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Thema: Gabelproblem

  1. #11

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    So Leute,

    jetzt konnte ich eine kleine Probefahrt machen und habe mich wieder mit meiner Q versöhnt.

    Habe alles penibel eingestellt und die obere Hutmutter wie ein Irrer angezogen.Wie Andreas schon sagte 7 mal wieder lose gemacht weil das Lager wieder stramm wurde.

    Aber die obere Gabelbrücke ist auch schon schön oval. s. Bild

    Jetzt habe ich mir die Gabel auch mal etwas genauer angesehen. Wenn ich meine Q abbocke, federt sie schon ganz schön weit ein. Wenn ich dann in meiner Einfahrt kurz anrolle (2mtr.) und dann vorne hart Bremse (ist ja noch nicht mal Schrittgeschwindigkeit. schlägt die Gabel sofort an.
    Liegt doch bestimmt an den 30 Jahren alten Federn, oder `?
    Sollte ich dann verstärkte Federn einbauen ?
    Ich wiege ja auch einige Gramm.
    Andere haben dieses Gewicht mit Sozius

    Grüße
    Heinz

  2. #12
    Avatar von sirwrieden
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    Hallo Heinz,

    nee - neue Gabelfedern würde ich nicht gleich kaufen, da biste ganz schnell bei 120-150 € los.

    Nimm mal die Gabel auseinander und reinige alles sorgfältig und dann neues Öl rein.

    Unten in den Gleirohren sammelt sich eine richtige Pampe.

    Wenn Du eine neue obere Gabelbrücke brauchst - ich habe noch 2 St von meinen Gabelbrückenumbauten liegen.
    Beste Grüße aus Fishtown - Heiko

    PS: Erfahrung verhält sich proportional zur Masse des zerstörten Materials.


  3. #13

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    Mit härteren Federn ist da vielleicht was geholfen.

    Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die Dämpfung nicht mehr fit ist: Also Schlamm drin sitzt, Bohrungen dicht sind, Dämpferöl zu wenig u/o zu alt, so was in der Art.

    Ich hatte genau das Phänomen, was du beschreibst, auch schon mal gehabt. Habe dann die Gabel samt Dämpfer und Kolben zerlegt, alles penibel gereinigt (was bitter nötig war).

    Außer den unteren Anschlagkunststoffringen (waren total zerbröselt) sowie den Simmeringen und Dichtscheiben habe ich da nichts ausgetauscht, also z.B. auch die Kolbenringe auf den Dämpferkolben gelassen. Am Ende neues Öl eingefüllt und siehe da: Die Gabel federt und dämpft, wie sie soll. Federt lange nicht mehr so weit ein, und geht auch nicht mehr auf Anschlag.

    Ich brauche ja nicht zu erwähnen, dass das Fahrverhalten seit dem nicht nur komfortabler, sondern auch stabiler wurde. Wenn man da 10 Jahre oder länger nicht bei war, dann kann ich so eine Aktion nur empfehlen. Ist vielleicht was für den Winter, denke ich.

    Gruß

    Andreas
    Ich kann alles erklären, aber nicht ohne das Wort „Außerirdische“.

  4. #14

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    Hallo Heiko,


    beim freundlichen gibts die verst. Federn für den gleichen Preis wie die normalen. ca. 45,-€
    Bei so einem alten Eisen, würde ich die Federn immer mit erneuern.

    Wilbers hat glaube ich auch welche. Die sind etwas teurer.
    Aber auch nicht so extrem.

    Wegen der Brücke melde ich mich.
    Ich messe noch einmal nach wenn ich die Gabel zerlege..

    Grüße
    Heinz

  5. #15
    Avatar von sirwrieden
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    Hallo Heinz,

    wenn Du einen Fräser in Deinem Bekanttenkreis hast, schau doch mal hier.

    http://www.2-ventiler.de/board/jgs_d...gs_id=192&sid=

    Das mit dem Preis kann stimmen ich habe nachgeschaut ca. 75 € hab ich für Wilbers Federn bezahlt.
    Beste Grüße aus Fishtown - Heiko

    PS: Erfahrung verhält sich proportional zur Masse des zerstörten Materials.


  6. #16

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    Ich brauche ja nicht zu erwähnen, dass das Fahrtverhalten seit dem nicht nur komfortabler, sondern auch stabiler wurde. Wenn man da 10 Jahre oder länger nicht bei war, dann kann ich so eine Aktion nur empfehlen. Ist vielleicht was für den Winter, denke ich.
    Ich wusste ja schon länger das da ein Problem ist. In letzter Zeit habe ich gespürt, daß mir die Kuh beim überfahren eines Kanaldeckels fast den Lenker aus der Hand schlug.

    Naja, die Mechaniker warten ja bei den eigenen Sachen immer so lange bis nix mehr geht.

    Grüße
    Heinz

  7. #17
    Avatar von schwalbentreiber
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    Lenkkopflagerproblemme

    Hallo Heinzi,
    habe das Klackerspiel im Lenkkopf an meiner 100/7 auch eine zeitlang gespielt. Jetzt habe ich ein Speziallager vom Experten Emil Schwarz eingebaut. Fazit: keine Geräusche mehr und (in Verbindung mit den spielfreien Lagerbolzen der Schwinge) ein traumhaft sicheres Fahren.

    Noch ein Tipp:"Habe die Hutmutter echt fest gezogen" schreibst Du in einem Deiner Mails. Dachte ich auch immer - aber jetzt mache ich das nur noch per Drehmomentschlüssel mit 120-130 NM.
    mfg
    schwalbentreiber
    (Gerd)


  8. #18

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    Ich musste sie echt festziehen weil ich mit dem Bund stark darauf drücken muss weil das Loch in der Gabelbrücke schon oval ist.
    Wenn ich jetzt die Gabel mache werde ich auch eine neue Brücke verwenden.
    Ha, muss noch Hofe Bescheid geben.
    Grüße
    Heinz

  9. #19
    Fahrer Avatar von Hofe
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    RE: Gabelproblem

    Original von heinzi
    ...die grosse Hutmutter abgeschraubt und festgestellt, das der Kragen an der Unterseite der Mutter einen Aussendurchmesser von 33,5mm hat.
    Bist Du sicher? Oder hat es den durch die rohen Kräfte vielleicht auch vereiert?
    Die Bohrungen in den Gabelbrücken haben 33,0mm
    Es gibt für jede gute Lösung ein Problem.

  10. #20

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    Hallo Hove,
    klar, ausgenudelt.
    Darum hab ich die Mutter im Moment so angeballert.
    Sie muss die Brücke quasi mit Druck fixieren weil axial zu viel Spiel ist.

    Wenn ich es am Wochenende mal nachgeschaut habe sage ich Dir welche ich brauche.

    Grüße
    Heinz

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