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18.01.2016, 12:49 #1
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Paraleverschwinge, Außermittigkeit
Hallo,
kennt jemand den technischen Grund, warum im WHB die maximale Außermittigkeit der Paraleverschwinge mit lediglich 0.5mm spezifiziert ist?
Gruß
Walter
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18.01.2016, 17:19 #2
AW: Paraleverschwinge, Außermittigkeit
Hi Walter,
also den offiziellen Grund kenne ich nicht,
denke aber es geht darum, dass die Kardanwelle mittig in der Schwinge läuft und die original Bereifung in einer Spur läuft.
Ich habe bei meinem Umbau (R100GS) die original Schwinge auf der rechten Seite um 4 mm am Lagersitz abgefräst, da ein Schwingenlager der R1150GS eingesetzt (hat die gleichen Abmessungen wie das original R100GS Lager, ist nur 3,8 mm schmäler, da es eine andere Abdichtung hat und dann die Schwinge um 4 mm nach rechts gesetzt.
Damit die Kardanwelle jetzt wieder halbwegs mittig in der Schwinge läuft, habe ich dann noch den Motor(und damit das Getriebe auch ;-) um 3 mm nach rechts distanziert. Somit habe ich den Versatz von Vorder- und Hinterrad, der durch den Räderumbau entstanden ist, ausgeglichen.
Grüße MartinA-GSWer Rechtschribbelfehler findet, darf sie bei ebay verkaufen.....
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18.01.2016, 18:13 #3
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AW: Paraleverschwinge, Außermittigkeit
also das mit dem Spurversatz glaub ich jetzt eher nicht. Das Hinterrad der RxxxR ist ja um ca. 10mm außermittig gespeicht und die Schwingen der RxxxR und der RxxxGS sind doch identisch, oder?
Mittig im Kardantunnel wäre ein Argument. Geht's da so eng zu, dass 0.5mm Toleranz gerechtfertigt sind?
Irgendwie hab ich halt das Gefühl, dass ich irgend etwas dabei übersehe (mach ich eigentlich regelmäßig). An eine relativ enge 'Spaßtoleranz' kann ich nicht so recht glauben.
Trotzdem Danke für Deine Erklärungen.
Gruß
Walter
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18.01.2016, 21:00 #4
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18.01.2016, 21:38 #5
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AW: Paraleverschwinge, Außermittigkeit
na gut, ich versuchs mal:
unter der annahme, das getriebe-ausgangslager gäbe seinen geist* auf, hätte dies zurfolge, dass dem anfang der kardanwelle - also dem vorderen gelenk
die erforderliche geradeführung deutlich abhanden käme.
und um dann schäden von weiteren, in diesem falle tragenden elementen der Kühe, also dem aluminiumHOHLkörper der schwinge abzuwenden, ist dem hersteller jedes klitzekleine quäntsche an freigang nach allen seiten recht.
in diesem falle eben 0,5 mm nach jeder seite.
(wobei: wenn ich ehrlich bin: Quantenkäse)
allerdings kann ich sonst keine logik hinter diesen 0.5mm erkennen.
Ralf
* (das muss dann allerdings in meinen augen
ein totalversagen des lagers sein)
sonst unterstrichen eingefügtGeändert von monopod (18.01.2016 um 21:53 Uhr)
I. Fremd ist der Fremde nur in der Fremde. (Karl Valentin)
II. L.K:"Was ist ein Fremder?"
"Fleisch, Gemüse,Obst, Mehlspeisen"Karl Valentin
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18.01.2016, 21:50 #6
AW: Paraleverschwinge, Außermittigkeit
Aus dem Bauch ein Ansatz:
Die Paraleverschwinge ist im Gegensatz zu allen anderen ein Gußteil mit logischerweise größeren Fertigungstoleranzen innen.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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19.01.2016, 09:00 #7alsterboxerGast
AW: Paraleverschwinge, Außermittigkeit
Damit die Kardanwelle jetzt wieder halbwegs mittig in der Schwinge läuft, habe ich dann noch den Motor(und damit das Getriebe auch ;-) um 3 mm nach rechts distanziert. Somit habe ich den Versatz von Vorder- und Hinterrad, der durch den Räderumbau entstanden ist, ausgeglichen.
sorry, aber wie gleichst Du den Versatz von Vorder- und Hinterrad durch das Verschieben des Motors um 3mm nach rechts aus??
Egal wohin Du den Motor schiebst, deswegen ändert sich der Radversatz doch nicht.
Ich denke die 0,5mm sind der Enge im Tunnel geschuldet. Obwohl.... messen ist da schon schwierig. Einen anderen Grund sehe ich nicht.
Aus der Betrachtungsweise das dort an den Schwingendrehpunktbolzengewinden ( ) alleine im Fertigungsbereich vom Rahmen + - 4mm geduldet und toleriert werden sind die 0,5mm aber ächt albern..
grußGeändert von alsterboxer (19.01.2016 um 09:07 Uhr)
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19.01.2016, 09:26 #8
AW: Paraleverschwinge, Außermittigkeit
Möchte Euch nicht irritieren, aber ich habe über die Schwinge meinen Spurversatz wegen dem 160er Gummi um ca. 4 mm korrigiert. Was man dann tun sollte, ist die Freigängigkeit der Kardanwelle bei ausgebautem Federbein auf dem Federweg prüfen. Die Kardanwelle überträgt das Drehmoment vom BBK in dieser Lage nun schon seit über 20 tkm ohne Klagen.
Grüße
Claus
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19.01.2016, 10:35 #9
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19.01.2016, 10:38 #10
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