Ergebnis 11 bis 16 von 16
Thema: Reinbleibatterie
-
26.09.2008, 06:52 #11Original von Caferacer
-mit 'ner neuen Hawker PC680 bin ich mal vor Jahren ins Riesengebirge gefahren. Unterwegs ist die zusammengebrochen. Moped konnte nur noch angeschoben werden, bin dann wg. intakter Lima noch heimgekommen. Batterie in'n Müll. War ca. 1998. (und stand 680 nicht für den Kaltstartstrom?)
Mit den Zahlen wird halt viel Marketing getrieben. Jetzt kann man darüber streiten, ob -18° beim Moped für den Durchschnittsfahrer relevant sind, aber beim Vergleich sollten schon die richtigen Zahlen herangezogen werden.
Viele preiswerte Batterien sind nicht als Starterbatterien oder für den Einsatz im Auto/Motorrad konzipiert. Da sind dann Abstriche beim Betriebstemperaturbereich, Startstrom und der Vibrationsfestigkeit hinzunehmen. Aufgrund der positven Erfahrungen hier im Forum werde ich demnächst aber auch mal eine Kung Long ausprobieren. Bei dem Preis/Leistungsverhältnis kann man wohl nicht viel verkehrt machen (außer das Öko-Gewissen pisacken ).Gruß
Thomas
-
26.09.2008, 07:44 #12
- Registriert seit
- 07.03.2008
- Beiträge
- 16
Danke Detlev
-
26.09.2008, 10:04 #13
Guten Morgen,
ich kann folgende Erfahrungen dazu beisteuern:
Im Jahr 2000 habe ich nach dem Ableben der 25 Ah-OEM-Ausstattung meiner R100R (mit Valeo) eine HAWKER Genesis G12V13Ah10EP eingebaut:
Kapazität bei 25°: 13 Ah
Kaltstartstrom nach DIN: 230 A
Masse: 4,9 kg
Größe. 176x84x130
Betrieb bis -40° (angeblich)
kein Ausbau im Winter erforderlich, nur Abklemmen
Zyklenfest
Kosten: 250 DM
Der Motor war damals schon frisiert und hatte erhöhte Verdichtung (9,5 und später 10). Wegen der üblichen Gründe (Lima, Regler) und Zündungszusammenbrüchen (lange georgelt bis das bemerkt wurde) hat der Akku bereits einige Vollentladungen gesehen. Nach dem Umbau auf HPN Sport sah das Motorrad auch Geländebetrieb.
Das Ding hat bisher alles überlebt.
Bemerkenswert ist, daß mir der Händler damals eigentlich eine Odyssey PC 545 verkauft hat (steht auf der Rechnung) und ich mittlerweile von der Konzeption der Genesis "für USV-Betrieb kleinerer Stationen" weiß. Das heißt insbesondere: Nicht ausgewiesen rüttelfest und kein elektrischer Instationärbertrieb (viele Ladezyklen) vorgesehen.
Wenn vielleicht bald eine neue Batterie für meine R100S ansteht, würde ich wieder über einen echten Akku nachdenken. Auch wenn die "S" einen Bosch-Anlasser hat, kann ich sagen, daß der Valeo durch die Verdichtungserhöhung beim Start teilweise bis zum Fast-Stillstand kam, der Akku hat den Motor doch immer wieder durchgedreht.
Pit hat übrigens Recht:
Gegen die erhöhten Ladespannungen sind diese Akkus allergisch. Da sie wegen der geschlossenen Bauweise nicht gasen können, würden sie ggf. Schaden nehmen. Strom kann man angeblich unbegrenzt reingeben. Allerdings sage ich mir: Bei dieser allgemeinen Robustheit gepaart mit diesem Leistung/Gewicht Verhältnis würde ich eher über einen feineren angepaßten Regler nachdenken wollen, als wieder auf riesige Säurekolosse zu setzen. Außerdem: Ein billigeres Gewichtstuning hab ich noch nicht gefunden ....
-
26.09.2008, 19:31 #14
Moin Volker,
ich benutze eine Hawker PC 680 seit über sechs Jahren, um einen 1043-iger bzw. einen höher verdichteten Fallert-Motor in Gang zu bringen.
Das Teil arbeitet gut.
Der Akku wiegt ca. 2,5 kg weniger als die Serienbatterie und nimmt im Batteriekasten nur etwa 3/5 des für die Serienbatterie vorgesehenen Platzes ein.
Beste Grüße! Ulf
-
27.09.2008, 09:03 #15Original von Ulf
Moin Volker,
ich benutze eine Hawker PC 680 seit Jahren, um einen höher verdichteten Motor in Gang zu bringen.
Das Teil arbeitet gut.
Der Akku wiegt ca. 2,5 kg weniger als die Serienbatterie...
Beste Grüße! Ulf
aus schwalmtal
erichBoxerkunst ist da wo wir sind !
-
27.09.2008, 17:59 #16
- Registriert seit
- 13.05.2007
- Beiträge
- 338
seit 2 Jahren Hawker PC680, standardmotor und Elektrik (groeßtenteils neu) ohne Uhr etc., absolut problemlos auch nach langen Standzeiten, klein und leicht.
ciao S
Wegfall des Kupplungsschalters bei...
28.04.2024, 15:24 in Elektrik