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  1. #1
    Avatar von strost
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    Lack auf Pulver

    N'Abend.

    Verschiedene Teile - Ventil- und Anlasserdeckel, Luftfiltergehäuse. Kettenkasten und Limaabdeckung sind zum Pulvern weg, schwarz glanz ist beauftragt.

    Die Kühlrippenstruktur auf dem Kettenkasten, der BMW-Schriftzug und evtl. noch der Steg vorne auf dem Deckel sollen in Alufarbe abgesetzt werden - so was wie RAL 7035 Lichtgrau - dazu die Frage:

    Muss das Pulver abgeschliffen werden, oder kann man (Können vorausgesetzt) auf das Pulver haltbar auflackieren? Ist der Lack dann vor allem temperaturbeständig genug?

    Danke für konstruktives Feedback!
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Foto 04.03.13 19 10 28.jpg  
    Grüße, Stefan


    R 80 (100) GS EZ 7-89

  2. #2

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    AW: Lack auf Pulver

    Hallo Stefan, warum willst Du dich da so verkünsteln..)?
    Kleb die Flächen daneben zum Schutz ab und schleif die Rippen mit nem 180er Papier frei. Sieht deutlich besser aus und hält auch Jahrzenhnte...
    Hat BMW auch nicht anders gemacht...
    Also ich mach es seit Jahren immer wieder so....


    Gruß Ralf
    If everything seems under control, you're just not going fast enough.( Mario Andretti)

  3. #3
    Admin Avatar von MM
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    AW: Lack auf Pulver

    Ich denke mal, dass du den Untergrund aufrauhen solltest, damit der Lack eine Chance hat zu halten. Ansonsten sehe ich kein Problem.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  4. #4
    Avatar von strost
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    AW: Lack auf Pulver

    2 Mann - 2 Meinungen.



    Zu Lösung 1 sind meine Bedenken: es entsteht ja sozusagen eine Kante zwischen der Pulverbeschichtung und dem nackten Alu ... ist diese Kante dicht oder zieht sich da die Feuchtigkeit rein?


    Und bei Lösung 2 immer noch die Frage der Temperaturbeständigkeit ...
    Grüße, Stefan


    R 80 (100) GS EZ 7-89

  5. #5

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    AW: Lack auf Pulver

    Hallo Stefan, so ist es nunmal...:).
    Aber jetzt mal im Ernst....da zieht keine Feuchtigkeit rein. Die Beschichtung ist fest mit dem Untergrund vernetzt. Lediglich die beginnende Alukorrosion und die damit zusammenhängenden Ausblühungen greifen in den Randbereichen die Beschichtung an. Aber bis es wieder so weit ist, wirst Du dass frisch renovierte Moped wahrscheinlich nicht mehr fahren.....

    Gruß Ralf
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  6. #6
    Admin Avatar von MM
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    AW: Lack auf Pulver

    Zitat Zitat von strost Beitrag anzeigen
    ...und bei Lösung 2 immer noch die Frage der Temperaturbeständigkeit ...
    Die hängt vom gewählten Lack ab; das kann man klären.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  7. #7
    Avatar von strost
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    AW: Lack auf Pulver

    Zitat Zitat von Sierra10 Beitrag anzeigen
    Kleb die Flächen daneben zum Schutz ab und schleif die Rippen mit nem 180er Papier frei.
    Habe vorhin mit der Berliner Boxerschmiede telefoniert, und da meinte der Lackspezi genau das, was Du schrubst.

    Werd ich also auch versuchen, wobei mir nur das 180-er etwas grob vorkommt. Abkleben ist eine gute Idee - Racetape sollte stabil genug sein, oder?

    Wie bekomme ich etwas Glanz und Gloria auf die Flächen, immer feiner schleifen, und / oder Polierpaste?
    Grüße, Stefan


    R 80 (100) GS EZ 7-89

  8. #8

    AW: Lack auf Pulver

    Mit dem Lackspezi kannst Du dort garnicht telefoniert haben......

  9. #9
    Admin Avatar von Pjotl
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    AW: Lack auf Pulver

    Zitat Zitat von strost Beitrag anzeigen

    Wie bekomme ich etwas Glanz und Gloria auf die Flächen, immer feiner schleifen, und / oder Polierpaste?
    Finish mit 400er Schleifleinen oder feiner.
    Gruß Peter
    Trier

    Don't drink water, fish are fucking in it! (Jango Edwards)



  10. #10
    Avatar von Zander
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    AW: Lack auf Pulver

    Wenn pulverbeschichtete Flächen mit "normalen" Lacken überarbeitet werden sollen, ist eine Spezialgrundierung nötig......Epoxidharz. Anschließend kann dann auch lackiert werden. Alles andere ist nicht dauerhaft haltbar. Warum? Pulver verschmilzt beim Erhitzen und wird somit zu einer ganz besonders dichten, sehr wenig porösen Oberfläche. Keine gute Haftung für normale Farbe/ Lacke möglich.

    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Ventildeckel.jpg 
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Größe:	126,5 KB 
ID:	67538

    Fang mit 360/400er an. Dann in nicht allzu großen Abständen feiner werden. Am besten Naßschleifpapier trocken verwenden.
    Meine Abstände:
    600er - 800er - 1000er und zum Schluss 2000er

    Die Fläche ist dann so stark verdichtet, dass Alukorrosion in den nächsten Jahren keine Chance hat............Zander
    Geändert von Zander (11.03.2013 um 17:47 Uhr)

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