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  1. #41
    Avatar von ABT
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    AW: Umbauprojekt R100S Bj 1979

    Zitat Zitat von hg_filder Beitrag anzeigen
    Ein normal gefüllter Akku sollte um die 12,4 V haben, teilweise je nach Akku-Technik voll geladen nochmals drüber.

    Hans
    Ich glaube das ist falsch rüber gekommen. Ich meine das nur im Bereich von 0 bis ca. 700 U/min Spannung raus kommt, also unter Leerlaufdrehzahl.


    Bis eben noch "minimi", nun nenne ich mich "ABT"!

    Gruß Christian

  2. #42
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Umbauprojekt R100S Bj 1979

    Zitat Zitat von minimi Beitrag anzeigen
    Ich glaube das ist falsch rüber gekommen. Ich meine das nur im Bereich von 0 bis ca. 700 U/min Spannung raus kommt, also unter Leerlaufdrehzahl.
    Jupp, verstanden.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  3. #43
    Avatar von motoclub
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    AW: Umbauprojekt R100S Bj 1979

    Au Mann, solltet Ihr irgendwo lesen, daß mit der m-unit die Verkabelung 'ein Klacks' ist: glaubt dem kein Wort. Seit rund vier Wochen mache ich nichts anderes, und so langsam gibt es Licht am Ende des Tunnels.

    - Die Lichtschaltung funktioniert, sowohl mit TFL als auch mit dem üblichen Abblend/Fernlicht.
    - Der Killschalter funktioniert genau verkehrtrum: in Mittelposition ist aus, oben oder unten ist an. Damit kann ich leben. Ist eine Art zusätzlicher Diebstahlsicherung
    - Ich habe einen Acewell 085 Tacho montiert, das hat ganz gut geklappt. Der Tacho hat netterweise schön alle Kontrolleuchten integriert - nochmal eineinhalb Dutzend weitere Kabel... Die ursprüngliche Idee, die Steckplatte in der Lampe nicht zu verwenden, war eine ganz doofe Idee.
    - Der Tacho hat nur eine Blinker-Kontrollleuchte, aber zwei Leitungen, die bereits mit Dioden versehen an die Re und Li Kabel rangehen - keine zusätzlichen Dioden nötig.
    - Dann wollte ich die Batterie-Ladekontrolleuchte im Tacho anschließen. Dafür gab es natürlich kein Kabel... Habe gesucht und nix gefunden. Vorteil für den, der lesen kann: die Batteriekontrolle im Tacho überprüft permanent die Bordspannung, und geht unter 11,5V und über 14,4V an. Na gut, also keine übliche Kontrollleuchte. Ich habe einen Widerstand 47 Ohm / 5W zwischen Kl. 15 und D+ gelegt, um die Vor-Erregung der LiMa sicherzustellen.
    - Der Leerlaufkontakt muss auf einer Seite auf Masse gelegt werden, dafür reicht ein Kabel bis zum Tacho.

    Frage: wie habt Ihr das mit dem Signal für den Drehzahlmesser gemacht? Acewell bietet zwei Optionen: graues Kabel an die Zündspule Kl. 1, oder mit dem gelben Kabel einfach induktiv vom Zündkabel abnehmen.
    Grüße, Thomas

  4. #44

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    AW: Umbauprojekt R100S Bj 1979

    Zitat Zitat von motoclub Beitrag anzeigen
    Au Mann, solltet Ihr irgendwo lesen, daß mit der m-unit die Verkabelung 'ein Klacks' ist: glaubt dem kein Wort. Seit rund vier Wochen mache ich nichts anderes, und so langsam gibt es Licht am Ende des Tunnels.

    - . . .
    - Ich habe einen Acewell 085 Tacho montiert, das hat ganz gut geklappt. Der Tacho hat netterweise schön alle Kontrolleuchten integriert - nochmal eineinhalb Dutzend weitere Kabel... Die ursprüngliche Idee, die Steckplatte in der Lampe nicht zu verwenden, war eine ganz doofe Idee.
    . . .
    Ich dachte, mit der m-unit würde man das Drahtverhau reduzieren. . .


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  5. #45
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Umbauprojekt R100S Bj 1979

    Zitat Zitat von der niederrheiner Beitrag anzeigen
    Ich dachte, mit der m-unit würde man das Drahtverhau reduzieren. . .


    Stephan
    Hi,
    nein, nicht wirklich. Aber man kann neue Funktionen, wie Warnblicklicht, implementieren. Nur jede Elektro-Ressource muss dennoch angesteuert werdem, auch sollten - vom Blinkrelais mal abgesehen - die Relais auch erhalten bleiben.

    Ein wirklich minimalistischer und nicht zulassugsfähiger Kabelbaum sieht so aus:

    Notkabelbaum

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  6. #46

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    AW: Umbauprojekt R100S Bj 1979

    Hallo Thomas,

    ich habe für den Drehzahlimpuls das graue Kabel an die Zündspule Kl. 1 angeschlossen. Ist so der einfachste Weg.

    Ich kann das mit dem großen Verdrahtunsgaufwand eigentlich nicht so ganz bestätigen, der Aufwand im Vergleich zum Originalkabelbaum ist deutlich geringer.
    Da du ja keine Motogadget Instrument nehmen willst, ist das natürllich alles dann nicht ganz kompatibel.

    Wenn man vorher einen Schaltplan dazu macht, geht das eigentlich sehr easy.
    Ich habe mir diverse Pläne hier aus dem Forum angesehen und dann meine Version daraus gestrickt.

    Verwendet habe ich nur noch das Startrelais, alle anderen sind eigentlich nicht erforderlich.

    Mein Plan ist vielleicht als keine Anregung für dich hilfreich.
    Mein Dank an einige Mitglieder, deren Vorarbeit mit eingeflossen ist.

    Dieser Plan enthält jedoch einige spezielle Fetures, die sehr speziell sind und nicht selbsterklärend.

    Ich kann den bei Interesse aber erst morgen früh aus dem Büro hochladen.

    Gruß
    Andreas

    (Aktualisiert: hier eine Vorversion, bin eine Woche nicht im Büro.)
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    Geändert von jojo997 (20.01.2019 um 22:02 Uhr)

  7. #47
    Avatar von motoclub
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    AW: Umbauprojekt R100S Bj 1979

    Hallo Andreas,

    danke für das Feedback zum Zündimpuls.

    Btw: ich habe mir VORHER einen Schaltplan gemacht. Ich habe mir auch sorgsam die Erfahrungen anderer durchgelesen, und ein paar Erklärbär-Videos auf youtube dazu angeschaut, das hat es schon etwas einfacher gemacht.

    Einige Funktionen gingen dann aber nicht so, wie gedacht, die Dokumentation der m-unit von motogadget ist eine Katastrophe. Die Lichtfunktion (ohne Möglichkeit, das Licht wieder auszuschalten, ohne TFL ist dringend überarbeitungswürdig. Am Ende habe ich wieder 'dicke Kabel' über den Lichtschalter geführt...

    Andere Funktionen wie Warnblink und Notbremsung finde ich dennoch schon echt gut.

    Die Unterschiede bzw. Inkompatibilität zwischen motogadget Tacho und Acewell beschränken sich IMHO auf zwei Punkte:
    - Motogadget hat keine Kontrollampen im Tacho, da muss man sich extra etwas einfallen lassen, das war mein Hauptgrund für Acewell.
    - Die Ladekontrollleuchte ist im Acewell anders realisiert. Wenn man das so nicht möchte, dann muss man eine andere (z.B. Tankwarnleuchte) mit einem Inverter verwenden. Hier bin ich noch nicht abschließend glücklich, ob ich tatsächlich die BMW-Style Ladekontrolle brauche. Acewell hat ein Voltmeter eingebaut, und eine Spannungs-Überwachungs-Warnlampe.

    Von den Relais habe ich ebenfalls nur das Anlassrelais beibehalten, das habe ich schön auf der Rückseite der Diodenplatte neben dem Anlasser montiert, so reichen kurze Kabel. Alles andere ist nicht nötig.

    PS Ich korrigiere mich: die Aussage, daß bei motogadget keine Kontrollampen drin sind, bezieht sich natürlich nur auf das Rundinstrument. Diese LED - Pixel - Anzeige hat natürlich auch Lampen, gefiel mir aber nicht.
    PS" Noch ein Edit: Die schlechte Funktion der m-unit für Licht bezieht sich auf meine Einbausituation, bei der ich die org. Lenkerschalter beibehalten möchte. Mit Universal-Tastern mag das besser gehen, nur ist in meinen Augen die Bedienbarkeit deutlich schlechter als bei den org. Armaturen. Das haben mir auch ein paar Leute, die so umgebaut haben, bestätigt. Zudem möchte ich die gleiche Bedienung im Vergleich zur 90S nicht missen.
    PS"' Mit dem kleinen Modul im Lenker wird die Verkabelung schon einfacher, ohne Frage. Da reduziert sich auch die Anzahl der Leitungen zu den Assets, wie von Hans angesprochen.
    Geändert von motoclub (21.01.2019 um 08:51 Uhr)
    Grüße, Thomas

  8. #48
    Avatar von motoclub
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    AW: Umbauprojekt R100S Bj 1979

    Update:

    Elektrik soweit komplett. Funzt alles wie es soll, schon mal gut.

    Ich habe etwas weiter an dem Motorrad gearbeitet, und auch das Konzept etwas geändert: da ich noch einen kompletten Teilesatz für ein zweites Heck rumliegen hatte, habe ich mich entschlossen, 2 Hecks zu machen: Solo- und Soziusbetrieb. Nun muss ich ja für den TÜV das Sozius-Heck erst anbauen, dann ist es kein Problem, 2 Sitzplätze eingetragen zu bekommen. Später kann ich dann immer noch den Solo-Heckrahmen abnehmen lassen und wahlweise eintragen lassen.

    Das Sozius-Heck finde ich nicht so prickelnd, aber da bin ich jetzt mal pragmatisch. Die Montage der Blinker (vorn sind's Ochsenaugen, hinten habe ich noch extra zwei Blinker montiert, obwohl bei Bj 79 und org. Hella Ochsenaugen nach meinem Verständnis nicht nötig). Mal sehen, was der Prüfer sagt.

    Es fehlen im Wesentlichen noch die Bremsleitungen vorn und die Batterie, und 50 Kleinigkeiten. Probelauf kann also bald erfolgen...

    PS: Die Anbringung der Blinker ist eigentlich cool - verhindert aber nachhaltig das Aufklappen der Sitzbank bei den Modellen bis /7...
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 20190224_111504.jpg   20190224_111453.jpg  
    Geändert von motoclub (04.03.2019 um 12:17 Uhr)
    Grüße, Thomas

  9. #49
    Avatar von motoclub
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    AW: Umbauprojekt R100S Bj 1979

    So, ich hatte immer wieder Gelegenheit, die eine oder andere halbe Stunde am Motorrad weiterzuarbeiten.
    Ein Fehler, der dabei auftrat und den ich gestern gefunden und beseitigt habe, würde ich gern teilen - vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei seiner Arbeit.
    Vorgeschichte: das Motorrad stand als Unfallmaschine seit 1998 hinterm Schuppen. Mit relativ wenig Aufwand konnte ich den Motor wieder zum Laufen bringen. Danach habe ich alles zerlegt, aufgearbeitet, schön gemacht, ein paar Dinge verändert... wie das so ist.

    Der Fehler zeigt sich in schlechtem Anspringen. Bei zwei Gelegenheiten habe ich jeweils insges. 1 Minute georgelt, dann kam der Motor langsam. Irgendwann sprang er an, hat sich schnell gefangen und lief dann sehr schön.
    Offensichtlich war etwas mit dem Kaltstart nicht in Ordnung. Zunächst dachte ich, dass die Wellen der Kaltstarteinrichtung um 180° verdreht miontiert waren, hier war aber alles ok: der Körnerpunkt auf der Welle zeigt grob (je nach Stellung) in Fahrtrichtung nach hinten, in Richtung des Hebelchens. Richtig so.
    Dann habe ich gestern die BMW Reparaturanleitung rausgekramt, da waren Bilder vom rechten und linken Deckel drin. uuupps - offenbar kann man die Kaltstartgehäuse so und so montieren. So ist falsch. Und ich hatte die so montiert...
    Also das kleine Hebelchen mit SW11 gelöst, die vier Schlitzschrauben auf beiden Seiten gelöst und die gesamten Gehäuse mit Welle und Drehschieber auf der jeweils anderen Seite montiert. Hebelchen wieder dran und brumm.... Motor sprang mit Choke sofort und problemlos an.

    PS Hier im Forum ist zu lesen, dass die Deckelchen mit L und R gekennzeichnet sind, diese Markierungen konnte ich bei meinen Vergasern nicht finden. Man muss also, wenn man sich nicht sicher ist, mit den Abbildungen der Reparaturanleitung vergleichen.
    PS" Ich habe ja die Shinyo LiFePo4 mit 'echten' 4,5 Ah montiert. Damit dreht der Valeo den 1000er Motor rund zwei Minuten ganz gut durch (Temp = 20°C), bevor ihm der Saft ausgeht. Akku ist neu und gut geladen. Wenn alles i.O. ist, dann reicht der Saft bei normalen Temperaturen allemal.
    Geändert von motoclub (18.07.2019 um 08:22 Uhr)
    Grüße, Thomas

  10. #50
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Umbauprojekt R100S Bj 1979

    Hast du Bilder gemacht? Bzw. kannst du mal den Teil scannen und einstellen? Ich hatte bei meiner Aktion die Deckel mehrfach verglichen und keinen Unterschied festgestellt. Die Deckel haben auch keine Markierungen.

    Nachtrag: Wenn du die Wellen mit verschoben hast, dann ist der Fehler klar. Die Wellen haben einen Unterschied und sind markiert, die Gehäuse meiner Meinung nach nicht.

    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	verg.jpg 
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ID:	236621

    Hans
    Geändert von hg_filder (18.07.2019 um 08:31 Uhr) Grund: ..
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

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