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  1. #1
    Avatar von Q-Michael
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    Bowdenzüge löten

    Hallozusammen,

    ich war mal in der Nachbarkneipe bei den einzyl. 250ccm Jungs und da ging es um Bowdenzüge löten.
    Ich tu die immer Hartlöten mit teurem Silberlot. (geschenkt bekommen )

    Werden die eigentlich sonst weichgelötet?

    Bei der R12 und R25 ist das z.B. notwendig, weil man einen fertigen ZUg mit Nippel dran nicht durch die Bremsankerplatte oder den Gleitstein bekommt.

    VG Michael

  2. #2
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    AW: Bowdenzüge löten

    Yup, wo ich bisher löten musste, habe ich weichgelötet, das ist üblich.

  3. #3
    Avatar von Reinhard
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    AW: Bowdenzüge löten

    Man muss die Enden aufdröseln so dass sie auseinandergehen und oben in den Kegel weichlöten.
    Hartlöten könnte zur Folge haben dass der Stahl ausgeüht und Festigkeit verliert.
    Der eigene Hund macht keinen Lärm - er bellt nur. Kurt Tucholsky.
    .
    🇺🇦

  4. #4

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    AW: Bowdenzüge löten

    Hallo Michael,
    da Zink nur etwas über 400 Grad verträgt, wird beim Hartlöten, so ab 600 Grad , sicher die Verzinkung der Stahldrähte beschädigt. Bitte deshalb nur Weichlöten.
    Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski
    Ich sollte mehr Selbstvertrauen haben....

    Viele Grüsse,
    Bernhard

  5. #5
    Avatar von feuerlibelle
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    AW: Bowdenzüge löten

    Weichlöten und aufdröseln nicht wegen Keil sondern Oberflächenvergrößerung.

    Gruß Marco

  6. #6
    Avatar von Q-Michael
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    AW: Bowdenzüge löten

    Hallozusammen,

    Mist.

    Alle 2 Monate reißt bei mir der Bremszug. Ich dachte immer, das das hartgelötet werden muss damit das hält. So ne Stange Silberlot kostet ja immerhin so 20Euro.

    Mein NAchbar hat mir mal einen hartgelötet und da dachte ich das muss so.

    Und ich dachte immer wie die das wohl damals beim Russlandfeldzug gemacht haben wenn da mal der Zug reisst. Da ist mir nix zu eingefallen.

    Danke für die Aufklärung

    VG Michael

  7. #7
    Kurvensauger Avatar von Klaus S.
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    AW: Bowdenzüge löten

    Wir brauchen einen Nippel lötkurs.
    Klaus

    Nur Tote Fische schwimmen mit dem Strom!

  8. #8

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    AW: Bowdenzüge löten

    R25 ist das z.B. notwendig, weil man einen fertigen ZUg mit Nippel dran nicht durch die Bremsankerplatte oder den Gleitstein bekommt.
    Das erkläre mir mal näher.
    Bis jetzt haben bei mir alle Gas+Bremszüge vom Händler gepaßt

    Manfred

  9. #9
    Avatar von Q-Michael
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    AW: Bowdenzüge löten

    Zitat Zitat von Blue QQ Beitrag anzeigen
    Das erkläre mir mal näher.
    Bis jetzt haben bei mir alle Gas+Bremszüge vom Händler gepaßt

    Manfred
    Hallo Manfred,

    wo gibt es fertige R12 Züge? Also mit Baumwolle umgarnt.

    Auf

    http://histor.ws/bmwr12/teile1.php?n=20

    ist das Teil 220 zu sehen. Das ist zum Einstellen in der Bremsankerplatte.
    Das war wohl früher beim fertigen Zug dran, wäre mir aber auf dauer zu teurer

    VG Michael

  10. #10
    Avatar von daniel78
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    AW: Bowdenzüge löten

    Servus!

    Zug durch den Nippel stecken.
    Das Ende aufdröseln bis es aussieht wie ein kleines Regenschirmgestell.
    Ein wenig Lötfett ran, nicht zu viel, sonst läuft anschließend das Lötzinn in den Seilzug.
    Erhitzen, Lötzinn ran und nach dem Abkühlen eventuell entstandene Überstände abfeilen.
    Als Lötzinn verwende ich einfaches Elektroniklot.

    So mach ich es seit Jahren.

    Viele Grüße,
    Daniel

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