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Thema: Die R100 G/S

  1. #21
    Wissenanleser Avatar von Reindl
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    AW: Die R100 G/S

    Kann natürlich auch sein, dass der Kardan bei den Versuchsfahrten mit den beiden Gummimanschetten und den langen Spannschellen über ovale Gehäuse nicht 100%ig dicht zu bekommen war.
    Dann wäre der ölige Kardan von BMW hauptsächlich aus optischen Gründen (Ölnebel mit Schmutzanhaftung) verworfen worden.
    Grüße
    Reindl

    M.U.H.

  2. #22
    Avatar von BerniG
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    AW: Die R100 G/S

    Ausserdem wäre ja immer noch die Frage zu klären ob die gehäuften Gelenkdefekte auf die mangelnde Schmierung, oder auf den bei der GS doch recht großen Knickwinkel zurückzuführen sind.
    Wäre zweites der Fall, würde man durch Öl im Kardan ja nichts gewinnen. Oder wären weitere Vorteile zu erwarten?
    Gruß Bernhard

  3. #23
    № 121 Avatar von mk66
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    AW: Die R100 G/S

    Zitat Zitat von BerniG Beitrag anzeigen
    Nein is sicher eine 87er. Erstzulassung war 9/87 und gebaut wurde sie 6/87 laut Suche im Online-ETK. Hier wie versprochen noch Bilder der Schwinge und Kardanwelle.
    Vielen Dank für die Bilder!

    Hochinteressant das im Detail zu sehen, v.a. die Welle mit dem abgedichteten Ruckdämpfer.

    Es wäre interessant zu wissen gewesen, ob mit Öl im Kardan die Haltbarkeit der Kreuzgeleke und die Leichtgängigkeit der Scheibeverzahnung besser gewesen wäre. Letzteres hätte sich dann ja mutmaßlich auch positiv auf die Haltbarkeit des vorderen Abtriebswellenlagers im Getriebe ausgewirkt.

    Grüße
    Marcus

  4. #24
    Wissenanleser Avatar von Reindl
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    AW: Die R100 G/S

    Zitat Zitat von BerniG Beitrag anzeigen
    Ausserdem wäre ja immer noch die Frage zu klären ob die gehäuften Gelenkdefekte auf die mangelnde Schmierung, oder auf den bei der GS doch recht großen Knickwinkel zurückzuführen sind.
    Wäre zweites der Fall, würde man durch Öl im Kardan ja nichts gewinnen. Oder wären weitere Vorteile zu erwarten?
    Die Serien-Kardanwelle ist an den Kreuzgelenken nicht nachschmierbar ausgeführt (d.h. mit Dauerfettfüllung).
    Ich glaube es wäre von Vorteil wenn man von Zeit zu Zeit den Schmierstoff erneuen könnte - per Schmiernippel mit der Fettpresse oder eben durch Ölwechsel bei der nicht realisierten "im Ölbad" laufenden Welle.
    Grüße
    Reindl

    M.U.H.

  5. #25
    Avatar von eddiek
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    AW: Die R100 G/S

    Tach,

    in den ersten RTFM standen noch Füllmengen und Ölwechsel beschrieben.

    Andreas

  6. #26
    Avatar von BerniG
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    AW: Die R100 G/S

    So hol das ganze nochmal hoch. Hab derzeit die Maschine auseinander und hier noch Fotos zum Thema ölgefüllte Paraleverschwinge für die dies interessiert.

    Einmal das Innere der Schwinge mit den Ablassschrauben, und die Abdeckungen an den oberen Lagern die sonst so wohl nichtmehr montiert waren.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken P1020605.jpg   P1020608.jpg  
    Gruß Bernhard

  7. #27
    G-lände first/S-traße 2nd Avatar von Ray
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    AW: Die R100 G/S

    Wahnsinn - schon die 2. Vorserien G/S in den letzten Wochen.

    Schön, wenn diese uns nicht vorenthalten werden,

    Gruß aus Franken - Ray

  8. #28
    Avatar von garfield222
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    AW: Die R100 G/S

    Da melde ich mich auch mal mit einer R100G/S an. So nach einigen Recherchen handelt es sich wohl um Vorserienmodelle. Die haben sich zu damaliger Zeit noch in Richtung einiger Mitarbeiter verteilt.
    Es dürften aber mehr als die genannten 60 Stk. gewesen sein. Ich hatte mich anfänglich verlesen mit der Nr. xxxx0052. Meine ist die xxx0082 mit dem Typenschild R100G/S.
    Weiter Auffälliges: Das Windschild ist bei mir laminiert. Auch bei der Restauration aufgefallen - einige Lagerpositionen (sehr auffällig die Schwinge) am Rahmen nicht so exakt. Zu den neueren Rahmen muss wohl bei der Schweißaufnahme nochmals nachjustiert worden sein.

    Gruß German

  9. #29
    Avatar von BerniG
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    AW: Die R100 G/S

    Zitat Zitat von garfield222 Beitrag anzeigen
    Weiter Auffälliges: Das Windschild ist bei mir laminiert. Auch bei der Restauration aufgefallen - einige Lagerpositionen (sehr auffällig die Schwinge) am Rahmen nicht so exakt. Zu den neueren Rahmen muss wohl bei der Schweißaufnahme nochmals nachjustiert worden sein.

    Gruß German
    Mein Windschild is auch laminiert. Ich dachte eigentlich das hat der Vorbesitzer gemacht um es zu verstärken. Sieht man nur auf der Rückseite. Ich denk auch das die Vorserienmaschinen von Mitarbeitern übernommen wurden. Meine war erst auf BMW dann auf einen Mitarbeiter zugelassen.
    Gruß Bernhard

  10. #30
    Avatar von garfield222
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    AW: Die R100 G/S

    Eigentlich war sie für ein Umbauprojekt gedacht. Aber nachdem ich das Typenschild gesehen habe, musste ich die Fühler ausstrecken.
    Jetzt ist sie in den letzten Zügen der Restauration.
    Ob ich die gestöpselte Schwinge und die "gekapselten Kardanwelle" noch einbauen werde, ist noch nicht klar. Die Kardanwelle ist sogar noch top in Schuss.

    Gruß German

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