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  1. #11
    Admin Avatar von MM
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    Doch, das geht!
    Wenn die Schraube zu weich und der Rotor sehr fest ist, bekommst du das
    Ende tatsächlich so aufgepilzt, dass es nicht mehr freiwillig durch das M8 will.
    Auch das Gewinde ist bei schwachem Material natürlich schneller abgenudelt.
    Drum nimm wenigstens 8.8, besser 10.9 und du hast ein Boxerleben Freude
    dran.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  2. #12
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    Guten Morgen zusammen,

    die originale Abdrückschraube hat die Güte 8.8

    Alle selbstgemachten die ich hier so rumliegen habe, haben
    min. die Güte 8.8

    Bis auf die Lösung mit dem Bohrerschaft kann ich nur
    jedem davon abraten irgendwelche Stücke in den
    Anker/Wellenstumpf zu stecken.

    Ich kenne deutlich mehr als einen Menschen der damit
    massiven Ärger hatten.

    Gruß
    Patrick

    PS. Bei Bedarf mache ich gerne eine kleine Forumsserie der
    Abdrückschrauben.
    Mit besten Grüßen

    Patrick

    Die Werkstatt rund um klassische 2-Rad-Technik

    www.krad-kultur.de

  3. #13
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    Is ja gut!

    Ich glaube, ich muß mich erst noch an die - sicher gut gemeinte - Besserwisserei dieses Forums gewöhnen....ebenso scheint die Wiederholung wie auch als Ignorieren bereits veröffentlichter Beiträge ein Prinzip zu sein. Sei's drum.
    Ich danke allen gutgemeinten Beiträgen und versichere nochmals, daß ich ein ausreichend festes Material für die Abdrückschraube verwendet habe. Die Konsequenzen einer Nichtbeachtung aller Warnungen und Annahmen habe ich verstanden.

    Gruß, Dirk

  4. #14
    Avatar von LutzK
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    Abdrückstift

    Also, ich nehme seit ca. 20 Jahren (habe meine R 60/6 seit 1979) einen "Eisenstift" (sieht aus und wiegt wie Alu, weiß heute nicht mehr, woher der kam) von 6 mm Drchmesser und 53 mm Länge. Hat seitdem mind. 2o Mal gefunzt.
    Erst durch überzeugende Beiträge in verschiedenen Foren bin ich in diesem Jahr auf einen ausgedienten 6mm-HSS-Bohrer (Maße wie oben) umgestiegen.
    Hat bisher 4 Mal herhalten müssen (R 100 PD und 60/6) und den alten Stift in Rente geschickt.
    Anleitung: Lima-Anker-Schraube komplett herausdrehen, Lima-Stift in die Bohrung stecken und Lima-Schraube wieder eindrehen, bis sich der Anker löst.
    Bei der R 60/6 ist mir bisher immer der Anker freiwillig entgegen gekommen, bei der PD war beim ersten Mal (in meinem Besitz) ein leichter Prellschlag mit einem Hammer auf den Kopf der Lima-Schraube erforderlich, nachdem Widerstand gespürt wurde, aber kein Lösen des Ankers erfolgte.
    Also - mit viel Gefühl arbeiten
    PS: Bin kein Fachmann, aber vielfacher Wiederholungstäter, und - wir lieben Motorräder
    R 60/6 20.02.1976

  5. #15
    Abdrückschraube Lima-Rotor:
    schon gemerkt? Die Originalscharube, mit welcher der Rotor auf dem Konus festgehalten wird, passt GENAU in das Abziehgewinde.
    Und aus gutem festem Stahl ist sie auch.
    Daher:
    Schraube ganz rausdrehen, Ø 6 oder 7 mm Stahlstift in die Bohrung stecken, Lima-Schraube wieder reindreheh.
    Jetzt packt die Schraube nicht im Kurbelwellengewinde, sondern im Rotorgewinde und stützt sich über den Stahlstift auf dem Grund der Kurbelwellenbohrung ab:
    Der Rotor kommt runter.
    Werkzeugkostenaufwand: 0,0 Eur.
    Jedenfalls habe ich so schon mehrfach den Rotor bei meiner BMW ausgebaut und hab' es auch immer wieder geschafft, den Stahlstift aus der Kurbelwelle herauszufischen.
    (sonst hilft: Motorrad hochheben und kräftig schütteln... ;-))

  6. #16
    gesperrt
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    Original von leuowt
    Abdrückschraube Lima-Rotor:
    schon gemerkt? Die Originalscharube, mit welcher der Rotor auf dem Konus festgehalten wird, passt GENAU in das Abziehgewinde.
    Und aus gutem festem Stahl ist sie auch.
    Daher:
    Schraube ganz rausdrehen, Ø 6 oder 7 mm Stahlstift in die Bohrung stecken, Lima-Schraube wieder reindreheh.
    Jetzt packt die Schraube nicht im Kurbelwellengewinde, sondern im Rotorgewinde und stützt sich über den Stahlstift auf dem Grund der Kurbelwellenbohrung ab:
    Der Rotor kommt runter.
    Werkzeugkostenaufwand: 0,0 Eur.
    Jedenfalls habe ich so schon mehrfach den Rotor bei meiner BMW ausgebaut und hab' es auch immer wieder geschafft, den Stahlstift aus der Kurbelwelle herauszufischen.
    (sonst hilft: Motorrad hochheben und kräftig schütteln... ;-))
    Bonjour!
    Jo, haben wir schon gemerkt und auch schon mehrfach innerhalb dieses Themas diskutiert. Trotzdem noch einmal Danke für die Auffrischung.
    Wie kann ich das Thema eigentlich schließen?

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