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  1. #11

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    AW: Spannungsquelle LiMa ? Wie soll das gehen ???

    Moin,

    Zitat Zitat von Q-Michael Beitrag anzeigen
    Bekommst Du den Finger in den Stecker?
    Ähm, Stecker? Wenn ich an der LiMa alles abziehe hab ich blanke Flachsteckzungen vor mir. Und - kennst du Tommys Meßequipement?

    So nun gut. Ich wollte keinen Nebenkriegsschauplatz eröffnen sondern nur auf die potentielle (oder von mir aus auch theoretische) Gefahr bei U>42V hinweisen. (Ich meine ich hab unter den genannten Bedingungen mal was bei 58V max. gemessen.)

    Grüße,
    Jörg.

  2. #12

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    AW: Spannungsquelle LiMa ? Wie soll das gehen ???

    Zitat Zitat von GdG Beitrag anzeigen
    Moin,



    Ähm, Stecker? Wenn ich an der LiMa alles abziehe hab ich blanke Flachsteckzungen vor mir. Und - kennst du Tommys Meßequipement?

    So nun gut. Ich wollte keinen Nebenkriegsschauplatz eröffnen sondern nur auf die potentielle (oder von mir aus auch theoretische) Gefahr bei U>42V hinweisen. (Ich meine ich hab unter den genannten Bedingungen mal was bei 58V max. gemessen.)

    Grüße,
    Jörg.
    Servus Jörg,

    Du hast völlig Recht. Was Michael meint ist dass das Thema früher schon mal durchgekaut wurde.
    Laut Bosch liegen an einer voll-erregten LiMa bei 10.000 U/min 140V an den Klemmen an.
    Hinfassen sollte man da mit Sicherheit nicht mehr.

    Allerdings hatte Tommy damals davon phantasiert, dass sich eine unbelastete LiMa selbst zerstören würde.
    Als wäre ne Kernschmelze Kindergarten dagegen.

    Gruß, Rudi

  3. #13

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    AW: Spannungsquelle LiMa ? Wie soll das gehen ???

    Hallo Tommy,

    Zitat Zitat von Tommy:-) Beitrag anzeigen
    Damit 4 Ampere durch 0,6 Ohm fliessen genügen 2,4 Volt Spannung.
    schön, dass wir uns jetzt einig sind, dass für das Fließen eines Stromes eine Spannung erforderlich ist.

    Schade eigentlich, dass Du über ein Ändern Deiner Meinung immer kommentarlos hinweg gehst.

    Sehr schade, dass Du noch nicht begriffen hast, dass eine LiMa Wechselspannung/-strom generiert und dass eine LiMa-Wicklung nicht nur durch den ohmschen Widerstandsanteil beschrieben werden kann, sondern dass da auch die Induktivität eine Rolle spielt. An der Induktivität fällt nämlich auch eine Spannung ab.
    Lies doch mal ein bisschen in Wikipedia nach zu den Stichwörtern Wechselstrom und Blindwiderstand.
    Lesen bildet.

    Oder nimm Dein Simulationswerkzeug und mache eine Reihenschaltung eines ohmschen Widerstandes mit einer idealen Induktivität und speise das Ganze mit Wechselspannung.
    Und dann schau mal nach, ob an dieser Induktivität nicht vielleicht doch eine Spannung anfällt.

    Gruß, Rudi

  4. #14
    Avatar von Vix_Noelopan
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    AW: Spannungsquelle LiMa ? Wie soll das gehen ???

    Zitat Zitat von Tommy:-) Beitrag anzeigen
    Also 4 Ampere je Statorwicklung.

    Der Widerstand einer gesunden Statorwicklung darf mit 0,6 Ohm angesetzt werden.

    Damit 4 Ampere durch 0,6 Ohm fliessen genügen 2,4 Volt Spannung.

    Auf welch wundersame Weise werden wohl aus diesen 2,4 Volt jene 14,4 Volt auf der anderen Seite der Diodenplatte, deren Überschreitung der Regler bei dieser Drehzahl bereits verhindern muß ???

    Kann das bitte mal jemand präzise Schritt für Schritt und nachvollziehbar vorrechnen ?
    Ganz einfach: Was Du da ausgerechnet hast, geht am ohmschen Widerstand der Wicklung(en) verloren, wird also in Wärme umgesetzt. Um 14,4 V zu erhalten, muss unter diesen Umständen die induzierte Spannung 14,4 + 2,4 = 16,8 [V] betragen. 2,4 V * 4 A (bzw. 0,6 Ohm * (4 A)²) = 9,6 W ist die Verlustleistung.

    Beste Grüße, Uwe
    Mein Motorrad ist nicht kaputt. Es fährt bloß nicht.

  5. #15
    Avatar von BerthelWagner
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    AW: Spannungsquelle LiMa ? Wie soll das gehen ???

    Zitat Zitat von Rudi Beitrag anzeigen
    Wechselstrom und Blindwiderstand
    Hallo,

    spätestens da bin ich als Maschinenbauer in der E-Technik Vorlesung ausgestiegen

    Berthold

  6. #16
    Avatar von hofmannra
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    AW: Spannungsquelle LiMa ? Wie soll das gehen ???

    Ich versuch auch mal, noch ein bisschen mehr Licht ins Dunkel zu bringen.

    Jörg/GdG hat ja schon erläutert, dass ein Generator zunächst mal eine (Induktions-)Spannung erzeugt, die - bei konstanter Erregung, also ohne Reglereingriff - im wesentlichen lediglich von der Änderung des magnetischen Flusses (bei unseren Kühen der Drehzahl) abhängig ist. Bei unbelasteter und ungeregelter Lima steigt deshalb deren Ausgangsspannung mit zunehmender Drehzahl in ungeahnte Höhen an.
    Da dranzufassen kann ganz übel ausgehen!!!

    Diesem Spannungsanstieg versucht der Regler nun entgegenzuwirken, indem er die Erregung zurücknimmt, damit die Änderung des magnetischen Flusses verringert und dadurch die Ausgangsspannung zurücknimmt.

    So weit mal ohne Last.

    Jetzt kommen wir zum Fehler im Eröffnungspost. Die dort genannten 0,6 Ohm sind kein Lastwiderstand, sondern sind ja in der Lima drin und werden daher Innenwiderstand genannt (sehr vereinfacht ausgedrückt). Schließen wir jetzt einen Lastwiderstand an, fließt ein Strom durch die Last, aber leider muss dieser Strom auch durch den Innenwiderstand. Dort erzeugt er einen Spannungsabfall, um den dann die Ausgangsspannung reduziert wird. Die dort erzeugte Verlustleistung erzeugt lediglich Wärme in der Lima. So gesehen sollte der Innenwiderstand also so gering wie möglich sein. Bezogen auf die Eingangsrechnung heißt das, dass bei 4A die genannten 2,4 V am Innenwiderstand verloren gehen, die Ausgangsspannung der Lima reduziert sich um diesen Betrag (was der Regler aber wieder ausgleicht, da er als Messgröße die tatsächliche Ausgangsspannung der Lima einstellt). Mehr Bedeutung haben die 0,6 Ohm nicht.
    Geändert von hofmannra (14.01.2016 um 20:51 Uhr)
    Viele Grüße
    Rainer

  7. #17
    Avatar von Q-Michael
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    AW: Spannungsquelle LiMa ? Wie soll das gehen ???

    Zitat Zitat von Tommy:-) Beitrag anzeigen
    Bei 6000 1/min soll meine LiMa 18 Ampere Strom liefern.

    Also 6 Ampere je Statorwicklung.

    Bei 2000 1/min soll die LiMa 2/3 der 18 Ampere liefern.

    Also 4 Ampere je Statorwicklung.

    Der Widerstand einer gesunden Statorwicklung darf mit 0,6 Ohm angesetzt werden.

    Damit 4 Ampere durch 0,6 Ohm fliessen genügen 2,4 Volt Spannung.

    Auf welch wundersame Weise werden wohl aus diesen 2,4 Volt jene 14,4 Volt auf der anderen Seite der Diodenplatte, deren Überschreitung der Regler bei dieser Drehzahl bereits verhindern muß ???

    Kann das bitte mal jemand präzise Schritt für Schritt und nachvollziehbar vorrechnen ?
    HAllo Tommy,

    Lima=Wechselspannungsquelle mit L drin. Das entspricht einer Wechselstromquelle, die auf die Batteriespannung über Dioden geklemmt ist.
    Wir hatten das doch schon 10 mal.
    Aber Du ignorierst es ja sowieso.

    VG Michael

  8. #18
    Admin Avatar von MM
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    AW: Spannungsquelle LiMa ? Wie soll das gehen ???

    Zitat Zitat von BerthelWagner Beitrag anzeigen
    Hallo,

    spätestens da bin ich als Maschinenbauer in der E-Technik Vorlesung ausgestiegen

    Berthold
    Hättest du besser etwas länger mitgemacht!
    Denn im Studium kommt es doch auf die Scheinleistung an!
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  9. #19
    Avatar von hofmannra
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    AW: Spannungsquelle LiMa ? Wie soll das gehen ???

    Ohne die Zahlen genau zu kennen glaube ich nicht, dass die Induktivität der Statorwicklung eine so große Rolle spielt und einen nennenswerrten Widerstand darstellt. Aber selbst wenn, dann ist das auch INNENWIDERSTAND und hat mit den äußeren Verhältnissen von Spannung und Strom nix zu tun!
    Viele Grüße
    Rainer

  10. #20
    Avatar von Q-Michael
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    AW: Spannungsquelle LiMa ? Wie soll das gehen ???

    wenn ich dran denke, dann bringe ich morgen mal ein Induktivitätsmessgerät mit.

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