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  1. #41
    Avatar von Breattle
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    AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)

    Zitat Zitat von BerndB Beitrag anzeigen


    Was mich da wirklich mal interessierte, wäre eine Aussage betreffs Dauerhaltbarkeit auf Referenzstrecke im Hochsommer. Was passiert, wenn du eine RS mit Verkleidung in Bottrop auf den Ostfriesenspieß A 31 steckst, gibst Vollgas bis kurz vor Emden, drehst um und knallst vollekanne nach Bottrop zurück... ca. drei Stunden lang alles-was-geht-nahe-70 PS.

    .
    Wers braucht, solls halt machen
    beste Grüsse

    Norbert

    Mitglied des "Vereins für artgerechte Q-haltung"
    und:
    Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiß, wann sie wiederkehren (Oscar Wilde)

  2. #42
    343 Avatar von Luggi
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    AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)

    Zitat Zitat von Breattle Beitrag anzeigen
    Wers braucht, solls halt machen


    Wurde in Nardo seinerzeit professionell durchgeführt, was sehr praktisch ist, weil man das dann nicht selber machen muss. Als Fahrer stell ich mir das nämlich ziemlich öde vor.

    Es grüßt aus Stormarn
    Matthias

  3. #43

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    AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)

    Zitat Zitat von BerndB Beitrag anzeigen
    . . .

    Was mich da wirklich mal interessierte, wäre eine Aussage betreffs Dauerhaltbarkeit auf Referenzstrecke im Hochsommer. Was passiert, wenn du eine RS mit Verkleidung in Bottrop auf den Ostfriesenspieß A 31 steckst, gibst Vollgas bis kurz vor Emden, drehst um und knallst vollekanne nach Bottrop zurück... ca. drei Stunden lang alles-was-geht-nahe-70 PS.

    . . .
    Hat der Klacks nicht gemacht?

    Als ich mit der RS von Luggi nachhause gefahren bin, hab ich es zwar nicht so Krachen lassen, aber doch zügig Richtung Heimat. Der RS ist es nicht so warm geworden, wie damals mir. Anhalten nur im Schatten. . .


    Stephan
    Immer unterwegs, aber nie am Ziel. . .

  4. #44

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    AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)

    Zitat Zitat von BerndB Beitrag anzeigen
    Jetzt haben wir immer noch nicht etwas von einem echten Tribologen gelesen...

    Ich bin auch keiner, kenne aber jemanden, einen Con-Abi, Dr.-Ing. aus Clausthal, der bei einer der Kugellagerfabriken in Schweinfurt ein hohes Tier ist. ...
    Das macht ihn in Deinen Augen zum Tribologen?

    Zitat Zitat von BerndB Beitrag anzeigen
    .... Ich selber habe mal eine Weile lang im Glyco-Konzern Gleitlager gebaut, ...
    Und dabei hast Du relevantes Wissen über die Funktion von Schmierstoffen erworben oder warum

    Zitat Zitat von BerndB Beitrag anzeigen
    ....möchte ich für alle normalen Fälle dem Kollegen recht geben, der von "unseren Traktormotoren" und deren Anspruchslosigkeit beim Motoröl sprach...
    Zum Rest des Beitrags erlaube ich mir vorsichtig darauf hinzuweisen, dass bei einem fahrtwindgekühlten Motor ein kritischer thermischer Zustand eher nicht in Momenten maximaler Anströmung zu erwarten ist. Frag nicht, wie ich darauf komme.
    _______________________
    Grüße, Frank

    R80GS, 3/88

  5. #45
    † 13.12.2023 Avatar von VV 01
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    AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)

    Zitat Zitat von BerndB Beitrag anzeigen

    ....
    Das bedeutet, dass von der vollen chemisch per Sprit hineingesteckten Hitze, die primär NUR im Verbrennungsraum umgesetzt wird, neben der gewonnenen Menge von 70 mechanischen PS auch noch weitere 2x 70 PS = 140 PS = ca. gut 100 kW in Form von irgendwelchen Kühl-Mengenströmen raus aus dem System müssen.
    ...

    .
    Ich denke mal, daß der größte Teil dieser thermischen Energie aus dem System gasförmig durch das Auslassventil in's Freie entweicht ?

    Gruß Ulli

    Der Irrtum wird nicht zur Wahrheit weil er sich ausbreitet und Anklang findet.
    Mahatma Ghandi

    Wissenschaft ist die Ermordung schöner Theorien durch hässliche Tatsachen
    Albert Einstein

    http://forum.2-ventiler.de/vbgallery...alerien/VV+01/

  6. #46
    Avatar von Fritzel
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    AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)

    Mein Kumpel kommt aus dem Saarland, arbeitet hier auf der Werft.

    An einigen Wochenenden hat er sich auf seine R90S gesetzt und ist dann am Freitag 800 km ins Saarland geballert bis die Krümmer glühten.

    Das Moped erfreut sich immer noch bester Gesundheit.

    Das Öl Kam aus dem großen Fass für die Gabelstapler.

    Über die Motoren mach ich mir da keine Gedanken. Die halten.

    Gruß Friedel
    Oben klar und unten dicht, mehr braucht Mann im Alter nicht

  7. #47

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    AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)

    Ja, hat Klacks (und andere) gemacht, u.a. ein R100T 1600km lang Vollgas gedroschen. Schnitt war IIRC ca. 185km/h (beachtlich auf einer nackten Maschine mit 65PS). Keine Probleme.

    Ich denke mal, die Probleme kommen, wenn man nach flotter Fahrt im Stau steht (idealerweise dann auch noch bei 30° und mehr). Da werden die Motoren wirklich warm. Regen hingegen sorgt bei luftgekühlten Motoren für Öltemperaturen <40°...

    Martin (der gaaanz früher mal einen Thermometer-Geber im Ölfilterdeckel seiner Suzi hatte)

  8. #48
    Avatar von ck1
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    AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)

    Ich fahre das vollsynthetische Mannöl seit Jahren in allen Moppeds.

    Gruß
    Claus

  9. #49
    Avatar von BerndB
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    AW: Mannol 20W50 - Erfahrungen? Tribologen gefragt :-)

    Zitat Zitat von VV 01 Beitrag anzeigen
    Ich denke mal, daß der größte Teil dieser thermischen Energie aus dem System gasförmig durch das Auslassventil in's Freie entweicht ?

    Gruß Ulli
    Hallo Uli,

    nicht ganz. Stoffregen zeigt uns ein "Sankey"-Diagramm (dicke Pfeile, geteilt, Input, Output), dass bei einem Motorradmotor ca. 30% Nutzleistung entsteht, und weitere 30% des energetischen Inputs mit den Abgasen entweichen. Die anderen 40% müssen gekühlt werden, an den diversen Aluminium- etc. -Flächen.

    Ich finde das Thema ungemein spannend, ohne nun zu behaupten, besonders viel davon zu wissen. Mich interessiert es. Bin mit Leib und Seele Techniker. Wenn auch bei Motoren eher nur Schrauber.

    Um mich mal zu outen, ich bin anfangs als Fertigungstechniker unterwegs gewesen, Maschinenbauer, CAD-CAM-CIM- und insbesondere CNC-Spezialist der Urtage ab 1980. Im Beruf dann Getriebebauer. Arbeitsplaner. Wellen drehen, bohren, fräsen, Zähne fräsen/stoßen, härten, schleifen, montieren etc.
    Mir wäre folglich im Krassen mal zuzutrauen, mit zwei Blöcken Alu unter dem Arm, in der Tasche ein Chip mit CNC-Daten DIN-ISO 66025, zu einem Betrieb zu laufen, der mir auf einer Fünfachs-Maho, -Deckel, -Steinel etc. mal zwei "andere" Zylinderköpfe fräst.
    Als Auskenner in Sachen Tribologie würde ich mich nicht verkaufen wollen - obschon ich mal Jahre Büronachbar eines Gleitlager-Chefentwicklers war. Da bekommt man so einiges mit.
    Sauerland, oh Sauerland,
    begrabt mein Herz am Möhnestrand.

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