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05.05.2021, 17:40 #31
AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)
Hallo Manfred
Von einem guten Bekannten der hier ein Ölgeschäft betreibt und die Öle bei einem namhaften deutschen Hersteller teilweise auch nach seinen eigenen Spezifikationen herstellen lässt.
http://www.oldtimer-schmierstoffe.at/index.php
So, jetzt haben wir die Bescherung.
Ein Ölfred am Mittwoch.Viele Grüße
Fritz
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05.05.2021, 18:27 #32
AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)
Safari von Mannol funktioniert nur in AFRIKA
Ich habe die ökonomische 20l Safari-Riesenpackung 20W50 mineralisch gleich 2-fach bestellt, dazu noch 10l Getriebeöl und fahre im wahrsten Sinne des Wortes ..... bestens und preisgünstig damit.
Liebe Grüsse
Martinaus 'nem Tabaksbeutel :.... "The good traveller does not know where he is going to. The perfect traveller does not know where he is coming from".....
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05.05.2021, 20:09 #33
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AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)
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Grüße, Frank
R80GS, 3/88
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05.05.2021, 20:24 #34
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AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)
Meine gesammelten Werke (R100, K75 und R1100) kriegen alle das gleiche: Meguin HD-C3 20W50. Das ist auch für den gemischten Fuhrpark gedacht, hat gute Specs (u.a. API SL und A3/B4). 20l (reicht für 2* Ölwechsel) knappe 60 Euronen.Von den Specs her besser als das Safari.
Martin
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05.05.2021, 20:33 #35
AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)
Ich bin der Überzeugung, es gibt kein schlechtes Öl mehr für unsere Traktoren (Literleistung 60-70 ps/ltr), da lachen die Hühner
bei einer Drehorgel jenseits der zehntausender kann man diskurieren (wobei eine R1 oder CBR erst ausgefahren werden sollte) aber ist schon Mittwochs.....
Mein Oildealer, selbst in jungen Jahren ein Held auf Brit-Eisen, sagt immer:
passt für BMW, Volvo oder in den SteyrGeändert von Breattle (05.05.2021 um 21:06 Uhr)
beste Grüsse
Norbert
Mitglied des "Vereins für artgerechte Q-haltung"
und:
Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiß, wann sie wiederkehren (Oscar Wilde)
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05.05.2021, 20:44 #36
AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)
Ähmm..... Ein bischen mehr Literleistung haben unsere Boxer schon. Meine z. B. 67 PS pro 0,98 Liter = 68,4 PS/Liter
Aber sonst stimme ich dir zu.
Gruß, RüdigerGeändert von Dreifach-Helix (05.05.2021 um 20:47 Uhr)
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05.05.2021, 21:06 #37
AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)
Sorry, Kommafehler (dürfte mir als altem Holzhändler nicht passieren)
beste Grüsse
Norbert
Mitglied des "Vereins für artgerechte Q-haltung"
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Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiß, wann sie wiederkehren (Oscar Wilde)
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05.05.2021, 23:04 #38
AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)
Gruss aus dem Westen der Schweiz,
- Joerg
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SchweizerSchrauber.ch | 1990er R80GS und K100LT | Moto-Chalet.ch
LED-Voltmeter, Heizgriff-Steuerung, Tachogeber-Adapter, LED-Rücklichteinsätze und mehr
Technische Fragen? Bitte ins Forum stellen - kein PN - Wissen ist für alle da! Danke fürs Verständnis
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05.05.2021, 23:30 #39
AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)
Immer wieder witzig, wie das Ölthema die Gemüter erregt.
Schon die These im fünf Jahre alten Startfred, dass der Wechsel von einer
Ölmarke zur anderen den Verbrauch schlagartig um 0,5 Liter erhöhen soll,
ist für mich ein frommes Märchen, das auf krasser Missachtung anderer Faktoren oder schlichten Fehlmessungen basiert.
Gleiche Liga wie die Angstbeiträge um zu heißes Öl im Betrieb.Gruß
Michael
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
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06.05.2021, 01:48 #40
AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)
Jetzt haben wir immer noch nicht etwas von einem echten Tribologen gelesen...
Ich bin auch keiner, kenne aber jemanden, einen Con-Abi, Dr.-Ing. aus Clausthal, der bei einer der Kugellagerfabriken in Schweinfurt ein hohes Tier ist. Der hatte drei Jahre lang vor dem Abi neben mir gesessen. Das verbindet.
Ich selber habe mal eine Weile lang im Glyco-Konzern Gleitlager gebaut, zwar nicht diese Kinderspielzeuge der BMW-PKW, von deren Lagerlayout die Motoren- bzw. Kurbelwellenlagerung /5/6/7 abgeleitet ist, aber große Sachen bis zu Containerfrachter-Motoren, Bohrung mal Hub einen mal drei Meter, und die Gleitlagerschalen auch knapp einen Meter breit und gut einen halben Meter lang.
Von daher möchte ich für alle normalen Fälle dem Kollegen recht geben, der von "unseren Traktormotoren" und deren Anspruchslosigkeit beim Motoröl sprach...
Will aber einen Warnhinweis einstreuen, der die Motoren mit hoch aufragenden Kolben für hohe Kompression speziell adressiert, als die da hießen R 69 S und R 100 S/RS/RT.
Das Thema ist Dauerlast-Festigkeit.
Was mich da wirklich mal interessierte, wäre eine Aussage betreffs Dauerhaltbarkeit auf Referenzstrecke im Hochsommer. Was passiert, wenn du eine RS mit Verkleidung in Bottrop auf den Ostfriesenspieß A 31 steckst, gibst Vollgas bis kurz vor Emden, drehst um und knallst vollekanne nach Bottrop zurück... ca. drei Stunden lang alles-was-geht-nahe-70 PS.
Machen die das?
Oder gibt das gemahlenes Aluminium, evtl. garniert mit Bronzespänen?
Ich weiß es nicht, neige dazu, der 70-PS-Maschinerie die Vollgasfestigkeit ein wenig absprechen zu wollen. Warum? Weil die hohen Kolben mehr Fläche mobilisieren, was der Verbrennung und dem Mitteldruck, und damit der Leistung gut tut. Was aber auch einen kräftigen Heizwert am Kolben mobilisiert, Hitzemengen, die mit dem Motorenöl weg muss ...
Denn ich habe "eta im Auge", den Wirkungsgrad von Kolbenmotoren, der i.a.R. nicht besser als ein Drittel, 0.33 ist.
Das bedeutet, dass von der vollen chemisch per Sprit hineingesteckten Hitze, die primär NUR im Verbrennungsraum umgesetzt wird, neben der gewonnenen Menge von 70 mechanischen PS auch noch weitere 2x 70 PS = 140 PS = ca. gut 100 kW in Form von irgendwelchen Kühl-Mengenströmen raus aus dem System müssen.
Die kritischsten Bauteile könnten die hoch überwölbten Kolben sein? Weil i.w. nur vom Öl gekühlt. Und der Abtransport der Hitzemenge per Motorenflächen und dem Ölumlauf.Sauerland, oh Sauerland,
begrabt mein Herz am Möhnestrand.
Bremsbeläge zu alt?
19.04.2024, 20:47 in Mechanik