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  1. #21
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Wasser im Tank, woher?

    Deshalb tanke ich zum Winter hin immer voll.

    Dann schlägt sich das Wasser bei bestimmten Wetterlagen nur außen nieder und nicht auch innen.
    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  2. #22
    Kuhlege Avatar von williwedel
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    AW: Wasser im Tank, woher?

    mal ketzerisch gefragt;
    richtig ist das die modernen Kraftstoffe Wasser zum Teil gut binden...
    Glaubt hier irgendjemand, das sich das die Mineralölgesellschaften entgehen lassen?

    Grüße Guido
    [SIZE=1]Kluge Leute glauben zu machen, man sei, was man nicht ist, ist in den meisten Fällen schwerer, als wirklich zu werden, was man scheinen will.
    niemand auf der Ignorliste, denn im richtigen Leben gibts auch Deppen!

  3. #23
    Vorsicht garstige OranGSe Avatar von mfro
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    AW: Wasser im Tank, woher?

    Zitat Zitat von williwedel Beitrag anzeigen
    mal ketzerisch gefragt;
    richtig ist das die modernen Kraftstoffe Wasser zum Teil gut binden...
    Glaubt hier irgendjemand, das sich das die Mineralölgesellschaften entgehen lassen?

    Grüße Guido
    Sie sind da - wie oben schon erwähnt - durch den Sättigungsdampfdruck etwas behindert. Ärgerlich, so was.

    Sonst würde ich dir natürlich recht geben...
    Gruß,
    Markus

    --- jetzt wollte ich mir gerade einen frisch gepressten Orangensaft zubereiten und hab' mir doch tatsächlich versehentlich ein Bier aufgemacht. Ich Schussel.

  4. #24

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    AW: Wasser im Tank, woher?

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Sehe ich anders. Das Wasser an sich ist bezüglich Korrosion harmlos. ....
    Falsch! Eisen ist unedler als Wasserstoff und kann daher auch in einem "sauren" Mechanismus mit dem Stahltank reagieren. Allerdings endet die Reaktion bei Fe2+ und ist viel langsamer als die Oxidation durch Sauerstoff. Die Korrosionsprodukte (in Abwesenheit von Sauerstoff) sind dann grün bis schwarz. Kennt man vielleicht von durchfeuchteten Rostschichten unter Lack. Wer Angst hat, schmeisse ein Stück Magnesium in den Tank - als Opferanode.

    /Frank
    Geändert von FrankR80GS (21.09.2015 um 22:08 Uhr)

  5. #25
    Isar Rider Avatar von Karl
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    AW: Wasser im Tank, woher?

    Zitat Zitat von FrankR80GS Beitrag anzeigen
    Falsch! Eisen ist unedler als Wasserstoff und kann daher auch in einem "sauren" Mechanismus mit dem Stahltank reagieren. Allerdings endet die Reaktion bei Fe2+ und ist viel langsamer als die Oxidation durch Sauerstoff. Die Korrosionsprodukte (in Abwesenheit von Sauerstoff) sind dann grün bis schwarz. Kennt man vielleicht von durchfeuchteten Rostschichten unter Lack. Wer Angst hat, schmeisse ein Stück Magnesium in den Tank - als Opferanode.

    /Frank
    Wo nehm ich etz Magnesium her?
    Die Frage ist doch volltanken bis obenhin zur Vermeidung von......*
    Oder was?
    Und wie krieg ich das Stück geopfertes Magnesium wieder ausm Tank?
    Irgendwann iss der doch voll?
    nich?
    Real Gents dont need to speed.

  6. #26
    Admin Avatar von MM
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    AW: Wasser im Tank, woher?

    Zitat Zitat von FrankR80GS Beitrag anzeigen
    Falsch! Eisen ist unedler als Wasserstoff und kann daher auch in einem "sauren" Mechanismus mit dem Stahltank reagieren...
    Sofern du Säure hast; eventuell etwas CO2...
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  7. #27

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    AW: Wasser im Tank, woher?

    Zitat Zitat von MM Beitrag anzeigen
    Sofern du Säure hast; eventuell etwas CO2...
    Wasser ist schon Säure genug. Stichwort Eigendissoziation - pH7. Prinzipiell die gleiche Reaktion, wie der berüchtigte Schulversuch "Natrium in Wasser", nur eben viel, viel langsamer.

    Ein Versuch zur Prüfung von Stählen auf Wasserstoffversprödung besteht tatsächlich aus Einlegen der Prüfkörper in destilliertes Wasser in einem verschlossenen Behälter.

  8. #28
    Avatar von ck1
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    AW: Wasser im Tank, woher?

    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Wo nehm ich etz Magnesium her?
    Die Frage ist doch volltanken bis obenhin zur Vermeidung von......*
    Oder was?
    Und wie krieg ich das Stück geopfertes Magnesium wieder ausm Tank?
    Irgendwann iss der doch voll?
    nich?
    Karl, Mangnesium haste am Knieschleifer. Brauchst aber nicht, bei mir hat einfaches Fahren (und Tanken) über 20 Jahre geholfen.

    Gruß
    Claus

  9. #29
    Avatar von motoclub
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    AW: Wasser im Tank, woher?

    Ich denke, daß die größte Menge an Wasser im Tank durch Temperaturschwankungen entsteht.
    Wenn es (tagsüber) wärmer wird, dehnt sich der Inhalt des tanks mehr aus als der Behälter, durch die Tankentlüftung entweicht also besonders der leichtflüchtige Anteil des Sprits und Luft. Abends dann genau umgekehrt: die ganze Sache verringert das Volumen, und Außenluft kommt in den Tank. Diese Aussenluft hat eine Luftfeuchtigkeit, die unter bestimmten Umständen kondesiert, und zwar an der kältesten Stelle: Tankwände. Von dort runtscht es runter, bis unter den Sprit (Wasser ist schwere als Sprit) und bleibt da erstmal.
    Mit E10 hat das Wasser übrigens schneller die Gelegenheit, im Alkoholanteil des Sprits gelöst zu werden, und dann einfach durch die Vergaser und den Auspuff zu entkommen.

    Ich habe vor Jahren mal eine 75/5 gekauft, die 20 Jahre hinter dem Schuppen stand. Damals abgestellt "randvoll getankt", nach 20 Jahren war der Tank nur noch halbvoll. Die obere Hälfte war innerlich rostrot, die untere Hälfte noch wunderbar mit der Tankinnenbeschichtung erhalten. Ganz untenn, in der Bähe der Sprithähne, wieder rostrot. Aber zum Glück nur oberflächlich angegriffen, daß liess sich wunderbar reingen und neu beschichten.
    Grüße, Thomas

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