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  1. #21
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Umbau Fernreisemoped: Stahlschwinge verlängern oder 1100 Schwinge

    Die 4V-Wellen sind anders aufgebaut und gelten als unproblematisch.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  2. #22
    Avatar von ISDT79
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    AW: Umbau Fernreisemoped: Stahlschwinge verlängern oder 1100 Schwinge


  3. #23
    Avatar von SebastianS
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    AW: Umbau Fernreisemoped: Stahlschwinge verlängern oder 1100 Schwinge

    @ Gerd: Ich hab ne G/S und keine GS. Das das Paralever HAG passt ist mir bewusst. Wenn ich die Chance hab gleich etwas aufzurüsten dann mach ich das natürlich. Die Bremscheibe wird defenitiv besser als die Trommel Bremsen. Auf die 1,3 kg kommt es nicht an, allein mein Gepäckträger wiegt schon 7 Kg.
    "Wer später bremst ist länger schnell."

  4. #24
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    AW: Umbau Fernreisemoped: Stahlschwinge verlängern oder 1100 Schwinge

    Zitat Zitat von GdG Beitrag anzeigen
    Moin,

    streich das Contraargument: Ersatzteilversorgung.

    Das einzige was an der Stahlschwinge kaputtgehen kann ist das Kreuzgelenk. Und wenn du eine verlängerte Welle vom Andreas (Fernreiseteile) verbaust, dann hat die ein überholtes und auswechselbares Kreuzgelenk. Und dann nimmst du dir falls du paranoid bist ein zweites Gelenk mit und bist vollkommen sorgenfrei. Austausch geht dann mit Bordmitteln (bis auf die 27er Nuß für die Schwingenlager).

    Grüße,
    Jörg.
    Dazu kann man wohl auch noch sagen, das die größte Zahl der weitgereisten mit Serien-Mopeds unterwegs waren.

    Der Vollständigkeit halber, ergänzend zu Jörg´s Antwort ein paar Bilder der 50mm Variante von Andreas Mattern und ein Bild der auswechselbaren Kreuzgelenke.

    Mir täte das vollends reichen.

    Gruß
    Patrick
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  5. #25
    Avatar von SebastianS
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    AW: Umbau Fernreisemoped: Stahlschwinge verlängern oder 1100 Schwinge

    Stimm ich vollkommen zu.

    http://berndtesch.de/Deutsch/Ausrues...R80GS1987.html

    Der Herr Tesch hat hier einige gelistet. Und auch unter der Literatur findet man die ersten Berichte einer Weltumrundung aus den 20ern, noch mit Starrrahmen. Das waren die richtigen Abenteurer.

    Wahrscheinlich ist auch nen African Twin oder ne Adventure besser geeignet. Ich hab aber einfach Bock auf den Umbau der BMW und ich denke, dass mir meinen G/S das nicht krumm nimmt. Bin schon oft damit Gelände gefahren und die Seriengabel sowie Dämpfer haben das nicht so mitgemacht wie ich es erwartet hab. Selbst die GS Gabel und der Wilbers Dämpfer hat das nicht verbessert. Bin früher 125, 250 und 640 MX und Enduro Rennen gefahren, wahrscheinlich, hab ich sie auch zu "hart" ran genommen. Beim Bund hab ich 3 Herkules verschließen . Die G/S ist das schlechteste Moped fürs Gelände. Wenn man aber mit so einfachen mitteln sie etwas mehr Geländetauglich machen kann dann tue ich das. Den sieh ist auch gelichzeitig einfach zuverlässig und ich kann mich drauf setzen und mal 800 km am Stück fahren. Vor allem jetzt mit neuer Sitzbank. Verkaufen du ich sie eh nicht mehr als bau ich jetzt weiter um.
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    "Wer später bremst ist länger schnell."

  6. #26

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    AW: Umbau Fernreisemoped: Stahlschwinge verlängern oder 1100 Schwinge

    Moin,

    Zitat Zitat von SebastianS Beitrag anzeigen
    ...
    Die Bremscheibe wird defenitiv besser als die Trommel Bremsen. Auf die 1,3 kg kommt es nicht an, allein mein Gepäckträger wiegt schon 7 Kg.
    Mehr als blockieren geht nicht und meine originale ST Trommel bringe ich unter allen Bedingungen zum blockieren.

    Grüße Jörg,
    der aus verschiedenen Gründen auch eine Scheibe bevorzugt, die Bremsleistung und auch die Dosierbarkeit gehören nicht dazu.

    Nachtrag zur Ausgangsfrage:
    Ich persönlich bevorzuge insbesondere im Gelände die Monolevercharakteristik (unverlängerte Originalschwinge) - der (mit einem vernünftigen Federbein im Alltag kaum noch spürbare) Aufstelleffekt beim Gasgeben läßt sich offroad deutlich traktionsfördernd nutzen.
    Außerdem: der Schwachpunkt Paraleverlager (sprich die Lager des HAG in der Schwinge) die nebenbei viel zu schwach ausgelegt sind, läßt sich im Defektfall unterwegs nicht mit Bordmitteln instandsetzen - da brauchts zumindest den passenden Innenauszieher. (Und ein Bündel Nerven um die Welle wieder ins HAG einzufädeln - zumindest wenn du die Schwinge nicht komplett ausbaust.)
    Geändert von GdG (27.11.2015 um 23:28 Uhr)

  7. #27
    Avatar von steinhummer
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    AW: Umbau Fernreisemoped: Stahlschwinge verlängern oder 1100 Schwinge

    Schwer zu messen im Halbdunkel mit montiertem Lenker, aber ich denke, Offset sind 30mm und Breite 195mm. Sind aber wie gesagt SWT-Brücken, die Daten sollte es geben.

    Pitt

  8. #28
    Créateur de Bonheur † 23.01.2023 Avatar von kurvenfieber
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    AW: Umbau Fernreisemoped: Stahlschwinge verlängern oder 1100 Schwinge

    Hi Sebatian,
    zu mir kam mal ein Kumpel aus Köln und hat sich über das schlechte Fahrverhalten seiner GS beklagt.

    Nachdem etwa 3 m² Windschutzscheibe abgebaut waren, der sack schwere Teschträger und die Koffer durch Enduristans bzw. original BMW Träger ersetzt waren, fuhr die GS wieder wie sie sollte.
    Erschwerend kam hinzu, dass er immer mit seiner Freundin als Sozia unterwegs war (und die hatte Gepäck ).
    Was ich damit sagen will, ist, dass es eben nicht egal ist wieviel was wiegt.
    Du willst Deine G/S aufwendig umbauen um sie Fernreisetauglich zu machen und vergibst es dann wieder mit so schwerer Last.
    Nicht nur wegen des hohen Gewichtes finde ich die Scheibenbremse hinten unnötig.
    Meine Trommelbremsen bremsen wie der Teufel.
    Auch auf Schotter blockiert sie wann ich will.
    Mehr geht nicht und braucht es auch nicht.
    Mein Tip: spar Dir die Scheibenbremse hinten und bau Dir einen normalen Kofferträger dran, mit Querstrebe hält der prima. In Kombination mit Softbags macht das einen riesen Unterschied.
    Als stärkstes Argument gegen Koffer und für Softbags ist neben dem Gewicht die Verletzungsgefahr, besonders beim "füßeln" (wo die Hacke sich gerne unter dem Koffer verfängt).

    Das alles ist wie Manuel schon schrieb abhängig vom Einsatzzweck. Im Wohnzimmer ist es wurscht, auf der Urlaubsfahrt zu ertragen, in schwerem Gelände wäre ich lieber mit einer Freeride unterwegs Man hört immer wieder von Leuten die in Ulaan Bator ankommen und die mit ihrer GS 1200 ADV keinen Meter mehr fahren wollen und das Dickschiff per LKW nach Hause schaffen lassen. Wenn Du so eine Reise nicht machen willst...aber warum dann ein Umbau bei Manuel?
    Geändert von kurvenfieber (28.11.2015 um 10:00 Uhr)
    "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben". A.v.Humboldt

    https://KurvenfiebersReisen.blogspot.de

  9. #29
    Avatar von tom1803
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    AW: Umbau Fernreisemoped: Stahlschwinge verlängern oder 1100 Schwinge

    Hallo Sebastian,

    fernreisetauglich heißt für mich nach so wenig wie möglich bewegte Teile - ich würde bei der original G/S Schwinge bleiben und nur 50mm verlängern. Bei meiner G/S (BBK aus dem Avatarbild) hab ich die Gabel einer LC4 (Modell 92?) mit den KTM-Gabelbrücken verbaut.
    Das Lenkrohr für BMW Steuerkopf von Römer- Motorradtechnik in der unteren Gabelbrücke umgepresst. Die gesamte Gabel und somit wirksame Federlänge wurde um ca. 100 mm durch in der Gabel verbaute Distanzhülsen verkürzt, die Gabelfedern entsprechend von Wilbers nach meinen Vorstellungen geliefert. 320mm Bremsscheibe von Lucas mit HE Adapter sorgen für gute Bremsleistung - hinten ist die Trommel auch völlig ausreichend, blockiert auch, wenn ich es will.... 5000km Reise im Balkan war völlig unproblematisch.
    Primitive Doppelzündung mit zwei Steuergeräten - wenn ein Zündkreis ausfällt ist Weiterfahrt problemlos möglich.

    Gruß - Thomas

  10. #30
    Avatar von steinhummer
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    AW: Umbau Fernreisemoped: Stahlschwinge verlängern oder 1100 Schwinge

    Zitat Zitat von kurvenfieber Beitrag anzeigen
    Was ich damit sagen will, ist, dass es eben nicht egal ist wieviel was wiegt.
    Du willst Deine G/S aufwendig umbauen um sie Fernreisetauglich zu machen und vergibst es dann wieder mit so schwerer Last.
    Nicht nur wegen des hohen Gewichtes finde ich die Scheibenbremse hinten unnötig.
    Meine Trommelbremsen bremsen wie der Teufel.
    Auch auf Schotter blockiert sie wann ich will.
    Mehr geht nicht und braucht es auch nicht.
    Mein Tip: spar Dir die Scheibenbremse hinten und bau Dir einen normalen Kofferträger dran, mit Querstrebe hält der prima. In Kombination mit Softbags macht das einen riesen Unterschied.
    Als stärkstes Argument gegen Koffer und für Softbags ist neben dem Gewicht die Verletzungsgefahr, besonders beim "füßeln" (wo die Hacke sich gerne unter dem Koffer verfängt).

    Man hört immer wieder von Leuten die in Ulaan Bator ankommen und die mit ihrer GS 1200 ADV keinen Meter mehr fahren wollen und das Dickschiff per LKW nach Hause schaffen lassen. Wenn Du so eine Reise nicht machen willst...aber warum dann ein Umbau bei Manuel?
    Seh ich auch so (hab mir selber in Rumänien mal fast den eigenen Haxen abgefahren mit dem Metallkoffer).

    Wer das auch so sieht, und das ist deutlich maßgeblicher, ist der hier: www.sibirskyextreme.com

    Hier kannst du dich ein wenig einlesen in Walters Touren: http://advrider.com/index.php?thread...em-all.834987/

    Walter Colebatch ist allerdings jemand, der die Mongolei gern flat out in der sechsten Welle durchquert. Das wär mein Ding jetzt nicht.

    Pitt

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