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22.03.2016, 15:15 #21
AW: Staburagsen mit Kupplungsfett
Sorry, was hier so zum Teil zum Besten gegeben wird ist schon
Egal was ich für 'ne Pampe auf die Schiebeverzahnung von Kardanwelle oder Kupplung schmiere, was zu viel ist, wird nach aussen geschleudert.
Deswegen zumindest bei der Kupplung: Schmiermittel in der Nabe verteilen, dann die Nabe auf die Getriebeeingangswelle schieben, die Kupplungsscheibe wieder abziehen, verdrehen und in anderer Position auf die Eingangswelle schieben. Hat man das mehrmals getan, wird das Schmiermittel, welches sich aussen an der Nabe und an der Getriebeeingangswelle abgesetzt hat vorsichtig entfernt.
Egal ob man LuK oder SACHS - Hochleistungsschmiermittel verwendet, es ist immer das gleiche Zeugs! Hier das Datenblatt: https://shop.winkler.de/htmlcontent/sdb/28500049900.pdf
Graphit- und kupferhaltige Schmiermittel verklumpen mit der Zeit und sind für Schiebeverzahnungen nicht geeignet.
Kein Anspruch auf Vollständigkeit.Mit freundlichen Grüßen aus Kützberg, Peter
www.frankenboxer.de
Wer 2-Ventiler nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Joghurtbecher fahren nicht unter zwei Jahren bestraft
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22.03.2016, 15:39 #22
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AW: Staburagsen mit Kupplungsfett
Egal was ich für 'ne Pampe auf die Schiebeverzahnung von Kardanwelle oder Kupplung schmiere, was zu viel ist, wird nach aussen geschleudert.
Aber was sagst Du wenn die Schiebeverzahnung oder ähnliches blitzeblank ist obwohl Du das Teil geschmiert hast?
Manfred
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22.03.2016, 16:00 #23
AW: Staburagsen mit Kupplungsfett
Mit Bremsenreiniger geschmiert?
Mit freundlichen Grüßen aus Kützberg, Peter
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Wer 2-Ventiler nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Joghurtbecher fahren nicht unter zwei Jahren bestraft
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22.03.2016, 16:29 #24
AW: Staburagsen mit Kupplungsfett
Lieber Peter,
ich nehme aufgrund deiner Formulierungen an, daß die Bewegung deiner Nackenhaare sich auch auf meinen obigen Beitrag bezogen hat.
Deshalb dazu kurz folgendes:
Es war nach Erfahrungen gefragt. Genau solche habe ich hier hingeschrieben.
Mein Motorrad hat - bis es geklaut wurde - trotz vieler langer Fahrten zu zweit und mit voller Zuladung auf schlechten Straßen, also unter hoher Belastung für den gesamten Antriebsstrang, 350 000 km gehalten. Das ist - wie du sicherlich weißt - ein Mehrfaches dessen, was als geforderte Laufleistung im Lastenheft der Münchener Konstrukteure gestanden hat.
Die genannte Laufleistung gilt auch für die Schiebeverzahnung der Kegelradwelle des HAG. Sie war, wie ich noch 2 Monate vor dem Klau gesehen habe, makellos in Ordnung.
Dasselbe galt überdies für jede der erwähnten Kardanwellen-Schiebeverzahnungen bis zum jeweiligen Austausch. Die Wellen waren nicht deshalb ausgelutscht, weil ich die falsche Schmierpampe benutzt habe, sondern weil BMW (bzw. sein Zulieferer) keine dauerhafte Abdichtung der Dauerfettfüllung für die Nadellager der Kreuzgelenke hinbekommen hat.
Wenn du eine Vorgehensweise, die auf 350tkm saubere Ergebnisse gebracht hat, für grundverkehrt hälst - dann habe ich nichts dagegen. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut.Geändert von Wilhelm (22.03.2016 um 16:42 Uhr)
Grüsse von
Wilhelm
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden"
Preussen's Fritz
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22.03.2016, 19:44 #25
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AW: Staburagsen mit Kupplungsfett
Mit Bremsenreiniger geschmiert?
Manfred
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22.03.2016, 19:46 #26
AW: Staburagsen mit Kupplungsfett
Mache das bitte nicht Manfred , es heißt: ich lieg am Poden
Grüße,Ton
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22.03.2016, 19:53 #27
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22.03.2016, 20:00 #28
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22.03.2016, 20:01 #29
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22.03.2016, 20:07 #30
AW: Staburagsen mit Kupplungsfett
Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
Gabelrätsel II.te
17.04.2024, 21:49 in Mechanik