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  1. #1
    Bäschtler + Reiseleiter Avatar von mschenk
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    Abdichtung Schwingenlager g/s

    Mahlzeit,

    nach dem Ausbau des Getriebes meiner G/S hab ich mir die Schwingenlager angesehen. Dabei musste ich feststellen, dass hier (anders als bei den Modellen Mj.->80) keine Dichtungen vorgesehen sind.

    Öh, das kann doch nicht gutgehen, denke ich. Die Lageraußenringe sahen auch dementsprechend aus.

    Hat da einer der Anwesenden Idee bzgl. einer Abhilfe des dichtungslosen Zustandes? Für die Dichtringe der früheren Modelle reicht die vorhandene Einbautiefe nicht.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Screenshot - 12.06.2016 - 18:54:50.png  
    grüße michel

    Der einzige Unterschied gegen früher is, daß jetzt Krieg ist.
    Wenn nicht Krieg wär, möcht man rein glauben, es is Friede.
    Aber Krieg is Krieg, und da muss man so manches,
    was man früher nur gewollt hätt. (K. Kraus)

  2. #2
    Admin Avatar von MM
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    AW: Abdichtung Schwingenlager g/s

    Satt mit Fett füllen, nicht mit dem Hochdruckstrahler draufhalten und ab und an mal kontrollieren...
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  3. #3
    Avatar von Oktan
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    AW: Abdichtung Schwingenlager g/s

    Hallo

    bei der G/S hast du ja noch die Möglichkeit durchs das Loch im Bolzen mit der Stoss-Fettpresse von Zeit zu Zeit nachzufetten und den Dreck raus zu drücken.
    Bei den Paralevern geht das dann auch nicht mehr ......

    Gruss
    Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann. Die Maschine in ihrer höchsten Vollendung wird unauffällig.
    Antoine de Saint-Exupe'ry in: Wind, Sand und Sterne


  4. #4
    Bäschtler + Reiseleiter Avatar von mschenk
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    AW: Abdichtung Schwingenlager g/s

    Wir haben noch ein bisschen gemessen & geforscht (sorry für das etwas liederliche Geschmiere, wenns einer genau wissen und sauber haben will: bitte melden).

    Bei einer /6, deren Schwinge mit separaten Dichtringen ausgestattet ist, haben wir für Lager und Dichtringe eine Einbautiefe von knapp 23mm. Auf den Schwingenlagerbolzen wird eine Hülse (die wir bei Radlagern übrigens wiederfinden) gesteckt, auf der der Dichtring läuft.

    Bei der G/S ist die verfügbare Einbautiefe ca. 16,5mm. Wenn wir die Tiefe des (alten) Lagers abziehen, verbleiben noch ca. 5,5mm für einen Dichtring. Könnten wir von SKF den 22x40x6 CRW1 V nehmen; der hat eine Einbautiefe von etwa 6,3mm. Wie das mit dem Lagerbolzen der G/S harmoniert, wenn auch darauf eine Hülse gesteckt wird (oder wir dann besser einen Bolzen von der /6 verwenden) bleibt auszuprobieren.

    Wackeln wir nun aber zum Freundlichen und fassen je 2x #33 17 1 239 812 und #33 17 1 241 546 aus, sind wir eigentlich alle Sorgen los: Die (für G/S nicht serienmäßige) Abdeckscheibe kommt hinter das Lager, das inzwischen ein mit Dichtung versehenes Sonderlager mit verlängertem Innenring ist. Die Abdeckscheibe sorgt dafür, dass wir beim Fetten nicht die halbe Schwinge vollpumpen müssen.

    Summa summarum: Alles nett auch ohne separaten Dichtring wie früher.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken P1060792-small.jpeg   P1060790-small.jpeg   P1060791-small.jpeg  
    grüße michel

    Der einzige Unterschied gegen früher is, daß jetzt Krieg ist.
    Wenn nicht Krieg wär, möcht man rein glauben, es is Friede.
    Aber Krieg is Krieg, und da muss man so manches,
    was man früher nur gewollt hätt. (K. Kraus)

  5. #5
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Abdichtung Schwingenlager g/s

    Wenn du magst, kannst du deinen Text mit den Bildern in diese Vorlage kopieren - und dann ab in die DB.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

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