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  1. #51
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Ich bin auch gerade eben gebeten worden hier mal rein zu sehen....

    Allerdings feht es mir gerade heute "tagsüber" mal eben alles zu lesen.

    Ich tue es später.

    Zitat Zitat von desmonocke Beitrag anzeigen
    Haben die "Grünen" dazu keine Idee oder fällt das unter Betriebsgeheimnis?
    Gruß
    Klaus
    Mit besten Grüßen

    Patrick

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  2. #52

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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Hallo,
    sieh dir mal auf YouTube das Video von Chris Harris an: "BMW - Clutch / Transmission Spline Failure Explained".
    Genau das war's bei meiner GS. Staburags aufgetragen und meine GS schaltet wieder "wie geschmiert".
    Ich hoffe, ich könnte Dir weiterhelfen.
    Viele Grüße
    Peter

  3. #53
    Avatar von desmonocke
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Zitat Zitat von q-treiber3 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    sieh dir mal auf YouTube das Video von Chris Harris an: "BMW - Clutch / Transmission Spline Failure Explained".
    Genau das war's bei meiner GS. Staburags aufgetragen und meine GS schaltet wieder "wie geschmiert".
    Ich hoffe, ich könnte Dir weiterhelfen.
    Viele Grüße
    Peter
    Es geht doch hier nicht um die Schaltbarkeit allgemein oder sehe ich das falsch?
    Gruß
    Klaus
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  4. #54
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Also so richtig einen Reim darauf kann ich mir auch nicht machen, außer ....

    die Kupplung trennt zu gut!

    Wie komme ich drauf, in den 80er Jahren hat man mir beigebracht die Zwischenwelle eher etwas zu stramm zu machen, dann steht die Welle schneller und man könne "leiser" schalten.
    Von besser sagte keiner was.

    Der Gasstoß macht nichts anderes, wie ein kurzzeitiges Beschleunigen der Getriebewellen, je besser die Kupplung trennt desto häftiger muss man Gasgeben.......

    Ich halte mich seit mehr als 20 Jahren eigentlich mehr oder weniger an 0,05mm Spiel in der Lagerung, eine Vorspannung auf Lager ist tunlichst zu vermeiden. Es sei denn es wären Kegelrollenlager.

    An die Distanzierung mag ich auch nicht recht glauben, die ändert sich nicht.
    Es gibt zwar faktoren wie warm kalt und ggf. Druck auf die Ausgangswelle durch die Kardanwelle, das sollte aber keinen Einfluss haben.

    Was evtl. ausprobiert werden könnte, falls sich im Schaltautomaten was gesetzt haben könnte, die M6 Schrauben für den Schalthebel 1,5-2 Umdrehungen lösen, mehrmals rauf und runter schalten und wieder anziehen.

    Dann auch gern genommen, die linke Schelle vom Krümmer zum Sammler, gerne so gedreht das man gut ran kommt, aber gerne auch den Weg des Schalthebels begrenzt.




    Die Wellen auf denen die Schaltgabeln laufen also auch die Schaltgabeln innen werden fürs leichtere gleiten von mir bearbeitet, das kleine Lager ist obligatorisch.

    Durch das kleine Lager im Schaltautomat muss man sich erst an ein neues Schalten gewöhnen, das geht in der Regel sehr schnell.

    Schaltet Ihr zu langsam?



    Einen habe ich noch, ist mir aber kürzlich auch zum ersten mal unter gekommen.

    Die Bauteile des Schaltautomaten sind nur in dem Alu-Druckgussstück gelagert. Ich habe da in der Vergangenheit dem Automaten wenig beachtung geschenkt, bis ich jetzt mal einen in der Hand hatte, der in allen Wellenbohrungen unheimlich viel Spiel hatte. Da war schalten eher Glücksache.
    Mit besten Grüßen

    Patrick

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  5. #55
    Avatar von desmonocke
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Zitat Zitat von Elefantentreiber Beitrag anzeigen
    Also so richtig einen Reim darauf kann ich mir auch nicht machen, außer ....

    die Kupplung trennt zu gut!

    Wie komme ich drauf, in den 80er Jahren hat man mir beigebracht die Zwischenwelle eher etwas zu stramm zu machen, dann steht die Welle schneller und man könne "leiser" schalten.
    Von besser sagte keiner was.

    Der Gasstoß macht nichts anderes, wie ein kurzzeitiges Beschleunigen der Getriebewellen, je besser die Kupplung trennt desto häftiger muss man Gasgeben.......

    Ich halte mich seit mehr als 20 Jahren eigentlich mehr oder weniger an 0,05mm Spiel in der Lagerung, eine Vorspannung auf Lager ist tunlichst zu vermeiden. Es sei denn es wären Kegelrollenlager.

    An die Distanzierung mag ich auch nicht recht glauben, die ändert sich nicht.
    Es gibt zwar faktoren wie warm kalt und ggf. Druck auf die Ausgangswelle durch die Kardanwelle, das sollte aber keinen Einfluss haben.

    Was evtl. ausprobiert werden könnte, falls sich im Schaltautomaten was gesetzt haben könnte, die M6 Schrauben für den Schalthebel 1,5-2 Umdrehungen lösen, mehrmals rauf und runter schalten und wieder anziehen.

    Dann auch gern genommen, die linke Schelle vom Krümmer zum Sammler, gerne so gedreht das man gut ran kommt, aber gerne auch den Weg des Schalthebels begrenzt.




    Die Wellen auf denen die Schaltgabeln laufen also auch die Schaltgabeln innen werden fürs leichtere gleiten von mir bearbeitet, das kleine Lager ist obligatorisch.

    Durch das kleine Lager im Schaltautomat muss man sich erst an ein neues Schalten gewöhnen, das geht in der Regel sehr schnell.

    Schaltet Ihr zu langsam?



    Einen habe ich noch, ist mir aber kürzlich auch zum ersten mal unter gekommen.

    Die Bauteile des Schaltautomaten sind nur in dem Alu-Druckgussstück gelagert. Ich habe da in der Vergangenheit dem Automaten wenig beachtung geschenkt, bis ich jetzt mal einen in der Hand hatte, der in allen Wellenbohrungen unheimlich viel Spiel hatte. Da war schalten eher Glücksache.
    Hallo Patrick,
    du hast M 6 Schrauben geschrieben. Ist doch nur die eine, die den Schalthebel am Getriebe hält oder?
    Werde ich probieren. Kann natürlich dauern bis ich berichten kann. Kommt ja bei mir beim Runterschalten nicht ständig vor.
    Gruß
    Klaus
    Man soll Andere nicht dümmer halten als man selbst ist!

  6. #56
    Avatar von morro
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Bei meinem Getriebe ist mir aufgefallen, das bei zu zaghaftem bzw langsamen Runterschalten und höheren Drehzahlen es kracht bzw klackert. Bei 4 auf 3 oder 3 auf 2!
    Fahre ich dagegen gemütlich und schalte bei niedrigen Drehzahlen, kann ich auch zaghaft sauber schalten. Aber wenn ich beim Runterschalten die Hinterradbremse gleichzeitig leicht betätige, klappt dass immer sauber, auch bei hohen Drehzahlen bzw Geschwindigkeiten.

    Mit dem Zwischengas probiere ich demnächst mal aus.

    Generell ist das bei mir aber bei der 90/6 und R1100R: Müder Fahrer und heisses Getriebe vertragen sich nicht!
    Immota fides!


    Gruss Morro

  7. #57
    Avatar von Kairei
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Zitat Zitat von Elefantentreiber Beitrag anzeigen
    Also so richtig einen Reim darauf kann ich mir auch nicht machen, außer ....

    die Kupplung trennt zu gut!

    Wie komme ich drauf, in den 80er Jahren hat man mir beigebracht die Zwischenwelle eher etwas zu stramm zu machen, dann steht die Welle schneller und man könne "leiser" schalten.
    Von besser sagte keiner was.

    Der Gasstoß macht nichts anderes, wie ein kurzzeitiges Beschleunigen der Getriebewellen, je besser die Kupplung trennt desto häftiger muss man Gasgeben.......
    Hallo Patrick,

    verstehe ich nicht ganz, das gilt nach meiner Meinung nur für den Leerlauf!
    Wenn irgend ein Gang drin ist sind zwangsläufig alle drei Wellen miteinander verbunden. Wenn die Q fährt sind ebenfalls alle Wellen im Eingriff.
    Wenn ich die Kupplung ziehe machen die das auch noch, nur halt in
    (vereinfacht gesagt, ohne Übersetzungen etc.) Raddrehzahl.
    Das Motorrad rollt, also drehen sich alle Wellen. einen Leerlauf gibt es nur zwischen 1. und 2. Gang.
    Wenn ich vom dritten in den zweiten Gang schalte muss bei gleichbleibender Geschwindigkeit (des Motorrads, der Ausgangswelle) die Eingangswelle (über die Übersetzungsänderung der Zwischenwelle) relativ dazu schneller werden!
    Wenn nun die Kupplung gut trennt ist diese frei und beschleunigt erst nach dem Einkuppeln, wenn die Kupplung schlecht trennt, klebt die Eingangswelle etwas an der Kurbelwellendrehzahl.... und da diese beim Runterschalten normal "relativ" gesehen geringer ist als die der Getriebewellen (man macht das Gas ja zu!!) wird die Welle durch die Kupplung etwas gebremst. Die Kraftrichtung an den Zahnflanken ändert sich, es hakelt
    Wenn ich beim Runterschalten Gas gebe hebe ich diese leichte Verkantung auf.
    So meine Theorie !
    Klärt mich auf wenn ich daneben liege, ich lerne gerne dazu!!

    Gruß
    Kai
    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
    Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja


  8. #58
    Leben und leben lassen Avatar von boxerhans
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Zitat Zitat von R100rsfahrer Beitrag anzeigen
    nen Abend,
    Zwischengas und auch Zwischenkuppeln sind doch so alt wie es Getriebe im Fhz. gibt. M.M.n. und so wie fahren gelernt habe, gehört Zwischengas zum Runterschalten dazu. Freilich gehts auch ohne, mit entsprechender Übung und auch Verständnis was sich da so im Antriebsstrang tut, klappt das sogar inzwischen bei mir. Aus alter Gewohnheit gebe ich trotzdem noch Zwischengas beim Runterschalten, dass rupft dann nicht so beim Wiedereinkuppeln, der Motor hat dann eine höhere Drehzahl, will sagen, die Drehzahlen an der Kupplung liegen wesentlich näher beieinander. Besser oder schlechter schalten lässt sich das Getriebe deswegen nicht. .....
    Zitat Zitat von Kairei Beitrag anzeigen
    ....
    Wenn ich beim Runterschalten Gas gebe hebe ich diese leichte Verkantung auf.
    So meine Theorie !
    Klärt mich auf wenn ich daneben liege, ich lerne gerne dazu!!

    Gruß
    Kai
    Genau so ist es und darum gibt man beim runterschalten einen kleinen Gasstoß, wenn ausgekuppelt ist. Dann flutscht´s.

    Wenn man ohne Gasstoß runterschaltet muss man ja per Kupplung den Motor auf die nötige Drehzahl hochjagen. Das geht mit sanftem einkuppeln und entsprechender Reibung der Kupplungsscheiben. Oder mit unsanftem Einkuppeln und entsprechendem Ruck im ganzen Antriebsstrang bis hin zum Stempeln des Hinterrades. Beides erzeugt auf lange Sicht entsprechend Verschleiß.

    Der besagte Gasstoß hebt die Kurbelwellendrehzahl an - im günstigen Fall (wenn man´s kann) fast genau auf die passende Drehzahl, so dass Kupplungsreibscheiben und Antriebsstrang nur gering beansprucht werden.

    Das Ganze ist umso wichtiger, je höher die Drehzahl ist, bei der der (runter) Schaltvorgang stattfindet, und je niedriger die Gangstufen sind, zwischen denen geschaltet wird. Also ganz allgemein, wenn die Drehzahlsprünge am größten sind.

    Ich wunderte mich bisweilen, wie es möglich ist, eine Kupplung, einen Ruckdämpfer oder ein Getriebe (oder alles zusammen) im normalen Straßenbetrieb auf 50000 km zu killen. Nach dem es aber offenbar genug Leute gibt, die die Drehzahlangleichung beim Runterschalten ausschließlich über die Kupplung realisieren, wundert mich das nicht mehr.

    PS:
    eine nicht richtig trennende Kupplung sollte instand gesetzt werden.
    Geändert von boxerhans (27.10.2018 um 06:51 Uhr)
    Beste Grüße
    Hans

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  9. #59
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Mit Gasstoß schalte ich höchstens mal wenn ich Langeweile habe.

    Ansonsten nehme ich, auch beim runterschalten einfach kurz und schmerzlos den passenden Gang.

    Beim hochschalten gehts im Dynamic Modus auch ohne zu koppeln.

    Da alles mit Gefühl erfolgt hatte ich Kupplungen und Getrieben diesbezüglich noch keine Probleme.
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  10. #60
    Avatar von couscous69
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Ich habe das gleich Problem. Mystic Bj. 94, tritt immer auf wenn das Getriebe richtig warm wird, solange das Getriebe noch kalt ist, kein Problem. 50 tkm auf der Uhr. Generell schaltet sich das Getriebe zäher im Vergleich zu meiner GS Bj.95. Dort fallen die Gänge einfach nur rein während man an der Mystic die Gänge richtig reinschieben muss.
    Wie auch schon geschrieben, mit einem leichten Griff zum Gas gehen die Gänge dann leicht rein.
    Getriebeöl gewechselt, Schaltgestänge gereinigt und gefettet.

    Der „frankenboxer“, mein Nachbar, wird das Getriebe jetzt im Winter mal zerlegen, dann kann ich ja mal schreiben ob und was wir gefunden haben.

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