möglichkeit, computerfrei auf die Technik zugreifen zu können.
    Da ich meine GS auch kräftig renovieren mußte und noch nicht fertig bin, hab ich auch so eine Reparaturliste. Interessant ist es allemal so zurückschauen zu können.
    Gruß,
    Again

  6. #26
    Avatar von Strassenkehrer
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    AW: 300 000 km mit der GS

    Tach Zoltán,
    angefangen habe ich Ende der 70ziger mit einer Yamaha DT 250 MX, damals 3200 DM neu aus, dem Laden. Dazu kam 1982 eine Yanmaha XT 500, die wurde umgebaut, auf Scheibenbremse, längere Stossdämpfer usw. Die übernahm 1984 dann ein Freund und ich legte mir eine Yamaha TT 600 zu. 1988 kam dann ein Wasp Endurogespann mit XS 650-Motor dazu, der wurd erstmal mit mehr Hubraum versehen. Irgendwann in den 90zigern wurde dann alles verkauft und ich stieg auf BMW um.
    Heute fahren meine Frau und ich jeder eine R 80 G/S, die wir jeder nach persönlichen Vorlieben aufgebaut haben. Dazu kommen eine R 80 ST, eine R 100 GS, eine R 1100 GS. Ich habe zur Zeit keine Baustelle da ich Teile für ein Endurogespann mit BMW-Motor sammle.

    Schönen Tag noch....
    Glück ab!

    INVICTUS
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  7. #27
    Avatar von Pilot69
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    AW: 300 000 km mit der GS

    Meine Paris-Dakar, ebenfalls Bj.1992, hat erst "bescheidene" 186'000km auf dem Tacho. Ich habe sie neu gekauft und hatte schon einige Defekte, wobei das Getriebe und der Tacho doch die schwächsten Glieder in der Kette sind.
    Das tolle an der 2V-BMW ist, dass man überhaupt Ersatzteile bekommt und dass man sie recht einfach reparieren kann. Die Ersatteilversorgung wird auch in den nächsten Jahren noch ausgezeichnet bleiben, ausser man braucht einen 35l-P/D Tank oder die Aufkleber.

    Ich war gerade auf der Suche nach einfachen Ersatzteilen für eine etwas ältere Yamaha, eine YDS 5E 250 von 1968. Die Yamahahändler winken durchs Band alle ab und erzählen was von 20 Jahre Ersatzteilversorgung. Ganz abgesehen davon hatte noch keiner der gefragten dieses Mopped überhaupt mal gesehen.
    Ich gehe mal davon aus, dass man auch in 20 Jahren noch eine gute Ersatzteilversorgung für die letzten 2V BMWs haben wird.

    Wobei ich bei dem Versuch, einen Satz Gaszüge bei einem Freundlichen zu bekommen, verzweifelt abgebrochen habe. Jeder normale BMW-Mechaniker sollte anhand der Bezeichnung R100GS und dem Baujahr zweifelsfrei das richtige Ersatzteil organisieren können. Nicht so der in St.Gallen (CH), ohne Fahrgestellnummer sah er sich nicht im Stande, die Gaszüge zu finden. Wörtliches Zitat: "Für so alte BMW's haben wir gar nichts an Lager und ohne die Fahrgestellnummer geht gar nichts!"
    Beim nächsten Freundlichen in Bütschwil waren die Züge zwar auch nicht an Lager, was mich doch überraschte, denn der hat sonst fast alles griffbereit. Aber am nächsten Tag waren die Teile dann da.

    Greetz
    Hauptsache Gummi unten!

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