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  1. #11
    R60/7 mit Watsonian Palma Avatar von R60-7-watsonian
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    AW: Lenkungsdämpfer und LKL oder die Frage: was tun gegen das Wackeln

    kurzer Zwischenstand (ev. interessiert es ja einen):
    - Lenkkopflager getauscht
    - Beiwagenrad 145/80R10 neu (war total im A....)
    - Jetzt warte ich noch auf die neue Radnabe vom Beiwagen, da sich ein Lager in die Nabe gefressen hat. Denke, dass damit das wackeln weg sein sollte in Kombination mit dem neuen Rad

    Werde erst mal keinen Lenkungsdämpfer anbauen, sondern mal schauen, wie es ohne geht.
    Wenn nicht, kann ich immer noch einen Dämpfer anbauen.

    DANKE an alle hilfreichen Kommentare und Hinweise!
    Geändert von R60-7-watsonian (28.05.2014 um 21:36 Uhr)
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  2. #12

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    AW: Lenkungsdämpfer und LKL oder die Frage: was tun gegen das Wackeln

    Zitat Zitat von R60-7-watsonian Beitrag anzeigen
    kurzer Zwischenstand (ev. interessiert es ja einen)
    Hallo,

    ja, tut es!

    Das war ja schon ein handfester Fehler; hoffentlich war das die Ursache.
    Irgendwer hat mal den Lenkungsdämpfer mit einer Schmerztablette verglichen. Beseitigt das Symptom, kuriert aber nicht die Ursache.

    Viel Erfolg beim Basteln und gute Fahrt, Fritz.
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  3. #13

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    AW: Lenkungsdämpfer und LKL oder die Frage: was tun gegen das Wackeln

    Zitat Zitat von R60-7-watsonian Beitrag anzeigen
    kurzer Zwischenstand (ev. interessiert es ja einen):
    - Lenkkopflager getauscht
    - Beiwagenrad 145/80R10 neu (war total im A....)
    - Jetzt warte ich noch auf die neue Radnabe vom Beiwagen, da sich ein Lager in die Nabe gefressen hat. Denke, dass damit das wackeln weg sein sollte in Kombination mit dem neuen Rad

    Werde erst mal keinen Lenkungsdämpfer anbauen, sondern mal schauen, wie es ohne geht.
    Wenn nicht, kann ich immer noch einen Dämpfer anbauen.

    DANKE an alle hilfreichen Kommentare und Hinweise!
    Hallo,
    kaputtes Beiwagenrad?
    Und das hast du beim Fahren nicht gemerkt? Das Gespann muss ja bei diesem Fehler fast unfahrbar gewesen sein. Der Knall kann durchaus von dem kaputten Lager gekommen sein.
    Gruß
    Pit

  4. #14
    R60/7 mit Watsonian Palma Avatar von R60-7-watsonian
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    AW: Lenkungsdämpfer und LKL oder die Frage: was tun gegen das Wackeln

    Zitat Zitat von gespannpit Beitrag anzeigen
    ... Das Gespann muss ja bei diesem Fehler fast unfahrbar gewesen sein. ...
    Gruß
    Pit
    Moin Pit,

    naja - ich bin da nicht sooo schmerzempfindlich. Die BMW ist halt mein jüngstes Mopped, und im Vergleich zu Engländern oder anderen Paralleltwins ist das eine wahre Wonne!
    Aber du hast schon Recht ... und deswegen hab ich es ja auch angeschaut

    Grüße,
    und ich melde mich wieder - spätestens nächstes Wochenende sollte ich die Karre wieder haben. Spaaß
    Jörg
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  5. #15
    Avatar von jan der böse
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    AW: Lenkungsdämpfer und LKL oder die Frage: was tun gegen das Wackeln

    Zitat Zitat von Fritz Beitrag anzeigen
    Hallo,


    2. Ein hydraulischer Dämpfer ist am Gespann eine Fehlbesetzung, je wirksamer, desto mehr. Was solo ideal ist - fast freies Spiel um die Nullage der Lenkung und mit zunehmendem Lenkausschlag steigende Dämpfung - ist beim Gespann kontraproduktiv. Es nimmt dem Gespann seine typische Agilität und Möglichkeit zu blitzschnellen Ausweichmanövern und Lenkkorrekturen.
    Grüßle, Fritz.
    moinsen
    fritz, das ist nicht so ganz richtig.
    es kommt darauf an wie der lkd montiert ist. meiner dämpft in der nullage mehr und durch die art der anbringung beim einschlagen immer weniger. es ist ein autodämpfer von mercedes. richtig angebracht ist der völlig i.o. ich brauch deshalb keinen 300Euro dämpfer. wenn man den ganzen weg eines autodämpfers beim einschlagen braucht, ist er falsch angebracht und die lenkung fast nicht mehr zu bewegen.
    ein reibungsdämpfer ist übrigens auch beim einschlagen der lenkung aktiv, und nicht nur in der nullage. also nicht unbedingt per se besser. wenn der auch nur ein bischen ausgeschlagen ist, wackelts in der nullage trotzdem;-)

    natürlich kann man gespanne bauen die ohne lkd auskommen, die sehen aber in der regel eher aus wie F1 auf drei rädern. unsere schwabbelgespanne mit 2v motor brauchen den aber in der regel.
    500 ocken für einen lkd inkl. montage finde ich einen stolzen preis. möglicherweise liegts dann nacher doch an den federn und deren dämpfern.
    für das geld würde ich lieber das gespann mal odentlich einstellen lassen von jemanden der sich mit der materie wirklich gut auskennt. und vor allem nicht nur sein eigenes geraffel kennt.
    netten gruss
    jan
    Geändert von jan der böse (08.06.2014 um 07:44 Uhr)

  6. #16

    Registriert seit
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    AW: Lenkungsdämpfer und LKL oder die Frage: was tun gegen das Wackeln

    Hallo Jan,

    wenn das funktioniert, ist es natürlich eine tolle Idee, den hydraulischen Dämpfer sozusagen degressiv wirken zu lassen. Kannst Du mal eine Skizze oder ein Photo einstellen, wie das Teil angebaut ist?

    Ich bin von "normaler" Anbringung ausgegangen, wobei der hydr. Dämpfer auf kleine und langsame Bewegungen ja kaum spürbar wirkt, jedoch schnellen und weiten Ausschlägen starken Widerstand entgegensetzt, eben ungünstig für das Gespann.

    Daß am Reibungsdämpfer nichts ausgeklappert ist, setze ich voraus. Mechanik top in Schuß zu halten bzw. zu optimieren, ist ja mein besonderes Hobby.

    Grüßle, Fritz.
    (zertifizierter Gedankenverbrecher)

  7. #17
    Avatar von jan der böse
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    AW: Lenkungsdämpfer und LKL oder die Frage: was tun gegen das Wackeln

    hallo fritz
    bin grad nicht in der werkstatt wegen fotos.
    der hebel an der gabel macht ja eine kreisbewegung und der wird ja mit zuname des ausschlages "kleiner", wie ein pleuel was nicht die volle umdrehung macht.
    naja, direkt degressiv ist warscheinlich zu viel gesagt, aber die anlenkung meines dämpfers ist so eng, daß bei vollem lenkeinschlag recht wenig von der möglichen länge genutzt wird. wenn man den lenker normal bewegt spürt man ihn kaum. trotzdem dämpft er schnelle bewegungen (flattern) zuverlässig, und um die geht es ja.
    bei mir hat der hebel dazu die optimale länge. man könnte aber auch mit der länge des hebels (mehrere löcher zum befestigen) spielen.
    auch die einbaulage ist entscheident. je schräger er am fahrzeug zur lenkachse sitzt, um so "degressiver" wirkt er.
    da er ja meist zwischen bw. und maschine sitzt und nach unten geneigt ist, ist der effekt in links- grösser als in rechtskurven. was ja fahrtechnisch auch sinn macht. soo unvermittelt reißt man ja rechts nicht unbedingt am lenker, wie das linksrum machbar ist
    früher hatte ich auch mal son sündhaft teuren einstellbaren am gespann. der war mir schlicht zu lasch. die sind m.w. auch eher für solo geeignet.
    ich baute mal zum spass einen dnepr seitenwagen an meiner G/S, mit einem vw dämpfer dran. den sollte man aussen an die gabelstandrohre schrauben und saß waagerecht zur lenkachse. das hätte selbst arnie nicht fahren können.

    netten gruss
    jan
    Geändert von jan der böse (08.06.2014 um 10:54 Uhr)

  8. #18
    † 12.01.2017
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    AW: Lenkungsdämpfer und LKL oder die Frage: was tun gegen das Wackeln

    Moin zusammen,
    würde mich auch sehr interessieren, wie Jan den Dämpfer angebracht hat - muss ja nicht sofort sein.
    Ich fahre auch einen Mercedes Dämpfer, passte am besten in der Länge, denn ich brauche zu beiden Seiten den vollen Hub . Beim Fahren ist der völlig unproblematisch, nur beim Rangieren geht`s etwas schwer.
    Habe früher auch mal einen Käfer Dämpfer gefahren und habe den als "leichter" in Erinnerung, evtl. rüste ich das nochmal wieder um.
    Fotos kann ich derzeit auch nicht machen, weil gerade alles zerlegt ist (scheiß Zeit, ich weiß, aber nun geht`s endlich voran).

    Gruß, Michael

  9. #19
    Avatar von edefault
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    AW: Lenkungsdämpfer und LKL oder die Frage: was tun gegen das Wackeln

    Mir ist die Fuhre auch mal durch ein zermahlenes Beiwagen-Radlager unruhig geworden. Aber nur nach und nach ... bis das Rohrspeichenrad (EML) angefangen hat am Bremssattel zu schobern. Geknallt hat der ausgeglühte Lager-Innenring erst nach der Demontage.

    Ohne Lenkungsdämpfer wackelt bei mir nichts (probiert), weil es eine gut definierte Berührung zwischen Vorderrad und Boden gibt - das ist mit den Entenreifen eher nicht der Fall: Je nachdem, in welche Richtung gerade gelenkt wird, trägt er mal auf der einen, mal auf der anderen Kante, hoppelt also ständig hin und her..

    Probier doch mal einen Motorradreifen: http://forum.2-ventiler.de/vbboard/s...L-Schwinggabel - Du wirst nicht enttäuscht sein.

    Und der "serienmäßige" EML Lenkungsdämpfer - der ist mit einem U-förmigen Teil oben am Stoßdämpferauge befestigt - stammt sicher aus der Auto-Wühlkiste.
    Er ist so angebracht, dass er tatsächlich die weiter oben geforderte degressive Wirkung hat, denn bei größerem Lenkeinschlag bewegt sich die Schwingabel quer zur Dämpfungsrichtung! Hier vor dem Ölkühler sieht man den Dämpfer:

    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	p6121516.jpg 
Hits:	59 
Größe:	258,8 KB 
ID:	98215

    Auf dem Foto trägt meine Kuh vorne noch das - nicht empfehlenswerte - chinesische Autogummi.
    Geändert von edefault (12.06.2014 um 11:33 Uhr)

  10. #20
    R60/7 mit Watsonian Palma Avatar von R60-7-watsonian
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    Eicon16 AW: Lenkungsdämpfer und LKL oder die Frage: was tun gegen das Wackeln

    Gute Idee mit den Motorradreifen. Das werde ich sicherlich auch mal probieren.

    Nach letztem Wochenende ist wieder alles gut erstmal. Nabe und Rad neu, wackeln weg. Ist ja auch kein wunder ...

    Daempfer noch nicht getauscht sondern noch das spielzeugding drin gelassen.
    Werde in Ruhe einen Autodämpfer suchen und wie beschrieben drandängeln.

    Finde die Diskussion hier sehr hilfreich und zumindest ich lerne jede Menge.
    Danke an alle - auch für die PNs.
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