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Thema: Instrumente + Cockpit
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03.08.2008, 22:55 #21
Hallo Bruno,
das ist per Ferndiagnose natürlich nicht zu klären.
Das Zittern kann auch durch die Tachowelle verursacht werden.
Ein Tausch (und korrekte Verlegung!) ist die preiswerte Alternative.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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05.08.2008, 18:33 #22
Moin aus SHG, Michael,
auch ich habe ein Problem mit einem 2x angebrochenem Zeiger. Teile sind alle da. Teile mir doch mal bitte Deine Kosten zur Reparatur des gebrochenen Zeigers mit.
Da ich das Instrument in der Bucht falsch gekauft habe( ich benötige W= 737 statt W=691), möchte ich es repariert verkaufen, um ein für mich richtiges zu kaufen.Gruß aus SHG
Kai
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05.08.2008, 21:15 #23
Hallo Kai,
ist das ein roter oder ein weißer Zeiger?
Hängen die Bruchstellen noch "in Form" zusammen?Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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06.08.2008, 08:13 #24
Moin Michael,
Es ist ein weißer Zeiger und die Bruchstellen sind noch zusammenhängend.Gruß aus SHG
Kai
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17.08.2008, 07:54 #25
Demontage Tachowelle
Hallo Michael,
nachdem mein Wegstreckenzähler zunächst gänzlich den Betrieb einstellte, hat er nun die Freuden des Mitzählens wiederentdeckt. Allerdings läuft der obere Zähler mit dem Tempo des unteren, des Tageskilometerzählers, also pro 100 Meter 1 Kilometer. Da ich weder einen Warpantrieb bedienen kann noch meine Fahrkünste für den Sprung ins Paralleluniversum ausreichen, muss es wohl am Zählwerk liegen. Ich wollte das Instrumentengehäuse ausbauen und scheiterte an einer festgebackenen Tachowelle: Die Überwurfmutter drehte die Welle mit. Mit Fingern trotz griffiger Handschuhe nicht zu öffnen. Und nach Einsatz der Kombizange dreht sich nun das Kunststoffgewinde im Gehäuse mit. Die Überwurfmutter backt immer noch wie festgeschweißt dran. Also nichts mit der heutigen Ausfahrt. Wie bekomme ich die Welle vom Gewinde, ohne es gänzlich zu zerstören - und wie bekomme ich das repariert?
Grüße und Dank
JoergH, aktuell Fußgänger und Busfahrgast
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17.08.2008, 09:21 #26
RE: Demontage Tachowelle
...Da ich weder einen Warpantrieb bedienen kann noch meine Fahrkünste für den Sprung ins Paralleluniversum ausreichen, muss es wohl am Zählwerk liegen...
("Hasso, schlafende!").
An eine /5 gehört ja eigentlich das schöne alte Kombiinstrument; aus deinen Worten schließe ich
aber eher, dass es um eine /6-Kombi geht.
Geh mal mit zwei Zangen bei. Wenn das freie Gewinde des Primärtriebstutzens beschädigt wird,
ist es nicht tragisch; habe Ersatz. ::-))Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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18.08.2008, 18:02 #27
RE: Demontage Tachowelle
Hallo Michael,
Du hast Recht. Die Angabe 75/5 ist irreführend. Versuche gerade einer /7 EZ ´78 die Zicken auszutreiben. Leidet wohl nach den vielen Jahren unter einer Plane an dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Danke für Deine Hilfe. Ich turne mit zwei Zangen und Hansaplast in die Garage.
Gruß
JoergH
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18.08.2008, 20:53 #28
Aus gegebenem Anlass greife ich das Thema Tachowellenanschluss mal auf.
Im Tachogehäuse der /6 /7 und einiger späterer Modelle sitzt ein Primärtrieb, der so aussieht:
Unten im Bild die komplette Einheit, oben die Hülse der späteren Version in Kunststoff.
Dieser Antrieb ist im Tacho gesteckt und nur durch eine Madenschraube M 2,5 gesichert; keine glückliche
Konstruktion von Motometer, um es mal milde auszudrücken.
Folge ist, dass sich dieser Antrieb bei etwas festsitzender Wellenmutter im Tacho dreht, wenn man
die Welle lösen will.
Im Zweifel darf man auch das Gewinde vor der Mutter mit der Zange packen. Das Vermurksen ist nur ein
Schönheitsfehler.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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08.03.2009, 21:26 #29
Hallo Michael,
wieder einmal ein höchst informativer Fred hier
Ich habe mein Kombiinstrument heute auch einmal aufgemacht und einige der hier beschriebenen Probleme festgestellt. So sind z.B. ca. 90% der Kunststoffhalter für die Messinghülsen gerissen bzw. gesprengt . Hatte echt Mühe die Kombi auseinander zu bekommen.
Der Grund für meine "Operation" war eigentlich eine defekt geglaubte Warnleuchte (Öl). Es stellte sich allerdings heraus, dass die dauernde Feuchtigkeit im Gehäuse die Kontakte der betreffenden Lampenfassung hat rosten lassen .
Habe dann auch einmal die Mechanik kontrolliert und überall auf den Zahnrädern Krümel von dem abgeplatzen Innenlack des Gehäuses festgestellt. 2 Fragen hierzu:
- Kann man das Ablösen dieser Lackierung irgendwie aufheben und reparieren?
- Wie bekomme ich den Dreck nur von der gefetteten Mechanik wieder runter?
Ich hab die Befürchtung, dass irgendwann einer der Zähler streikt (oder Schlimmeres) wenn ich das Gehäuse ohne Gegenmaßnahme wieder verschliesse.
Gruß,
Mickey"... think of a number, any number."
"Er, five," said the mattress.
"Wrong," said Marvin. "You see?"
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08.03.2009, 21:36 #30
Hallo Mickey,
die Gehäuse waren eine Zeit lang leider so schlecht innen lackiert. Ich habe erst vor ein paar Wochen
ein solches Exemplar auf dem Tisch gehabt.
Ich habe versucht, rauszupflücken was geht.
Obwohl ich vor dem Zusammenbau gründlich alle losen Partikel entfernt hatte, war bei einem
späteren Öffnen wieder "Konfetti" unterwegs.
Du wirst auf Dauer keine Chance haben, das zu verhindern -fürchte ich.
Vielleicht gibts irgend einen Lack, der den Pfusch zuverlässig abdecken kann; aber Kunststoff und
Lack ist ein nicht triviales Thema.
Fett sollte nur dort sein, wo Metall auf Metall läuft.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
Wie LiFePos verbinden?
26.04.2024, 14:55 in Elektrik