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21.07.2008, 15:25 #11
Hallo,
um auf den in etwa richtigen dynamischen Reifendurchmesser zu kommen schlage ich vor den Abstand zwischen Mitte Radachse und Aufstandsfläche zu messen. Das Motorrad sollte dabei mit dem Fahrgewichten belastet sein. Der richtige Luftdruck im Reifen wird vorausgesetzt.
Gruß
WalterIgnitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung
Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))
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21.07.2008, 15:29 #12Original von Euklid55
Hallo,
um auf den in etwa richtigen dynamischen Reifendurchmesser zu kommen schlage ich vor den Abstand zwischen Mitte Radachse und Aufstandsfläche zu messen. Das Motorrad sollte dabei mit dem Fahrgewichten belastet sein. Der richtige Luftdruck im Reifen wird vorausgesetzt.
Gruß
WalterWo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
Bert Brecht
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21.07.2008, 16:23 #13
Moin Moin,
was wollt ihr eigentlich, Theorie oder Praxis?
Ich fahre jetzt seit über 10 Jahren nur Fahrradtachos (Sigma Sport) auf meinen Moppeds.
Bei meinem anderen Mopped musste ich damals noch die Eignung eines Fahrradtachos nachweisen, d. h. Messgenauigkeit von Sigma angefordert und Tachovergleichsmessung beim ADAC gemacht. Tachosignal war am Vorderrad abgegriffen. Den Reifenumfang sauber ausgemessen und eingegeben. Auf dem Prüfstand bis 100 km/h keine Abweichung.
Der Reifenverschleiß ist auch vernachlässigbar meiner Meinung nach. Ein neuer BT 45 hat so um die 4-5 mm Profil, die fahren wir ja nicht ganz ab sondern meist nur bis 1,6 bis 2 mm. D. h. der Durchmesser ändert sich nur max. um 6,8 mm. Aber das ist alles ziemliches pipapo wenn man die Streuungen der Serientachos nimmt.
Gruß
JogiHeutzutage ist dumm zu sein nicht einfach, die Konkurrenz ist zu gigantisch.
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21.07.2008, 18:56 #14
Hallo Hubi,
ich habe ja auch nur gesagt "in etwa richtigen dynamischen Reifendurchmesser". Genau genommen ist der dynamische Reifendurchmesser stetig beim fahren in Veränderung.
Gruß
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21.07.2008, 20:02 #15
RE: Geschwindigkeitsberechnung anhand der diversen Achsantriebe
Mann, da hab ich aber etwas angerichtet.
Ich habe den Beitrag noch einmal editieren müssen, die Änderung ist nun unterstrichen dargestellt.
Noch einmal:
Zitat:
Daher habe ich mich für einen anderen, kürzeren Achsantrieb entschieden – nur welchen nehmen? - welche Motordrehzahl wird sich dabei einstellen?
Angepeilt war ein Geschwindigkeit von ca. 140 km/h bei einer noch vertretbaren Drehzahl.
Um die 5000 U/min (+10% - nach dem BMW Drehzahlmesser) stellte ich mir vor, mit dem kürzesten dafür in Frage kommenden Achsantriebes.
Achsantrieb 11/37, Drehzahl und Geschwindigkeit passen nach der Rechnung zu einander.
Dabei spielt es kaum eine Rolle ob der Radumfang nun 2120 ,2090 mm oder 2162,irgendwas ist.
Den Schlupf nicht berücksichtigen schien mich vertretbar, ich weiß auch nicht ob ich ihn hätte berechnen können.
Ich kann ihn auch nicht ändern, sondern mußte bei der Auswahl des Achsantriebes mit dem leben was verfügbar ist.
Für die Auswahl des Achsantriebes ist es auch völlig egal ob der Reifendurchmesser während der Fahrt nun größer oder kleiner wird.
Dies tut er bei einem 10/32 genauso wie bei einem 11/37 wenn ich die von mir angepeilte Geschwindigkeit betrachte.
Über die Genauigkeit der originalen BMW Instrumente braucht man sich auch zu unterhalten.
Ich wollte aber wissen um wieviel der Tachowert nun von der gefahrenen Geschwindigkeit abweicht.
Detlev ist während HM'S Werkstattpartie einmal mit einer konstanten Geschwindigkeit vorraus gefahren und da ergab sich eine Differenz von +10km/h zu dem meinen (seiner 120 meiner 130 km/h). Damit kann ich leben, einen Fahrradtacho werde ich mir deswegen nicht anbauen auch wenn er diverse nützliche Werte anzeigt - ich mag sie aber nicht.
Also noch einmal es ist eine rein theoretische Geschwindigkeit, keine hoch wissenschaftliche, die alle äußeren oder inneren Einflüsse berücksichtigt.
Vielleicht hilft diese Rechnung ja dem einen oder anderen der sich ebenfalls mit dem Tausch seines Achsantriebes beschäftigt.Beste Grüße aus Fishtown - Heiko
PS: Erfahrung verhält sich proportional zur Masse des zerstörten Materials.
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21.07.2008, 20:17 #16
RE: Geschwindigkeitsberechnung anhand der diversen Achsantriebe
Hallo Jan,
bei 5000 U/min und 140 km/h ist der Antrieb 34/11 (R90/6) oder 33/11 (R100) zu empfehlen.
Deine Antrieb sind zu kurz. Detlev fährt 32/11 und ist nur bei einem gut gehenden Motor zu empfehlen.
Gruß
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21.07.2008, 20:32 #17
RE: Geschwindigkeitsberechnung anhand der diversen Achsantriebe
Mann, da hab ich aber etwas angerichtet.
Für alle anderen: "Jammere er nicht; er kennt doch dieses Forum."
Heiko,
es macht doch gerade diese Gemeinschaft aus, dass jeder sein Wissen beitragen darf.
Das hat nichts damit zu tun, dass wir dir nicht alle dankbar wären für deinen Initialbeitrag.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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21.07.2008, 20:37 #18udoGast
Für einen komplett Ahnungslosen ist so ein Thread voller Spannung und Würze.
Da werden technische Details rausgekramt, das einem die Ohren klingeln
;-JJJ
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21.07.2008, 22:34 #19
--- Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis wesentlich größer als in der Theorie
habe fertigviele Grüße aus dem Wendland
Dietmar
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Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis wesentlich größer als in der Theorie
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22.07.2008, 16:05 #20
Hallo Heiko,
bei den ganzen Klammern und Kommas wird einem ja schwindelig. Icj mache es einfach immer s0 :
km/h = Drehzahl : Übersetzung x 0.06 x Reifenumfang in Meter
Beispiel : 4000 : 1,5 : 3,2 (32:10) x 0.06 (Korrekturwert) X 1,933 (130/80-17) ergibt 96,65 Km/h
oder real : 4000 :1,5 : 2,75 x 0,06 x 1,933 ergibt 112,50 Km/h
Bei Bedarf wird die Formel halt umgestellt....Alle Sachverhalte und Personen sind von mir frei erfunden.
Ähnlichkeiten sind rein zufällig.
Keine Garantie, Gewährleistung, oder Umtausch möglich.
Gruß Kalle
R75/5 Limakontrollleuchte brennt...
24.04.2024, 22:34 in Elektrik