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  1. #21
    Avatar von heidelbaer
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Zitat Zitat von Eddie Beitrag anzeigen
    Ich zitiere aus dem /7-WHB, das in der DB liegt.
    Seite 234, Fehlersuche am Getriebe:
    "Schwergängige Schaltung bei Schiebebetrieb --> Getriebewellen wandern --> neu ausdistanzieren"

    Ja - das hatte mich auch verunsichert. Ich hab auch was ähnliches bei "Jetzt mach ich mirs selbst " gelesen. Wenn ich Zwischengas gebe flutscht alles wie geschmiert - kein bisschen schwergängig. Deswegen war eigentlich die Frage für mich: "sollte es auch ohne Zwischengas leichtgängig sein ?" Wenn nicht scheint das ja so normal zu sein und ich muss mich nicht verrückt machen...

    Schöne Grüße,
    Heidelbaer

  2. #22
    Serpentinenperfektionist Avatar von G-B
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Ich schäme mich ja fast keine Probleme beim schlaten zu haben.

    Sogar Zwischengas wird hier angewendet. Seid ihr da sicher?
    Wie geht denn das bei einem Kassettengetriebe?

    Also ich schalte halt so wie für Motorräder richtig. Erst den Schalthebel auf druck und dann gleichzeitig Kupplung und Schalthebel (Mit Druck)betätigen.
    Da kracht nix und alles flutscht.
    Mir passiert es sogar manchmal im Schiebebetrieb, dass ich meine 48er auf den Hebel leg und bei der passenden Drehzahl, klack der nächst kleinere Gang drin ist. Einfach so.

    Muss ich jetzt was umbauen oder liegt es daran, dass ich so ein Modernes Motorrad von 1991 habe?
    Viele Grüße
    Gerhard
    Eine Kurve ist erst dann eine Kurve, wenn man sie nicht so schnell fahren kann wie man darf!

  3. #23
    Avatar von bayernlusche
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Habe zuletzt bergabwärts im Schiebebetrieb gleiche Erfahrungen gemacht (G/S, Km Stand unbekannt, geschätzt über 100.000km).

    Das Getriebe ließ sich teilweise überhaupt nicht runter schalten. Kurzer Gasstoß dann ging es wieder.

    Werde demnächst mal ran gehen. Fragen vorab:
    Deutet der Fehler aussschließlich auf ein "wandern" der Wellen hin oder gibt es noch andere Ursachen.
    Warum wandert die Welle überhaupt (falsch ausdistanziert)?
    gruß joachim

  4. #24
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Zitat Zitat von bayernlusche Beitrag anzeigen
    Habe zuletzt bergabwärts im Schiebebetrieb gleiche Erfahrungen gemacht (G/S, Km Stand unbekannt, geschätzt über 100.000km).

    Das Getriebe ließ sich teilweise überhaupt nicht runter schalten. Kurzer Gasstoß dann ging es wieder.

    Werde demnächst mal ran gehen. Fragen vorab:
    Deutet der Fehler aussschließlich auf ein "wandern" der Wellen hin oder gibt es noch andere Ursachen.
    Warum wandert die Welle überhaupt (falsch ausdistanziert)?
    Hallo,

    herunterschalteten mit Zwischengas geht nicht. Das Getriebe läuft ja nicht über den Leerlauf beim schalten. Schlechtes schalten deutet auf einen Fehler in der Kupplung hin. Zu großes Spiel im Zug oder Kupplung verdreckt durch Abrieb.

    Gruß
    Walter
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  5. #25
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Prüfe zunächst den Kupplungszug auf Leichtgängigkeit!
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  6. #26
    Avatar von Kairei
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Hallo,

    bei ner G/S mit leichtem Schwung dürfte das Herunterschalten aus dem Schiebebetrieb "relativ" leicht gehen, da die Drehzahlunterschiede zwischen den Wellen durch die fehlende Schwungmasse beim Schalten schneller egalisiert werden können. Die Eingangswelle dreht halt in Motordrehzahl, sie wird zwar beim Kuppeln theoretisch vom Motor getrennt , aber keine Kupplung trennt 100 %, besonders nicht beim flüchtigen schnellen Schalten. Je schlechter aber die Kupplung trennt umso schwerer können die Abtriebswellen beim runterschalten Drehzahlunterschiede überbrücken bzw. die (nur teilweise freie) Eingangswelle beschleunigen. ....ein Gasstoß hilft dann schon!
    In kleinen Gängen mit hohen Übersetzungssprüngen ist das schwierig besonders bei schlecht eingestellter oder verschlissener Kupplung, da dann im Schiebebetrieb ein größeres (Rest-) Bremsmoment des Motors gegen die nötige Drehzahlerhöhung wirkt.
    Also: Kupplung einstellen!
    Auch ein Getriebeölwechsel, eine leichte Erhöhung des Ölstands und die Nutzung synthetischer Öle mit größerer Viskositätsspreizung kann das Schalten vereinfachen, da flutscht es einfach besser.

    Gruß

    Kai
    G/S Treiber,
    verflossene Liebschaften:Zündapp GTS 50, RD 350, XT 500, Laverda 10003C, Yamaha XV 550, Yamaha TR1, BMW R80/7
    Momentane Pflegefälle: Yamaha xt 660x, Ducati 750 ss (92), Kawasaki 125 Ninja


  7. #27
    Avatar von bayernlusche
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Zum Verständnis muss ich nochmal laut denken.

    Meint ihr so:
    Nach Betätigung des Kupplungshebels trennt die Kupplung nicht 100% bzw. die Kupplungs-Belagscheibe (Antriebswelle) liegt noch geringfügig am Kupplungsgehäuse (Motorseite) an.

    Die Anriebswelle überträgt weiterhin seine Kraft an den Motor (angetrieben durch die Abtriebswelle/Schiebebetrieb). Wenn ich jetzt bei gezogener Kupplung Gas gebe trennt die Kupplung erst zu 100% womit die Antriebswelle nicht "unter Last steht" = leichter Schaltvorgang. Richtig?
    gruß joachim

  8. #28
    № 121 Avatar von mk66
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Zitat Zitat von bayernlusche Beitrag anzeigen
    Meint ihr so:
    Nach Betätigung des Kupplungshebels trennt die Kupplung nicht 100% bzw. die Kupplungs-Belagscheibe (Antriebswelle) liegt noch geringfügig am Kupplungsgehäuse (Motorseite) an.

    Die Anriebswelle überträgt weiterhin seine Kraft an den Motor (angetrieben durch die Abtriebswelle/Schiebebetrieb). Wenn ich jetzt bei gezogener Kupplung Gas gebe trennt die Kupplung erst zu 100% womit die Antriebswelle nicht "unter Last steht" = leichter Schaltvorgang. Richtig?
    Habe das geschilderte Problem auch "sporadisch" an einer GS und genau diesen Verdacht. Aber: Warum nur beim Runterschalten? Und: Bei passender Drehzahl kann man die GS notfalls ohne Kupplung schalten. Wenn hier der Schalthebel sporadisch hakt, geht gar nichts. Der Schalthebel ist wie blockiert. Bis man kurz kuppelt und einen Gasstoß gibt. Dann schaltet es butterweich. Also doch eine nicht sauber trennende "Kupplung"? An einem falschen Leerlaufschalter kann es auch nicht liegen. das Getriebe ist vor ca. 50TKM überholt worden und lief die ersten 30TKM völlig unauffällig. Das Problem war erst in den letzten 20TKM da. Äußerliche Ursachen wie hakender/streifender Schalthebel, schwergängige Gelenke habe ich mehrfach kontrolliert. Die Inbusschraube an der Lagerung der Schaltbetätigung am Getriebe hatte ich auch schon testweise gelöst und wieder angezogen. Bin da auch etwas ratlos

    Grüße
    Marcus

  9. #29
    Avatar von Kairei
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Zitat Zitat von bayernlusche Beitrag anzeigen
    Zum Verständnis muss ich nochmal laut denken.

    Meint ihr so:
    Nach Betätigung des Kupplungshebels trennt die Kupplung nicht 100% bzw. die Kupplungs-Belagscheibe (Antriebswelle) liegt noch geringfügig am Kupplungsgehäuse (Motorseite) an.

    Die Anriebswelle überträgt weiterhin seine Kraft an den Motor (angetrieben durch die Abtriebswelle/Schiebebetrieb). Wenn ich jetzt bei gezogener Kupplung Gas gebe trennt die Kupplung erst zu 100% womit die Antriebswelle nicht "unter Last steht" = leichter Schaltvorgang. Richtig?
    ....Nein, nicht ganz, die unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten der Wellen gleichen sich durchs Gasgeben an, man "synchronisiert" die Wellen !

    Gruß
    Kai

    .
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  10. #30

    Registriert seit
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    AW: Runterschalten im Schiebebetrieb schwergängig

    Warum nur beim Runterschalten? Und: Bei passender Drehzahl kann man die GS notfalls ohne Kupplung schalten. Wenn hier der Schalthebel sporadisch hakt, geht gar nichts. Der Schalthebel ist wie blockiert. Bis man kurz kuppelt und einen Gasstoß gibt. Dann schaltet es butterweich. Also doch eine nicht sauber trennende "Kupplung"? An einem falschen Leerlaufschalter kann es auch nicht liegen. das Getriebe ist vor ca. 50TKM überholt worden und lief die ersten 30TKM völlig unauffällig. Das Problem war erst in den letzten 20TKM da. Äußerliche Ursachen wie hakender/streifender Schalthebel, schwergängige Gelenke habe ich mehrfach kontrolliert. Die Inbusschraube an der Lagerung der Schaltbetätigung am Getriebe hatte ich auch schon testweise gelöst und wieder angezogen. Bin da auch etwas ratlos
    Bei meinem Getriebe zeigen sich die gleichen Symptome.
    Und nicht nur sporadisch, sondern inzwischen schon öfter.
    Wie Marcus schreibt, lies es sich bis ca 10.000 km nach der Reparatur völlig problemlos schalten.
    Dann fing es an zu haken.

    Beim Forumstreffen habe ich mit Detlev darüber gesprochen. Der sagte mir, dass es am Schalter des Leerlaufkontakts liegen würde. Man könnte es dadurch beheben, dass man einen anderen Dichtring verwendet.
    Nur leider weiß ich nicht mehr, ob es ein dünnerer oder ein dickerer sein soll...

    Vielleicht schreibt Detlev oder Patrick der Elefantentreiber ja mal was dazu.
    Jetzt kommt ja bald der Winter und da hätten wir Zeit und Gelegenheit uns darum zu kümmern.

    Viele Grüße
    Eckhard

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