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  1. #1
    Avatar von Bobberjan
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    Ladevorgang bei Blei-Gel-Akkus und Lithium-Akkus

    ´nabend Leute.
    ich überlege (da die Abende ja jetzt wieder länger werden), ob ich den Säureakku gegen einen Gelakku oder einen Lithiumakku tausche.
    Es gibt sie ja in 12 Volt!
    Frage:
    Wie ist es mit der LiMa?
    Schafft sie es, einen Gelakku oder Litiumakku zu laden?
    Überlädt sie die Akkus evtl.?
    Brauche ich eine Steuerung für den Ladevorgang (Startladung --> Hauptladung --> Erhaltungsladung)?
    Wieviel Amperestunden sollte ein Lithiumakku oder Gelakku haben, um den Anlasser meiner 100 RT richtig bedienen zu können?

    Danke schon mal für eure Antworten
    Jan.
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  2. #2
    Reddischwinzer Avatar von slash6
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    AW: Ladevorgang bei Blei-Gel-Akkus und Lithium-Akkus

    Hallo,

    wenn es günstig und brauchbar sein soll, dann nehme eine Kung Long WP 18-12 oder WP 22-12.

    Wenn Du genug Knete hast dann nehme eine Acewell Ultrabatt multiMIGHTY in 2er oder 3er Pack

    Gruß
    Hans-Jürgen
    Manchmal, mitten in der Nacht, schleiche ich zu meinem Wecker und schreie:
    "NA DU SAU, WIE FÜHLT SICH DAS AN?!"

    Pfälzer ist Höchste was man werden kann. Aber nur durch Geburt.
    Gründungsmitglied im "Schorle Racing Team"
    http://www.3ddd.eu

  3. #3
    Profipfuscher Avatar von Spineframe
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    AW: Ladevorgang bei Blei-Gel-Akkus und Lithium-Akkus

    Oder du baust aus 4 Stück Headway 80130 ein LiFePo4 Pack selber. 10Ah für unter 100,-€. Habe ich in 2 Husabergs, einer Le Mans und einer Ducati verbaut. Funktioniert problemlos mit dem Originalregler. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt werden allerdings alle LiFePo prinzipbedingt etwas schlapp.
    Gruß H. C.


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  4. #4
    Avatar von Bobberjan
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    AW: Ladevorgang bei Blei-Gel-Akkus und Lithium-Akkus

    Hallo aus dem verregneten nord-westen der Republik.
    Klingt ja schon mal nicht schlecht.
    Ich bevorzuge Blei-Gel. Ist zwar etwas schwerer als die Lithiumakkus, aber dafür robuster.

    Frage:

    Was passiert mit dem Akku, wenn er etwa 800 km lang nur Strom von der LiMa bekommen hat?

    Bei dem Säureakku ist es ja so, dass, wenn die Elektonen alle geordnet sind, also der Akku voll ist, kein Strom mehr fließt.

    Ist es bei den Blei-Gelakkus ebenso?

    Dank ein weiteres Mal für Antworten.
    Geändert von Bobberjan (15.11.2015 um 15:59 Uhr)
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  5. #5
    Avatar von Vix_Noelopan
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    AW: Ladevorgang bei Blei-Gel-Akkus und Lithium-Akkus

    Hallo,

    Lade- und Entladevorgänge sind bei Blei-Säure-, Blei-Gel- oder Blei-Vlies-Akkus prinzipell gleich, da die Redoxpartner bei all diesen Akkus identisch sind. Bei flüssigkeitsdicht versiegelten Akkus, worunter auch Blei-Säure-Akkus fallen können und die anderen beiden prinzipiell immer fallen, ist sorgfältig darauf zu achten, dass die Ladespannung unter der Gasungsspannung liegt, da das elektrolytisch zersetzt Wasser nicht mehr zu ersetzen ist.

    Beste Grüße, Uwe
    Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.

  6. #6
    Admin Avatar von MM
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    AW: Ladevorgang bei Blei-Gel-Akkus und Lithium-Akkus

    So lange der Regler korrekt arbeitet, nimmt der Gel- wie der Nass-Akku so lange Strom auf, bis er voll ist.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  7. #7
    Avatar von Bobberjan
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    AW: Ladevorgang bei Blei-Gel-Akkus und Lithium-Akkus

    Hallo,
    jou, das habe ich mir gedacht.
    In der Fahrradtechnik, mit der ich lange zu tun hatte, sind bei den E-Bikes spezielle Ladegeräte nötig. Diese liefern zu Anfang (leerer Akku) einen hohen Strom, der immer weniger wird. Zuletzt fliesst nur ein ganz geringer Strom, das nennt man dann Erhaltungsladung.
    So ist es mit einer LiMa ja nicht.
    Die lädt regelmässig mit gleichem Strom (Spannung).

    Dann brauche ich ja 30 Ah, um meine Q in Schwung zu kriegen!

    Verhalten sich Gelakkus oder Lithiumakkus anders als Säureakkus?
    Geben diese einen höheren Starterstrom ab, sodass evtl. 20 Ah bei diesen Akkutypen ausreichen?
    30 Ah sind doch 30 Ah, oder?

    Schön, dass es draussen regnet. Dann kann man sich mal über solche Dinge unterhalten(schreiben)

    Jan
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  8. #8
    Profipfuscher Avatar von Spineframe
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    AW: Ladevorgang bei Blei-Gel-Akkus und Lithium-Akkus

    Bei einem Blei-Gel Akku sollten 16Ah reichen. Die KungFu hat 17Ah soweit ich weiß. Eine Hawker PC 545 hat z.B. 13Ah, das reicht ganz locker. Bei LiFePo4 reichen 8Ah.
    Gruß H. C.


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  9. #9
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Ladevorgang bei Blei-Gel-Akkus und Lithium-Akkus

    Zitat Zitat von Bobberjan Beitrag anzeigen
    In der Fahrradtechnik, mit der ich lange zu tun hatte, sind bei den E-Bikes spezielle Ladegeräte nötig. Diese liefern zu Anfang (leerer Akku) einen hohen Strom, der immer weniger wird. Zuletzt fliesst nur ein ganz geringer Strom, das nennt man dann Erhaltungsladung.
    So ist es mit einer LiMa ja nicht.
    Die lädt regelmässig mit gleichem Strom (Spannung).
    Nein, der Strom, den die Lima abgibt, sinkt mit steigender Akkuspannung.
    Sobald der Akku keine Ladung mehr aufnimmt, geht dann auch der Ladestrom gegen null. Die Lima muss dann nur noch den Strom liefern, der aktuell im Bordnetz benötigt wird, also für die Zündung, Licht etc.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  10. #10
    Admin Avatar von MM
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    AW: Ladevorgang bei Blei-Gel-Akkus und Lithium-Akkus

    Zitat Zitat von Bobberjan Beitrag anzeigen
    ...
    Verhalten sich Gelakkus oder Lithiumakkus anders als Säureakkus?
    Geben diese einen höheren Starterstrom ab, sodass evtl. 20 Ah bei diesen Akkutypen ausreichen?
    30 Ah sind doch 30 Ah, oder? ...
    Es gilt grundsätzlich zu unterscheiden zwischen

    - Kapazität [Ah], die aussagt, wie lange ein Strom entnommen werden kann;
    also bei 30 Ah z. B. 30 Std. 1 A oder 1 Std. 30 A (ideal)

    - Kaltstartstrom [A], der max. dem Anlasser zur Verfügung steht.
    Hier sind Li- und Gel-Typen den Nassakkus voraus.
    Gruß
    Michael




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