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  1. #61
    Avatar von Mechie
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Ob Luftballon oder nicht: Ich finde dieses Gespann geil!

  2. #62
    Avatar von remsper
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Heute wurde es dann spannend - der Benzintank wurde zum ersten mal befüllt - bei alten Suzukitanks weiss man nie, ob die Schweißnähte noch dicht sind. Ausserdem war er unter den Tankemblem bereits durchgerostet und wurde nur mit Kaltmetall abgedichtet. Also einen BMW Benzinhahn mit senkrechtem Abgang angeschraubt und erstmal nur 7l getankt. Hält vorerst dicht, auch die Dichtflächen des Schraubadapters für den Benzinhahn. Mittelfristig muss ich mich aber nach einem guten Tanksanierer umschauen (gibts hier womöglich einen im Forum?) der mir an einem zweiten GS550 Tank einen BMW Benzinhahnstutzen anlötet, die öffnung für die Tankgeber verschließt und den Tank von innen versiegelt. Die originale gold-blaue Linierung des Suzitanks gefällt mir übrigens sehr gut, nach einer Neulackierung kommt die wieder drauf.



    Da der Tank dicht war, stand einer ersten probefahrt über die Felder (ohne Zulassung und Boot ) nichts mehr im Wege. Also Anlasser gedrückt - und sie sprang spontan an. Die LKL ging bei laufenden Motor auch sofort aus, soweit scheint also die Verkabelung gelungen zu sein. Nur die nicht leuchtende Leerlaufleuchte wurmt mich, ist aber im Moment nebensächlich. Bleibt also nur noch, das Steib Boot wieder funktionstüchtig zu machen, ein Vorbesitzer hatte ja einiges weggeflext ... dabei kann ich Schweißen und Blechdengeln noch weniger als Elektrik




    Geändert von remsper (12.08.2016 um 08:35 Uhr)

  3. #63
    Isar Rider Avatar von Karl
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Hi,
    Tank? Kuckst Du Lobefred= Kellogs
    Gutes Gelingen weiterhin
    Karl
    Real Gents dont need to speed.

  4. #64
    Avatar von remsper
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Hi,
    Tank? Kuckst Du Lobefred= Kellogs
    Danke für den Tip - hab mir seine Netzseite angeschaut, schaut gut aus. Er würde auch Seitenwagen restaurieren, leider werkelt er zu weit weg.

    Die gebrauchte Kofferraumklappe samt Bänder mußten erst noch an den Seitenwagen (und umgekehrt) passend gedengelt werden, was nicht so einfach war, weil sich die teilweise vernieteten Bänder nicht von der Klappe trennen lassen. Die Spaltmasse stimmen noch nicht ganz 100%. Für das Boot gibt es übrigens so gut wie keine Nachbauteile zu kaufen - ganze Boote gibts, nur keine einzelnen Kofferraumklappen etc.




    Wichtig war mir die wiederherstellung der charakteristischen Verstärkungs-Warzen für die Packtaschenhalter. Diese wurden oft im Rahmen von "Verschönerungsmaßnahmen" flachgedengelt und zugeschweißt, so auch an meinem Boot. Also Unterlegscheiben aufgeschweißt und verschliffen - was sich einfacher anhört als es ist, wenn man weder jemals Schweißen gelernt noch ein ordentliches Schweißgerät hat .

    Nach dem Entfernen von bis zu 1 1/2 cm dicken Spachtel ist das Blech nun ordentlich zerknittert - was mich nicht stört, zeugt es doch von einem langen, bewegten Leben - und schließlich wird unsereins nach 74 Jahren (lt Rahmennummer Bj1942) auch nicht mehr ganz faltenfrei sein

    Geändert von remsper (18.08.2016 um 08:40 Uhr)

  5. #65
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Immerhin keine Einschusslöcher.
    Die (Wellblech-) Patina des Bootes finde ich ausgesprochen schön, allerdings solltest Du versuchen, die gesamte Maschine dann auch in der Lackierung daran anzupassen. Hochglänzend geht da irgendwie gar nicht. Vielleicht sollte ein versierter Airbrusher nachher für ein entsprechendes Finish sorgen.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  6. #66

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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    weil Detlev geantwortet hat:
    Da fällt mir das Finish seiner Erwin 1 und 2 Möppis ein: Hellbraun, bzw. Sandfarben, matt, kann man mit Walze aufgebringen. Ist für diese Fahrzeugart stimmig. Ich mag keine Militärgarnierung, aber die Fahrzeuge konnten ja nix dafür. (Hatte einst selbst einen MUTT 151 in nato-oliv matt gehabt, aber eben ohne Beschriftung, Waffenhalter usw.)
    Mach doch einfach mal ne Probelackierung eines Teiles, z. Kotflügel vorn.
    Kost fast nix und Du siehst, obs Dir gefällt.

    frohes Pinseln/Walzen!

    Wolfgang aus S.

  7. #67
    Avatar von remsper
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Zitat Zitat von detlev Beitrag anzeigen
    Immerhin keine Einschusslöcher.
    Die (Wellblech-) Patina des Bootes finde ich ausgesprochen schön, allerdings solltest Du versuchen, die gesamte Maschine dann auch in der Lackierung daran anzupassen.
    Habe ich - bis auf Tank & Scheinwerfer - auch gemacht - Rallye Mattschwarz kost fast nix und läßt sich gut ausbessern. Nachteil ist, das Zeugs bleicht im Ganzjahresbetrieb schnell aus (siehe die Räder der R80) und bietet nur schlechten Korrosionsschutz (weshalb die Schutzbleche der Zugmaschine flammgespritzt wurden). Werde daher mal für das Boot einen 2k Lack "schwarz seidenmatt" ausprobieren, sollte es zu stark glänzen kann ich immer noch Rallyelack aufnebeln . Verbliebene Glanzunterschiede sind nach dem zweiten Winter sowieso weg.

    Beim Querträger/Rückenlehne des Bootes fehlte auch noch einiges. Aus der Literatur ging nicht genau hervor, was, da Bilder den Bereich nur von oben zeigten.




    Dank eines freundlichen R75 Besitzers weiß ich nun, das sich da zwei aufgeschweißte Gußteile (siehe kleines Bild) befanden, an dem jeweils ein zusätzliches, U-förmiges Flacheisen angeschraubt wurde. Ein ungewöhnlicher Aufwand (den mein Uralboot nicht hatte) - vermutlich wollte damit Steib die Möglichkeit schaffen, bei Verschleiß das Flacheisen auszutauschen.

    Da es diese Gußteile nirgends zu kaufen gibt habe ich einfach Langmuttern an den Querträger geschweißt - nicht ganz einfach, da ich das Boot umdrehen und dann durch den Kofferraum hindurch arbeiten mußte.






    Und schließlich noch die fehlenden Bundbuchsen für die Öffnerstange aus großen Unterlegscheiben und Rohr hergestellt. Orginal waren die Buchsen ans Boot genietet - mangels Niet-Werkzeug mußten es Inbusschrauben tun.


    Geändert von remsper (19.08.2016 um 19:04 Uhr)

  8. #68
    Avatar von Norton
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)



    deine bertha gefällt mir, wann geht es weiter?
    gruss aus HH, thorsten
    "wo kämen wir hin, wenn jeder sagte,
    wo kämen wir hin und keiner ginge,
    um zu sehen, wohin wir kämen,
    wenn wir gingen."
    Kurt Marti

  9. #69
    Avatar von remsper
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    Zitat Zitat von Norton Beitrag anzeigen


    deine bertha gefällt mir, wann geht es weiter?
    Jetzt . War die letzte Woche im Familienurlaub, in Bawü haben wir mal wieder recht spät Ferien.

    Schon vor dem Urlaub hat mal wieder Murpheys law gnadenlos zugeschlagen - wollte eigentlich diese Woche HU machen und Luftfilter, Tank, Heckrahmen und andere Reifengrößen eintragen lassen, damit ich endlich wieder fahren kann. Bei der Tüvstelle habe ich dann erfahren, das "mein" Tüvprüfer auf unbestimmte Zeit krankgeschrieben ist ...

    Also Zeit für Plan "B" - dank meines Aktionismus hatte ich die tüvkonformen Reifen, die noch genügend Profil gehabt hätten, bereits entsorgt . Zum Glück hat das Reserverad des Beiwagens noch den eingetragenen Harleyreifen MT90, übrigens runderneutert mit einem Immlerprofil. Greift im Winter ohne Ende, fährt sich allerdings rasant ab.



    Vorne mußte der 120/80-18 runter und ein 110/80-18 K60 drauf, den es nur mit "S" Kennzeichnung gibt. Aber durch die M&S Kennzeichnung müßte der auch bei einem Ingenieur Stift durchgehen - irgendwie habe ich es versäumt, mir einem realistischen Geschwindigkeitsindex eintragen zu lassen. Es sind immer noch "V"-Reifen vorgeschrieben, dabei würde sogar "P" noch völlig ausreichen. Und wie ich erst jetzt festgestellt habe, hat mir die §/§&$ Zulassungsstelle beim Ausstellen der neuen EU Papiere damals wieder die &/$&$ Reifenbindung eingetragen ... obwohl diese beim Gespannumbau ausgetragen wurde .

    Damit der Rundluftfilter nicht häßlich auffällt, einen zweiten Satz (mit Gummihutze) genommen und schwarz lackiert - bei Tank und Heckrahmen muss ich halt hoffen, das die keine Aufmerksamkeit erregen .... das Y-Rohr hat zum Glück EU-ABE

    Geändert von remsper (29.08.2016 um 06:43 Uhr)

  10. #70
    Avatar von wisi
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    AW: Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

    hallo Michael mein tüv prüfer hat von sich aus ,als ich meine Heidenau hinten 130/-17 eintragen lies gesagt ´"da schreib ich ihnen nen anderen geschwindigkeits index in den brief !jetzt steht vorne 110/80-18 M/C58S und hinten 140 /80-17 M/C65S ! gruss olaf
    Geändert von wisi (30.08.2016 um 07:49 Uhr)

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